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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Thomas Röhler hält an Top-Fünf-Ziel fest

Speerwerfer Thomas Röhler hat kurz vor seiner Qualifikation in Rio (Brasilien) als Ziel einen Platz unter den Top Fünf im Finale bekräftigt. „Aber zunächst gilt es ja, erst einmal die Qualifikation zu meistern. Wir müssen sehen, inwieweit die zum Teil extremen Böen hinderlich sind. Sollte der Wind schwierig sein, dann sind die 83 Meter, die wir für das Finale werfen müssen, eine richtige Herausforderung“, sagte der Deutsche Meister vom LC Jena, der mit einer Bestleistung von 91,28 Metern angereist ist, bei der EM in Amsterdam (Niederlande) aber mit Rückenbeschwerden zu kämpfen hatte, der <link http: www.thueringer-allgemeine.de web zgt sport detail specific speerwerfer-thomas-roehler-aus-jena-ein-ganz-normaler-wettkampf-416414572 _blank>Thüringer Allgemeinen. Er wolle sich keinen Druck machen. „Das sind hier zwar Olympische Spiele, aber im Grunde bestreiten wir einen ganz normalen Speerwurf-Wettkampf. Und da hoffe ich auf einen spannenden Vorkampf und ein Finale, in dem alles möglich ist.“

Fair Play im Stadion - Läuferinnen helfen sich nach Sturz

Gewinnen ist nicht alles: Im zweiten olympischen Halbfinale der Frauen über 5.000 Meter halfen sich am Dienstag (16. August) die Neuseeländerin Nikki Hamblin und US-Athletin Abbey D'Agostino nach einem Sturz ohne Rücksicht auf die eigenen Chancen, das Rennen zu beenden. Hamblin war gestürzt und hatte im Pulk D'Agostino unfreiwillig zu Fall gebracht. D'Agostino habe ihr gesagt, sie müsse aufstehen und weiterlaufen, sagte Hamblin, wie die „Washington Post“ berichtete. „Dieses Mädchen, das ist der olympische Geist.“ D'Agostino zog sich dem Anschein nach eine Knieverletzung zu, setzte - unterstützt von Hamblin - unter Schmerzen ihren Lauf fort. An der Ziellinie fielen sich die Beiden in die Arme. Die Rennrichter entschieden, dass beide Läuferinnen beim Finale am Freitag (19. August) antreten dürfen. dpa

Sam Kendricks und Shawn Barber springen in Aachen

Beim NetAachen-Domspringen, einem der hochkarätigsten Stabhochsprungevents der Welt, werden auch bei der diesjährigen Auflage am 7. September wieder Weltklasseathleten an den Start gehen. Mit dem aktuellen Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele von Rio de Janeiro, Sam Kendricks (USA), sowie dem amtierenden Weltmeister und Vorjahressieger Shawn Barber (Kanada) können die Organisatoren um Veranstalter Michael Mronz vorzeitig zwei hochkarätige internationale Zusagen vermelden. pm

Russland will gesperrte Leichtathleten belohnen

Die vom Olympia-Ausschluss betroffenen russischen Leichtathleten werden vom eigenen Land eine Entschädigung bekommen. „Sie sind nicht schuld, dass sie keine Chance bekommen haben, bei Olympia zu starten. Sie werden durch das russische Olympische Komitee und das Sportministerium belohnt. Wir werden darüber nachdenken, wie wir das tun“, sagte Igor Kasikov, Delegationsleiter der russischen Olympiamannschaft, der Nachrichtenagentur Tass. SID

Nächster Heiratsantrag bei Olympia von Dreispringer Claye

Romantik in Rio: Dreispringer Will Claye (USA) hat für den nächsten spektakulären Heiratsantrag bei den Olympischen Spielen am Zuckerhut gesorgt. Nachdem der 25-Jährige mit 17,76 Meter Silber gewonnen hatte, fiel Claye auf der Tribüne vor seiner Freundin Queen Harrison auf die Knie. „Der Ring war in meinem Rucksack. Ich habe ihn schon eine Weile da drin, es war nur eine Frage, wann es passieren würde“, sagte Claye. Die 27 Jahre alte Hürdensprinterin brach vor Glück in Tränen aus. Und so hatte Harrison doch noch ihren großen Moment in Rio. Bei den US-Ausscheidungen war sie als Vierte knapp am Olympia-Startplatz vorbei geschrammt. SID

Läufer Johannes Trefz im Weitsprung unter den Top 30

Etwas Leichtathletik gibt es in dieser Woche auch noch in Deutschland: Die Münchener 400-Meter-Läufer versuchten sich am Dienstagabend in Dachau im Weitsprung – und Johannes Trefz (LG Stadtwerke München) erreichte mit 7,37 Metern eine Weite, mit der er 2016 sogar unter den Top 30 im DLV ist. Christian Zimmermann (Kirchheimer SC) steigerte sich im Diskuswurf auf 57,07 Meter. ev

Rio-OK verurteilt Pfiffe im Finale der Stabhochspringer

Gelbe Karte für die brasilianischen Fans: Die Organisatoren der Olympischen Spiele haben die Anti-Stimmung gegen den französischen Stabhochspringer Renaud Lavillenie im Kampf um Gold gegen Lokalmatador Thiago Braz da Silva verurteilt. „Pfiffe und Buhrufe sind kein korrektes Verhalten, selbst nicht in Eins-gegen-eins-Wettkämpfen und mit einem Brasilianer, der Chancen auf den Olympiasieg hat“, sagte OK-Pressechef Mario Andrada. SID

<link http: www.leichtathletik.de termine top-events olympische-spiele-2016-rio _blank btn>OLYMPIA 2016 LIVE & KOMPAKT

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