| Notizen

Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Morrissey

Raphael Holzdeppe springt wieder

Zwei Monate lang hatte der Vize-Weltmeister Pause. Jetzt hebt er wieder ab: Stabhochspringer Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken) hat das Sprungtraining wieder aufgenommen und zeigt in einem <link https: www.facebook.com raphael-holzdeppe-223165457708391 _blank link zum facebook-auftritt von raphael>Video auf Facebook einen sehenswerten Versuch aus sechs Schritten Anlauf. Sein Fazit: „Es hat sich einfach geil angefühlt, endlich wieder Stabhoch zu springen.“

IAAF-Kooruptionsaffäre bestimmt die Schlagzeilen

Nach dem Bekanntwerden der Festnahme von Lamine Diack, bis vor wenigen Monaten Präsident des Weltverbands IAAF, bestimmen Berichte über die Korruptionsvorwürfe gegen den Senegalesen und den Weltverband die Schlagzeilen. Die <link http: www.faz.net aktuell sport sportpolitik leichtathletik-ex-iaaf-boss-lamine-diack-erpresste-wohl-doper-13898101.html _blank link zum artikel der>Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt in ihrem Kommentar "Schlimmer als die FIFA", die Affäre stelle „sogar das Treiben der Clique um Joseph Blatter in den Schatten“. Die <link http: www.sueddeutsche.de sport skandal-in-der-leichtathletik-mafia-aehnliches-geflecht-von-familie-diack-1.2725889 _blank link zum artikel der>Süddeutsche greift in einer Überschrift die Formulierung „Mafia-ähnliches Geflecht“ der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) auf. Der „<link http: www.tagesspiegel.de sport ermittlungen-gegen-lamine-diack-druck-kommt-nur-von-aussen _blank link zum artikel des>Tagesspiegel“ bemängelt: „Bewegung kommt nur von außen hinein, wenn sich die Justiz für Vorgänge interessiert, die intern alltäglich sind.“ Mehr lesen Sie auch im täglich aktualisierten <link>DLV-Pressespiegel.

IAAF-Vorauswahl: Dreispringer setzen sich durch

Die IAAF hat in einer weiteren Disziplingruppe diejenigen Athleten verkündet, die in der engeren Wahl zu den „Leichtathleten des Jahres“ 2015 stehen: Im Bereich Sprung setzten sich in einer Vor-Abstimmung Dreisprung-Weltmeister Christian Taylor (USA) und Dreisprung-Weltmeisterin Caterina Ibargüen (Kolumbien) durch. Mit der Bekanntgabe der „Marathonläufer des Jahres“ Eliud Kipchoge (Kenia) und Mare Dibaba (Äthiopien) am Freitagabend stehen auch die Namen der Nominierten in dieser Kategorie fest. Schon am Donnerstag wurden der Weltmeister über 110 Meter Hürden Sergey Shubenkov (Russland) und die Weltmeisterin über 400 Meter Hürden Zuzana Hejnova (Tschechische Republik) als beste Hürdenläufer nominiert.

Meseret Defar plant mit Halbmarathon in Las Vegas

Seit September 2013 hat die zweimalige 5.000-Meter-Olympiasiegerin Meseret Defar keine Wettkämpfe mehr bestritten: Im Juni 2014 brachte die Äthiopierin eine Tochter zur Welt. Schon in der vergangenen Hallensaison hatte sie ein geplantes Comeback kurzfristig abgesagt, ebenso im Mai den Start beim Great Manchester Run. Nun könnte sie womöglich in Las Vegas (USA) in Aktion treten: Wie die Veranstalter des dortigen Halbmarathons bekanntgaben, hat Meseret Defar für den 15. November ihre Startzusage gegeben. eme/aj

Nachwuchs-Leichtathletik: Hochschultag-Initiativen in Marburg und Göttingen

Grundschulkinder rechtzeitig mit packenden Spielen erreichen, mit zielführenden Übungen motivieren und mit altersgemäßen Disziplinen und Wettkämpfen begeistern - all dies vermitteln Hochschul- und Verbandsdozenten wie Wolfgang Schöllhorn und Hendrik Beckmann (beide Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Dominic Ullrich (DLV/HLV) in Theorie und vor allem Praxis. Weit mehr als einhundert Studierende, Übungsleiter und Lehrer werden bei den diesjährigen November-Hochschultagen erwartet - wie zuletzt am Donnerstag in Marburg (<link http: www.hlv.de news _blank>zum HLV-Bericht) und am 21. November in Göttingen. Anmeldungen sind hier weiterhin möglich. <link file:126521 _blank pdf-flyer des hochschultags in>Zum Flyer mit Programm und Anmelde-Informationen.

Hamburg-Geschäftsführer erwartet Einigung über Olympia-Kosten

Der Geschäftsführer der Hamburger Olympia-Bewerbung rechnet fest mit einer Einigung mit dem Bund über den Zuschuss zu den erwarteten Kosten für die Sommerspiele 2024. „Ich bin optimistisch, dass sich Stadt und Bund einigen werden. Die Gespräche sind sehr konstruktiv“, sagte Nikolas Hill der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstag). Der 43-Jährige versicherte auch, dass keine spätere Kosten-Explosion zu erwarten sei. Hamburg habe eine auch für die Zukunft belastbare Kostenplanung vorgenommen. „Das gibt uns eine ganz andere Sicherheit“, sagte Hill. Hamburg will nicht mehr als 1,2 Milliarden Euro der geplanten Ausgaben tragen, der Bund müsste den Berechnungen zufolge daher 6,2 Milliarden Euro beisteuern. Dies lehnt das Innenministerium bislang ab. dpa

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