| Arthroskopischer Eingriff

Matthias de Zordo erfolgreich am Ellbogen operiert

Der ehemalige Speerwurf-Weltmeister Matthias de Zordo hat sich erneut unters Messer legen müssen. Am Dienstag wurde der Magdeburger am Ellbogen operiert und hofft nun auf ein Ende seiner jahrelangen Verletzungsmisere.
Alexandra Dersch

Matthias de Zordo ist leiderprobt. Der inzwischen 28-Jährige hat eine Verletzungsserie hinter sich, nach der der ein oder andere sicher schon die Freude am Leistungssport verloren hätte. 2013 riss ihm die Achillessehne, immer wieder schmerzte die Ferse, immer wieder meldete sich der Ellbogen. „Dieser macht mir seit 1,5 Jahren Probleme“, teilt Matthias de Zordo auf seiner <link https: www.facebook.com matthias-de-zordo-107774212610592 _blank>Facebook-Seite mit.

Der Ellbogen war auch der Grund dafür, warum er sein Comeback nach drei Jahre langer, eben verletzungsbedingter Wettkampfpause schon nach zwei Wettkämpfen in diesem Sommer wieder beenden musste. Doch Aufgeben kam für den Weltmeister von 2011 nicht in Frage. Mut machte ihm dabei auch sein behandelnder Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. „Er hat in meinem Fall nie die Hoffnung aufgegeben.“

Nach verschiedensten Behandlungen, die allesamt nicht von Erfolg gekrönt waren, unterzog sich Matthias de Zordo am vergangenen Dienstag einem arthroskopischen Eingriff, den Dr. Andreas Lenich in München vornahm „Es ist alles super verlaufen“, sagt Matthias de Zordo. Bereits am Donnerstag konnte er das Krankenhaus wieder verlassen und muss nun sechs Wochen Ruhe walten lassen, bevor er wieder ins Aufbautraining für die kommende Saison einsteigen will. Seine große Hoffnung ist, „endlich wieder ohne große Schmerzen werfen zu können“.

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