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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Martin Neumann

Gesa Krause steigt gut ein, Jens Mergenthaler mit starker Bestzeit

Bei der Pfungstädter Läufergala ist Hindernis-Europameisterin Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) am Samstag in die Freiluft-Saison eingestiegen. Sie lief die 800 Meter in einem gemischten Rennen in 2:04,32 Minuten, nur einmal war sie in ihrer Karriere schneller. Sogar knapp vor ihr kam in Pfungstadt U20-Athletin Sophia Volkmer (TV Wetzlar) ein, die sich auf 2:04,06 Minuten steigerte. Auch Jens Mergenthaler testete auf der Unterdistanz: Der Langstreckler vom SV Winnenden entschied die 1.500 Meter in starker neuer Bestzeit von 3:42,41 Minuten für sich. Bester 800-Meter-Läufer war U20-Athlet Maximilian Sluka (Hallesche LAF) in neuer Bestzeit von 1:49,08 Minuten. Die kompletten Resultate finden Sie in unserer <link>Ergebnisrubrik.

Christian Zimmermann kratzt an den 20 Metern

Bei 19,75 Metern stand der Hausrekord von Kugelstoßer Christian Zimmermann (Kirchheimer SC) bis zum Samstag. Dann packte der Hüne beim 34. Ludwig-Jall-Sportfest in München 16 Zentimeter drauf. Nun fehlen ihm nur noch neun Zentimeter zur 20-Meter-Marke. Das bedeutete Rang zwei hinter Tim Nedow (Kanada; 20,35 m). Für weitere gute Ergebnisse sorgten über 100 Meter Markus Fuchs (Österreich) mit 10,39 Sekunden und Kugelstoß-Siegerin Alina Kenzel (VfL Waiblingen; 17,33 m). Die kompletten Resultate finden Sie in unserer <link>Ergebnisrubrik.

10.000-Meter-DM: Thomas Dreißigacker zieht positives Fazit

Der  Leitende Bundestrainer Lauf Thomas Dreißigacker hat nach den <link news:69881>Deutschen 10.000-Meter-Meisterschaften am Samstag in Essen ein äußerst zufriedenstellendes Fazit gezogen. So sei Alina Reh (SSV Ulm 1846) nach ihrem eindrucksvollen 25-Runden-Solo in 31:19,87 Minuten noch längst nicht am Limit. In der U23-Klasse gab es bei den Männern gleich vier U23-EM-Normen. „Das ist ein hervorragendes Niveau, auf dem wir aufbauen können“, so Thomas Dreißigacker. PM

Leichtathletik-Weltverband heißt künftig „World Athletics“

Der Leichtathletik-Weltverband ändert nach den Weltmeisterschaften im Oktober seinen Namen. Die bisherige IAAF heißt künftig World Athletics. Präsident Sebastian Coe sagte: „Die Hoffnung ist, dass die neue Marke helfen wird, eine neue Generation junger Leute für die Leichtathletik zu gewinnen.“ Der Ruf der IAAF litt vor allem in der Amtszeit des Präsidenten Lamine Diack (1999 bis 2015). Die Buchstabenfolge IAAF wird seit 1912 verwendet. Zunächst hieß die Abkürzung International Amateur Athletic Federation, 2001 wurde der Name in International Association of Athletics Federation geändert. Der Begriff Amateur wurde gestrichen, weil die Leichtathletik immer professioneller wurde. dpa

IAAF gibt mehr Geld für Dopingtest bei Straßenläufern

Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hat auf Kontroll-Defizite bei Straßenläufern reagiert und ein neues Finanzierungssystem für die Ausweitung von Doping-Tests genehmigt. Vor allem wettkampfunabhängige Kontrollen sollen drastisch erhöht werden, beschloss der Council des Weltverbandes am Wochenende in Monaco. Diese Programm basiert auf einer Analyse, wonach im Vorjahr 76 Prozent der 50 Gewinner der wichtigsten Straßenrennen - mit Ausnahme der Marathonrennen in Berlin, Chicago, New York, Tokio, Boston und London - nicht Teil eines wettbewerbsunabhängigen Anti-Doping-Programms waren. dpa

Keine Starts für Mahiedine Mekhissi in dieser Saison

Frankreichs Hindernis-Ass Mahiedine Mekhissi muss in diesem Jahr auf Wettkämpfe verzichten. Der dreimalige Olympiamedaillen-Gewinner erholt sich von den Nachwirkungen einer Achillessehnen-Operation. eme/aj

Juan Miguel Echevarria fliegt in Innsbruck zum Sieg

Bei der 15. Golden Roof Challenge in Innsbruck (Österreich) hat Juan Miguel Echevarria die Weitsprung-Konkurrenz klar für sich entschieden. Der Kubaner setzte sich mit 8,15 Metern vor Feron Sayser (Großbritannien; 7,92 m) durch. Bei den Frauen triumphierte Maryna Bekh-Romanchuk (Ukraine; 6,74 m). Im Stabhochsprung gingen die Siege an die Schwedin Angelica Bengtsson (Meetingrekord; 4,61 m) und Konstantinos Filippidis (Griechenland; 5,61 m). pm

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