
Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Christina Schwanitz gibt Comeback in Schönebeck
Kugelstoß-Europameisterin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) gibt am 18. Mai ihr Comeback nach der Babypause beim Solecup in Schönbeck. „Ich kann versichern, dass Christina sehr gut drauf ist“, sagte der Leitende DLV-Bundestrainer Wurf/Stoß Jürgen Schult laut der Volkstimme bei einer Pressekonferenz in Schönebeck. Neben ihr und den beiden Speerwerfern Thomas Röhler und Johannes Vetter (wir berichteten) ist auch der ehemalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl (SC DHfK Leipzig) bereits bestätigt.
Johannes Vetter macht Werbung für Berlin
Wer könnte ein besserer Botschafter für die Heim-EM 2018 in Berlin (7. bis 12. August) sein als Speerwurf-Weltmeister Johannes Vetter (LG Offenburg)? Im Interview mit Regio-TV Stuttgart richtet der Deutsche Rekordler eine klare Message an die Fans: "All denen, die jetzt noch keine Karten haben, würde ich raten, schleunigst welche zu kaufen. Denn das wird echt ein geiles Ding und ein riesen Spektakel werden." Schnelle Läufe, rasante Sprints, hohe und weite Sprünge und faszinierende Würfe: "Für alle Geschmäcker ist was dabei." Genau das mache die Leichtathletik so attraktiv.
Commonwealth Games: Manyonga und Mitchell setzen am Mittwoch die Akzente
Luvo Manyonga (Südafrika) hat am Mittwoch bei den Commonwealth Games in Gold Coast (Australien) den nächsten internationalen Titel geholt: Mit 8,41 Metern setzte der Weltmeister im Weitsprung den goldenen Satz in die Grube. Es war ebenso ein Meisterschaftsrekord wie im Speerwurf 68,92 Meter von Siegerin Kathryn Mitchell (Australien), die zugleich ihren eigenen Landesrekord verbesserte. Im Hochsprung schraubte Sieger Brandon Starc (Australien) seinen Hausrekord auf 2,32 Meter. Ex-Weltmeisterin Amantle Montsho (Botswana; 50,15 sec), zwischen 2014 und 2016 wegen Dopings gesperrt, siegte über 400 Meter. Der Titel über 3.000 Meter Hindernis ging an die gebürtige US-Amerikanerin Aisha Praught (9:21,00 min), die für Jamaika startet. Zu den Resultaten...
Hammerwurf-Olympiasieger Pars wegen Dopings gesperrt
Hammerwurf-Olympiasieger Krisztian Pars (36) ist wegen Dopings bis Juli 2019 gesperrt worden. Wie der ungarische Leichtathletik-Verband am Dienstag mitteilte, war dem zweimaligen Europameister im Januar in einer Urinprobe eine verbotene Substanz nachgewiesen worden. Pars gestand den Dopingmissbrauch ein. „Ich bin unglaublich beschämt“, sagte der Goldmedaillen-Gewinner von London 2012: „In einem sehr schwierigen Moment meiner Karriere und meines Lebens habe ich eine schlechte Entscheidung getroffen. Das werde ich mir nie vergeben.“ Nach Angaben des Verbandes habe sich die Substanz, die in der Mitteilung nicht näher spezifiziert wurde, nicht leistungssteigernd ausgewirkt. SID
Lavillenie gegen Lisek in Chorzow
Eines der ältesten Meetings in Europa, die 64. Ausgabe des Orlen Memorials Kusocinski, wird am 8. Juni im erneuerten Slaski-Stadion in Chorzow (Polen) ausgetragen. Es hat eine Kapazität von 45.000 Zuschauern. Der Stabhochsprung soll eine der Hauptattraktionen werden, denn hier kündigt sich das Duell Hallen-Weltmeister Renaud Lavillenie (Frankreich) gegen Hallen-Europameister Piotr Lisek (Polen) an. Auch andere polnische Stars sind am Start. So etwa die Hammer-Weltmeister Anita Wlodarczyk und Pawel Fajdek, Adam Kszczot über 800 Meter und Piotr Malachowski mit dem Diskus. eme/aj
Sam Kendricks startet in Hengelo
Stabhochsprung-Weltmeister Sam Kendricks hat seine Startzusage für die FBK Games in Hengelo (Niederlande) am 3. Juni gegeben. Sein Herausforderer wird der niederländische Rekordhalter Menno Vloon sein. Das Meeting steht in diesem Jahr unter dem Motto: Die Weltbesten gegen die besten Niederländer. eme/aj
Die EM 2018 macht mehr Platz für Zuschauer!
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