| Deutsche Meisterschaften

Stimmen vom zweiten Tag in Erfurt

Am zweiten Tag der Deutschen Meisterschaften sind in Erfurt am Sonntag insgesamt 29 Entscheidungen gefallen. Dabei ging es nicht nur um Gold, Silber und Bronze, sondern auch die Qualifikation für die WM in London. leichtathletik.de war für Sie auf Stimmenfang.
Jane Sichting / Markus Steinbrück

Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz)
Siegerin Dreisprung (14,40 m)
Wenn ich in der Vorbereitung schlecht drauf bin, ist das bei mir ein gutes Zeichen. Beim Einlaufen heute hatte ich schwere Beine. Da wusste ich schon, dass es gut wird. Ich hatte mit 14,10 m oder 14,20 m gerechnet. An 14,40 m und eine persönliche Bestleistung habe ich nicht gedacht. Die Formkurve steigt deutlich an. Ich werde bis London keine Wettkämpfe mehr machen, sondern daheim trainieren. Ins Trainingslager gehen wir nicht, ich fühle mich in Chemnitz am wohlsten. Bei der WM 2015 war ich Achte. Das möchte ich in London bestätigen und auch eine gute Weite abliefern.

Laura Müller
(LC Rehlingen)
Siegerin 200 Meter (22,65 sec)
Der Traum von der WM-Norm (22,85 sec) war da, aber da muss viel stimmen. Im Vorfeld habe ich es mir gewünscht, aber nicht für möglich gehalten. Dass ich sie dann gleich zweimal gelaufen bin, und im Endlauf sogar draufpacken konnte, ist umso schöner. Der Vorlauf (22,85 sec) fühlte sich nicht rund an, auf den ersten 50 Metern habe ich mich nicht getraut, richtig Gas zu geben. Ich wusste, dass ich im Endlauf schneller laufen kann, wenn ich die Kurve besser laufe. Weil ich von den 400 Metern komme, war ich ziemlich entspannt, dass ich hinten raus mein Stehvermögen ausspielen kann. Es hat richtig Spaß gemacht. Bei der U23-EM laufe ich die 400 Meter, auf die ich in Erfurt verzichtet habe. Das ist meine Lieblingsstrecke. Und in London bin ich mit der 4x400-Meter-Staffel und jetzt auch über 200 Meter am Start.

Johannes Vetter
(LG Offenburg; 89,35 m)
Sieger Speerwurf (89,35 m)
Erstmal einen großer Dank ans Publikum, das uns toll unterstützt hat. Meine Familie ist da und einige Freunde. Ich freue mich sehr über meinen ersten deutschen Meistertitel. Zweimal habe ich über 89 Meter geworfen, einmal über 87 Meter. Das ist eine bombastische Serie, die man erstmal zeigen muss. Und auch der neue Meisterschaftsrekord kann sich sehen lassen. Ich kratze an den 90 Metern, mache mir aber keinen Druck. Ich wüsste auch nicht warum. Bis zur WM ist noch so viel Zeit, da kann noch so viel passieren. Die internationale Konkurrenz schläft auch nicht. Ich werfe demnächst noch in Luzern und Monaco.

Thomas Röhler (LC Jena)
Zweiter Speerwurf (85,24 m)
Ich bin beim Einwerfen übel weggerutscht und hatte Sorge um Körper, Geist und Seele. Ich habe mich ein bisschen in den Wettkampf reingetastet. Johannes (Vetter) und ich haben unterschiedliche Setztechniken. Er hat einen tollen Wettkampf gezeigt und verdient gewonnen. Auch wenn wir Deutschen die Nummer eins, zwei und drei in der Weltrangliste sind, wird die WM noch lange kein Selbstläufer.

Christina Hering (LG Stadtwerke München)
Siegerin 800 Meter (2:04,05 min)
Ich habe nochmal ernsthaft probiert, die WM-Norm (2:01,00 min) zu laufen. Ich weiß, dass ich es drauf habe, nur allein ist es hart. Schon in der ersten Runde habe ich auf der Zielgeraden Gegenwind gespürt und 60 Sekunden waren auch zu langsam, um eine 2:01 Minuten zu laufen. Auch wenn ich erstmal enttäuscht bin, bin ich trotzdem stolz, meinen deutschen Meistertitel verteidigt zu haben. Dienstag laufe ich in Luzern und hoffe, internationale Konkurrenz bis zum Ende neben mir zu haben. Dann ist eine bessere Zeit möglich. Ich bin auch stolz darauf, mich für die Universiade in Taipeh qualifiziert zu haben. So hab ich noch einen Höhepunkt, auf den es sich hinzutrainieren lohnt.

