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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Neuhaus

Esther Cremer testet über 200 Meter

Die deutsche 400-Meter-Meisterin Esther Cremer (TV Wattenscheid 01) ist am Donnerstag in Hérouville (Frankreich) über die für sie ungewohnt kurze 200 Meter Strecke 23,36 Sekunden gelaufen. Hinter der Britin Magret Adeoye (23,22 sec), der Staffel-WM-Dritten, wurde Cremer damit Zweite. Ihrer Vereinskollegin, Pamela Dutkiewicz lief über 100 Meter Hürden in 13,44 Sekunden auf Platz fünf. Im Vorlauf hatte sie 13,33 gezeigt. Der Hamburger Helge Schwarzer wurde über 110 Meter Hürden als Sechster in 13,85 Sekunden gestoppt (Vorlauf 13,86 sec) und haderte mit seinem Rennen vor allem zwischen der fünften und achten Hürde. Die kompletten Resultate finden Sie in unserer <link>Ergebnisrubrik.

Ingebrigtsen glaubt nicht an Tesfayes Stärke ohne Hasen

1.500 Meter Europameister Henrik Ingebrigtsen glaubt nicht daran, dass der Frankfurter Homiyue Tesfaye ohne Tempomacher so schnell laufen könnte. Das sagte der Norweger in einem Interview mit bt.no mit Hinblick auf die Europameisterschaften in Zürich (Schweiz; 12. bis 17. August). Um selber noch schneller zu werden, will er seinen Körperfett-Anteil weiter reduzieren. Er habe in der Vergangenheit zu viel Pizza und Cola konsumiert, sagte der 23-Jährige. Nachdem er in Oslo (Norwegen) den Landesrekord über die Meile verbessert hatte, will er nun seinen Rekord über 1.500 Meter (3:33,95 min) weiter verbessern. eme/aj

Starkes Stabhochsprung-Aufgebot in Rottach-Egern

Die besten Springerinnen, die Stabhochsprung-Deutschland nach dem Saison-Aus von Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04 Leverkusen) derzeit zu bieten hat, starten am 5. Juli in Rottach-Egern. So treffen Martina Strutz (SC Neubrandenburg), Kristina Gadschiew (LAZ Zweibrücken), Katharina Bauer (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen) unter anderem auf die Europameisterin und Hallen-WM-Zweite Jirina Svobodova (Tschechische Republik). Mehr Infos gibt es <link http: www.rottacher-springermeeting.de startseite _blank>hier.

Kseniya Ryzhova wegen Dopings gesperrt

Wegen Verstoßes gegen die Antidopingregeln haben die russischen Behörden Kseniya Ryzhova bis zum 31. Dezember 2014 gesperrt. Das teilte der Verband in Moskau (Russland) am Freitag mit. Bei der 400-Meter-Läuferin, die bei der WM 2013 Gold mit der Staffel geholt hatte, sei am 7. März 2014 im polnischen Sopot eine verbotene Substanz festgestellt worden, hieß es. Gemäß internationaler Regeln habe die russische Antidopingkommission Kseniya Ryzhova rückwirkend für insgesamt neun Monate Startverbot erteilt. Die Strafe sei gemäßigt, da die 27-Jährige alles offengelegt habe. dpa

Simon Stützel will EM-Norm

Simon Stützel (ART Düsseldorf) strebt am Samstag (14. Juni) in Leiden bei Amsterdam (Niederlande) die bei 28:35,00 Minuten angesiedelte 10.000-Meter-Norm für die Europameisterschaft in Zürich (Schweiz; 12. bis 17. August) an. Im ideal besetzten Rennen auch dabei: Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg), von einer Stressfraktur im Kreuzbein genesen. Acht weitere DLV-Akteure sind am Start, darunter Diskuswerfer Daniel Jasinski (TV Wattenscheid 01) und Weitspringerin Stefanie Voss (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen). Harald Koken

Berlin will erneut für Olympia kandidieren

Berlin will definitiv eine neue Olympia-Kampagne starten. „Wir werden die Bewerbung abgeben, aber wir müssen für Akzeptanz sorgen“, sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit am Freitag in einem Interview mit dem Berliner Rundfunk. Im Jahr 1993 war die Bewerbung für die Sommerspiele 2000 kläglich gescheitert. „Wir wissen, wie stark jetzt die Vergaben auch diskutiert werden. Es kostet viel Geld und wir brauchen natürlich auch eine Akzeptanz in der Bevölkerung. Alles muss zusammenpassen“, sagte der SPD-Politiker. dpa

N24-Reportage zum Indoor-Istaf

Wie wurde aus der O2-World eigentlich eine Leichtathletik-Halle für einen Tag? Am nächsten Samstag (21. Juni) zeigt N24 um 17 Uhr die Reportage „Auf Eis gebaut – Der Mega-Umbau an der Spree“. Die Reportage beleuchtet, wie innerhalb von 36 Stunden über 200 Arbeiter und Helfer auf der Eisfläche der Berliner Veranstaltungshalle eine Leichtathletik-Arena errichteten.

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