Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Trainingseindrücke aus Kienbaum: Schwanitz und Storl heiß auf Olympia

Zahlreiche TV-Teams haben am Mittwoch den Weg ins Bundesleistungszentrum Kienbaum zum DLV-Medientag gefunden, um die deutschen Leichtathleten bei der unmittelbaren Olympia-Vorbereitung zu besuchen. Die frisch gebackenen Kugelstoß-Europameister David Storl (SC DHfK Leipzig) und Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) gaben dem Sender N24 einen Einblick ins Training und in ihre große Motivation vor dem sportlichen Highlight des Jahres in Rio de Janeiro (Brasilien; 12. bis 21. August). <link http: www.n24.de n24 mediathek videos d kugelstosser-storl-und-schwanitz.html _blank>Zum Video-Beitrag

Deutsche uneins über Olympia-Bann für gesamtes russisches Team

Die Deutschen sind uneins, ob die gesamte russische Olympia-Mannschaft angesichts der umfassenden Doping-Vorwürfe ein Startverbot für die Rio-Spiele erhalten soll. 47 Prozent befürworteten in einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des ZDF-Politbarometers einen Ausschluss, 47 Prozent sind dagegen. 87 Prozent der Befragten sind generell der Auffassung, dass Doping im internationalen Spitzensport sehr weit oder weit verbreitet ist. dpa

WADA zufrieden mit Olympia-Ausschluss russischer Leichtathleten

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat den Olympia-Ausschluss der russischen Leichtathleten durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS begrüßt. „Die WADA glaubt fest daran, dass es nicht darum geht, einige Athleten für die Handlungen anderer zu bestrafen“, erklärte Präsident Craig Reedie in einer Mitteilung am Donnerstag. Es gehe vielmehr darum, dass der Weltverband IAAF den russischen Verband dazu bringen wolle, sich an den für alle gültigen Welt-Anti-Doping-Code zu halten. dpa

Yelena Isinbayeva reagiert ironisch auf Olympia-Ausschluss

Der russische Stabhochsprung-Star Yelena Isinbayeva hat auf den Olympia-Ausschluss der russischen Leichtathleten besonders sauer reagiert. „Die 'sauberen' ausländischen Sportler werden erleichtert aufatmen und in unserer Abwesenheit ihre pseudogoldenen Medaillen gewinnen“, sagte die 34 Jahre alte Doppel-Olympiasiegerin voller Ironie. Sie hoffe nun auf den Chef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) Thomas Bach. Die IOC-Entscheidung wird für Sonntag oder Montag erwartet.

Sarah Mayer - Vom Speerwurf in die 2. Fußball-Bundesliga

Vor fünf Jahren ist Sarah Mayer im tschechischen Ostrava U23-Vize-Europameisterin im Speerwurf geworden. Seitdem hat sich einiges im Leben der angehenden Polizeikommissarin verändert: Die 25-Jährige hat ihre Leichtathletik-Karriere vergangenes Jahr beendet und ist zum Fußball gewechselt. Wie das Online-Portal <link http: brandenburg.sportbuzzer.de frauen-2-bundesliga-nord artikel hauptsache-nicht-negativ-auffallen _blank>brandeburg.sportbuzzer.de am Donnerstag berichtete, wird sie nächstes Jahr schon in der zweiten Bundesliga für den 1. FFC Turbine Potsdam kicken.

Logistische Herausforderung: 1,3 Millionen Teile für deutsches Olympia-Team

Für ausschweifende Gold-Partys in Rio ist das deutsche Olympia-Team schon vorbereitet. Neben 7.000 Weinflaschen und mehr als 2.000 Sektflaschen werden auch 90 große Bier-Fässer für mögliche Feierlichkeiten in Brasiliens Metropole verfrachtet. Sechs 40-Fuß-Schiffscontainer und rund 60 Tonnen Luftfracht mit insgesamt 1,3 Millionen Einzelteilen sind teils schon lange vor den deutschen Olympioniken in der Stadt der Sommerspiele eingetroffen. Darunter beispielsweise auch 100.000 Klappstühle und 250.000 Kleiderbügel. Auch Ruderboote, Pferde und Leichtathletik-Stäbe müssen nach Rio gekarrt werden, die Olympischen Spiele sind auch logistisch eine Herausforderung. dpa

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