Benedikt Huber (LG Telis Finanz Regensburg)
Sieger 800 Meter (1:48,21 min)
Ich bin sehr glücklich mit dem Titel. Gerade weil ich nicht als einer der Favoriten ins Rennen gegangen bin. Auch hatte ich Glück, dass Marc (Reuther) nicht am Start war, er ist ja aktuell der Schnellste. Mit dem Verlauf des Rennens bin ich sehr zufrieden. Ich konnte viel innen laufen und war somit auch außerhalb von Drängeleien. Mal sehen, vielleicht laufen wir jetzt noch zwei oder drei Rennen. Einfach um noch einmal eine gute Zeit zu laufen. Aber ich hatte die Woche schon Fußprobleme im Training und musste sogar den Auftakt heute abbrechen. Umso glücklicher bin ich jetzt über den Titel.

Julian Reus (TV Wattenscheid 01)
Sieger 200 Meter (20,29 sec)
Mit dem Wochenende bin ich sehr, sehr zufrieden. Zweimal die Norm und eine Bestleistung. Das zeigt, dass sich der Mut gelohnt hat, hier zwei Strecken anzugehen. Und es weiß ja auch jeder, dass mir die 200 Meter immer schwerer fallen. Da heißt es dann einfach Augen zu und durch, irgendwann kommst du schon ins Ziel. Ich bin auch dankbar, dass ich auf die Staffel verzichten durfte, weil der Verein so gut aufgestellt ist. Zur WM kann ich jetzt noch nichts sagen. Was ich da laufen werde, wird sich zeigen.

Konstanze Klosterhalfen
(TSV Bayer 04 Leverkusen)
Siegerin 1.500 Meter (3:59,58 min)
Ich kann es selbst nicht richtig glauben. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl und eine unbeschreibliche Zeit. Gestern habe ich es einfach genossen. Heute hat das Publikum so toll angefeuert, da ist der Funke übergesprungen und ich bin in einen Flow gekommen. Es war einfach toll. Mittwoch fahre ich zur U23-EM nach Polen. Und dann geht's auch bald zur WM. Ich will gesund bleiben und fleißig trainieren. Ich war noch nie bei einer WM und noch nie in London. Ich gehe ohne Erwartungen dahin.

Timo Benitz (LG Farbtex Nordschwarzwald)
Sieger 1.500 Meter (3:38,77 min)
So viel gab es für mich heute ja nicht zu taktieren, das Motto hieß einfach dran zu bleiben. Homiyu wollte mich zermürben und hat die unangenehmere Variante mit einem schnellen afrikanischen Tempolauf gewählt. Diese Taktik ist für den Kopf aber ziemlich einfach, denn du musst dir einfach nur immer wieder sagen: "einfach dranbleiben und hinten raus alles geben." Bei einer DM willst du dein Bestmögliches geben, Zeiten sind da nicht wichtig. Bei einem Meisterschaftsrennen guckst du weniger auf die Zeit als vielmehr nach deinen Gegnern. Es hätte heute jede Rennsituation kommen können. So wie das Rennen lief, konnte ich auf meinen Spurt auf den letzten Metern zählen.

Bo Kanda Lita Baehre (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Sieger Stabhochsprung (5,60 m)
Der deutsche Meistertitel war kein Traum, das war mein Ziel. Damit ist mir die Revanche für die Hallen-DM in Leipzig gelungen, wo ich Vierter geworden bin. Die Versuche über 5,70 m waren technisch nicht gut. Ich ärgere mich ein bisschen, dass ich diese Höhe nur im ersten Versuch ernsthaft angegangen bin. Die anderen Beiden habe ich nicht durchgezogen. Die 5,70 m hab ich mir wohl für die nächsten Jahre aufgehoben. Die U20-WM in Grosseto ist mein großes Saisonziel. Auf eine Platzierung will ich mich nicht festlegen. Einfach abwarten und überraschen lassen. Im Stabhochsprung kann immer alles passieren.

