Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Marius Probst läuft auf regennasser Bahn Bestzeit
Wegen eines starken Gewitters musste der Läuferabend des LC Rapid Dortmund im Stadion Rote Erde am Mittwoch um 45 Minuten unterbrochen werden. Auf regennasser Laufbahn erreichte Marius Probst (TV Wattenscheid 01) über 1.000 Meter als überlegener Sieger dennoch eine neue Bestzeit von 2:22,33 Minuten. Und das aus dem Training heraus. „Ich möchte am Pfingstsonntag ein schnelles 800-Meter-Rennen in Rehlingen abliefern“, erklärte der 22-Jährige, der bereits am 26. Mai beim Meeting im belgischen Oordegem die EM-Norm über 1.500 Meter abhaken möchte. Peter Middel
Piotr Malachowski kommt nach Halle
Das aktuell schon stark besetzte Feld im Diskuswerfen der Männer bei den Halleschen Werfertagen (26./27. Mai) hat weitere Top-Zusagen bekommen. Der Weltmeister von 2015 Piotr Malachowski (Polen) wird sich erneut mit Olympiasieger Christoph Harting (SCC Berlin) messen. Mit dem Iraner Ehsan Hadadi betritt außerdem der Zweite der Olympischen Spiele 2012 den Ring. In diesem Jahr flog sein Diskus schon über 68 Meter. pm
Soundfestival in Tübingen mit internationalen Top-Athleten
Das Meeting "Soundtrack Tübingen" lockt am 16. Juni mit nationalen und internationalen Top-Athleten. Hürdensprinter Gregor Traber (LAV Stadtwerke Tübingen), Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) und Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart) starten ebenso wie der zweimalige Hallen-Weltmeister über 800 Meter Mohammed Aman (Äthiopien) und die WM-Zweite im Hochsprung Yuliya Levchenko (Ukraine). TV-Legende Wolf-Dieter Poschmann wird das Soundfestival im Stadion moderieren. pm
WADA bestätigt Suspendierung der RUSADA
Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat die Suspendierung der Russischen Anti Doping Agentur (RUSADA) bestätigt. Die Agentur habe weiter wichtige Neuerungen versäumt und könne den Compliant-Status nicht erlangen, hieß es. WADA-Generaldirektor Olivier Niggli erklärte nach einer Sitzung in Vorbereitung auf das Treffen des WADA-Gründungsrates, dass sich an dem Status der RUSADA nichts ändern werde. Die RUSADA war im November 2015 wegen massiver Verstöße gegen die Anti-Doping-Richtlinien als "non-compliant" (nicht regelkonform) eingestuft worden. Als Voraussetzung für eine Wiederaufnahme hatte die WADA unter anderem eine öffentliche Anerkennung des McLaren-Reports, der Russland ein institutionalisiertes Dopingsystem attestierte, sowie den Zugang zu weiteren Dopingproben im Moskauer Labor gefordert. SID
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