Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Philipp Pflieger testet in Tschechien
Zwischenetappe auf dem Weg zum ersten Marathon: Der Regensburger Langstreckler Philipp Pflieger hat am Sonntag im tschechischen Ústí nad Labem einen Halbmarathon absolviert. In 1:05:33 Stunden war er auf Rang zehn der beste Europäer – Trainervorgabe von einer Zeit unter 1:06 Stunden „beinahe perfekt“ getroffen, lautete sein Fazit auf <link https: www.facebook.com philipp.pflieger.official _blank link zur facebook-fanpage von philipp>Facebook. Der Sieg ging nach Äthiopien: Adukna Taleke brauchte für die knapp 21 Kilometer lange Strecke 1:00:45 Stunden. Bei den Frauen war Joretti Jepkeoch (Kenia; 1:09:35 h) die Schnellste.
Weniger Geld fürs ISTAF
Wie die <link http: www.morgenpost.de berlin article132259168 olympia-schlaegt-istaf-senat-kuerzt-stadionfest-das-geld.html _blank link zum artikel der berliner>Berliner Morgenpost berichtet, diskutieren die ausrichtende Top Sportevents GmbH und der Berliner Senat derzeit über die finanziellen Zuwendungen für das ISTAF 2015. Konkret geht es um eine Summe von 150.000 oder 120.000 Euro netto und die Frage, welcher Betrag den Ausrichtern für 2015 versprochen worden war. Top Sportevents bemängelt die insgesamt zurückgehende finanzielle Unterstützung (2012 waren 450.000 Euro geflossen), der Senat ließ verlauten, dass der Rückgang der Zuwendungen abgesprochen gewesen sei. Rückendeckung erhält Top Sportsevents von der Berliner Linkspartei. Angesichts von voraussichtlich 50 Millionen Euro Etat für eine Olympiabewerbung gehe es doch hier nur "um Peanuts“, erklärte Sprecherin Gabriele Hiller.
Valerie Adams von Spritze ausgebremst
Eine schmerzstillende Spritze sollte Kugelstoßerin Valerie Adams (Neuseeland) am Sonntag eigentlich den Start beim Continental Cup in Marrakesch (Marokko) ermöglichen - schlug aber ins Gegenteil um. Die Spritze traf einen Nerv der Kugelstoß-Olympiasiegerin, die anschließend ihre Hände nicht mehr spüren konnte. So musste sie auf ihren Start verzichten. Der Sieg ging in Abwesenheit der Seriensiegerin an eine starke Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge; 20,02 m). eme/aj
Kim Collins in ungewohnter Rolle
An Position drei der amerikanischen 4x400 Meter Staffel sahen die Zuschauer beim Continental Cup am Sonntag ein bekanntes Gesicht in neuer Rolle: Der 100-Meter-Weltmeister von 2003 Kim Collins (St. Kitts und Nevis) sprang für den verletzten Luguelin Santos (Dominikanische Republik) ein und schlug sich für einen Sprinter in 47,22 Sekunden achtbar – auch wenn ihm auf den letzten 100 Metern sichtlich die Puste ausging. Am Ende sprang für die amerikanische Staffel Rang drei heraus, der Sieg ging an Afrika. eme/aj
Schnelle Halbmarathons in Wachau und Porto
Zwei Kenianer haben in Wachau (Österreich) und Porto (Portugal) für die schnellsten Halbmarathon-Zeiten des Wochenendes gesorgt. Daniel Wanjiru war in Wachau der Schnellste, Bernard Kipyego in Portugal, für beide Läufer blieben die Uhren nach 1:00:38 Stunden stehen. eme/aj
Carolina Kostner zum Fall Alex Schwazer vorgeladen
Die ehemalige Eiskunstlauf-Weltmeisterin Carolina Kostner ist vom Nationalen Olympischen Komitee von Italien vorgeladen worden. Sie soll Auskunft darüber geben, ob sie von den Dopingpraktiken ihres Ex-Freundes und Gehers Alex Schwazer wusste. Möglicherweise gab die 27-Jährige bei einer Razzia falsche Auskünfte. Schwazer gewann bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking (China) den Wettbewerb im 50 Kilometer GEhen. Von den Spielen in London 2012 wurde er ausgeschlossen, nachdem bei ihm Spuren von EPO gefunden worden waren. Schwazer wurde für dreieinhalb Jahre bis April 2013 gesperrt, hat seine Laufbahn aber inzwischen beendet. dpa
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