Tim Stegemann
(LAC Erfurt)
Sieger 3.000 Meter Hindernis (8:43,40 min)
Es war von Anfang an klar, dass es ein taktisches Rennen wird. Martin (Grau) hat 600 Meter vor dem Ziel noch einmal sehr gut angetreten. Da habe ich einfach versucht, hinterher zu rennen. Das war dann reine Kopfsache und ich habe immer wieder zu mir gesagt: "Jetzt kriegst du ihn, jetzt kriegst du ihn." Das hat dann auch eindeutig geklappt. Die Stimmung im Stadion ist bombastisch.  Auf der Schlussgeraden hatte ich noch Kraft und mir einfach gesagt: "komm, du hältst das." Im Ziel habe ich mich reingeworfen. Ich bin glücklich. Danke an das Publikum.

Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen)
Sieger 5.000 Meter (14:15,90 min)
Im Vorfeld hatten viele meiner stärksten Konkurrenten abgesagt. Das macht einen natürlich noch nervöser, wenn in der Liste 30 Sekunden nach einem nichts los ist. Bei dem heißen Wetter muss man auch ein bisschen vorsichtig sein, das ist nicht so gut für schnelle Zeiten. Ich wollte hier nichts beweisen und mich auf die letzte Runde konzentrieren. Auch wollte ich ein wenig Energie aufsparen. Jetzt werden wir noch an der Schnelligkeit arbeiten. Deutsche Titel sind echt super, aber das Ziel ist es immer, internationale Medaillen zu gewinnen.

Martin Grau
(LSC Höchstadt/Aisch)
Zweiter 3.000 Meter Hindernis (8:43,42 min)
Mir war klar, dass ich das Rennen nicht von vorn rennen kann und dass ich alles auf die letzten 600 Meter setzen muss. Es war kein einfaches Rennen und wir waren zum Schluss gleich auf. Wir sind beide ins Ziel geflogen und ich habe mich auch vorn gesehen. Hoffentlich hat das Schiedsgericht hier objektiv entschieden. Nein, im Ernst, ich gönne es Tim. Schade, dass es für mich nicht gereicht hat. Ich war am Limit und habe das letzte Hindernis verkackt.

Marie-Laurence Jungfleisch
(VfB Stuttgart)
Siegerin Hochsprung (1,94 m)
1,94 m sind für Deutsche Meisterschaften in Ordnung. Bei 1,98 m lief es nicht mehr so richtig. Es könnte am Anlauf gelegen haben, ich muss mal mit dem Trainer sprechen. In diesem Jahr war es anspruchsvoller, weil ich ernsthafte Konkurrenz hatte. Jossie (Graumann) hat sich richtig gut entwickelt. Ich wäre gern mit ihr zusammen zur WM gefahren. Es ist immer schöner, mit einer Hochspringerin zusammen auf dem Zimmer zu sein. Für mich ist es wichtig, dass ich demnächst ein Wettkampfgefühl entwickele. Bisher haben wir kaum Technik trainiert, dafür sehr viele Sprünge im Grundlagenbereich. Bei der WM in London möchte ich eine Medaille gewinnen. Eine Russin ist mit 2,06 m weit vorweg. Aber Platz zwei oder drei ist erreichbar

Julia Harting (SCC Berlin)
Siegerin Diskuswurf (63,63 m)
Mein fünfter und weitester Wurf war eine echte Befreiung. Der Druck war sehr hoch. Für gute Würfe brauche ich Sicherheit, die war diesmal nicht vorhanden. Ich hatte einen Muskelbündelriss in den Adduktoren, hab mir letzte Woche noch eine Faszie im Rücken gerissen und war erkältet. Es ist in diesem Jahr so ziemlich alles schief gegangen, was schief gehen konnte. Heute war es etwas schwierig zu werfen, weil der Ring glatt war und ich sehr gerutscht bin. Ich traue mir Weiten um die 64 bis 65 Meter zu, dafür muss ich wieder sicherer werden. Als Deutsche Meisterin mit WM-Norm bin ich safe für die WM in London. Jetzt muss ich anfangen zu trainieren.

Ruth Sophia Spelmeyer (VfL Oldenburg)
Siegerin 400 Meter (51,84 sec)
Vom Gefühl her bin ich etwas schneller angegangen als im Vorlauf, war dabei aber etwas verkrampft. Der Wind war etwas stärker. Meistens bin ich am zweiten Tag schneller, das hat diesmal nicht geklappt. Auch wenn ich die WM-Norm (51,70 sec) nicht geschafft habe, ist es mein dritter Deutscher Meistertitel in Folge. Das Triple ist für mich sehr, sehr wichtig. Wenn wir ohnehin mit der Staffel nach London fahren, wäre es Verschwendung, wenn ich nicht auch Einzel laufen dürfte. In diesen Leistungsbereichen muss alles zusammen passen, wenn es mit der Einzelnorm klappen soll. Es fehlt ja nur ein Hauch von nichts.

Luke Campbell (LG Eintracht Frankfurt)
Sieger 400 Meter Hürden (49,40 sec)
Das bedeutet mir alles. So lange habe ich schon davon geträumt und heute konnte ich den Titel holen. Es macht mich sehr stolz, Deutschland zu repräsentieren und ich wäre gern bei der WM gelaufen. Vielleicht darf ich ja trotzdem mitfahren, so knapp wie ich an der Norm vorbei bin.

Johannes Trefz
(LG Stadtwerke München)
Sieger 400 Meter (45,81 sec)
Im Ziel war es die pure Erleichterung, ich wollte unbedingt Deutscher Meister werden. In den letzten Wochen lief im Training nicht viel zusammen und wir haben schon gezweifelt, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Das war heute die Bestätigung, dass wir alles richtig gemacht haben. Ich habe gezeigt, dass ich es kann. Den deutschen Meistertitel verteidigt, eine Zeit unter 46 Sekunden und persönliche Bestzeit - ich bin so happy.

Djamila Böhm (ART Düsseldorf)
Siegerin 400 Meter Hürden  (56,92 sec)
Gestern im Vorlauf hab ich ein ruhiges Rennen gemacht und Körner gespart. Heute wollte ich zeigen, was ich drauf habe. Ich hab gedacht, dass es keine gute Zeit wird. Im Ziel hab ich geschrien, weil ich Deutsche Meisterin geworden bin. Erst kurz danach hab ich gesehen, dass es Bestzeit war. Ich denke, dass ich noch schneller laufen kann. Wenn man auf der Zielgerade keinen neben sich hat, ist es schwierig 100 Prozent abzurufen. Das war heute so und in vielen Rennen dieser Saison. Ich bin fast nie in die guten Läufe reingekommen. Ich werde jetzt noch ein paar Rennen machen, zum Beispiel in Rhede, und versuchen, meine Bestzeit zu steigern. Da geht auf jeden Fall noch was.

Julian Howard (LG Region Karlsruhe)
Sieger Weitsprung (8,15 m)
Das Ganze ist für mich noch immer etwa surreal. Nach der schwierigen Saison letztes Jahr so eine Bombensaison jetzt zu haben, ist echt überraschend. Ich war gestern schon den ganzen Tag im Stadion und habe die Stimmung aufgesaugt und mich davon heute treiben lassen. Von Anfang an hat heute einfach alles gepasst und ich habe mich schon beim Aufstehen titelwürdig gefühlt. Nachdem meine Trainingskollegen heute schon ordentlich Feuerwerk abgeliefert haben, wollte ich dem nicht nachstehen und auch liefern. Nach dem peinlichen Ergebnis in Lille bei der Team-EM wollte ich das heute wieder richtig stellen. Ich bin heute erneut Bestleistung und die Norm gesprungen. Jetzt kann die WM kommen. Wir sind dafür bereits gut ins Training gegangen.

Gesa Felicitas Krause
(Silvesterlauf Trier)
Siegerin 5.000 Meter (16:20,10 min)
Ich wusste, dass Hanna mir auf den letzten Metern schnelle Beine machen würde. Es war ein echtes Meisterschaftsrennen uns sehr, sehr eng. Ich bin super froh, dass es auf den letzten 80 Metern für mich gereicht hat. Zwei deutsche Meistertitel mit nach Hause zu nehmen, freut mich total.

Hanna Klein (SG Schorndorf 1846)
Zweite 5.000 Meter (16:20,24 min)
Ich habe versucht, mir auf den letzten Metern einen Vorteil zu verschaffen. Aber Gesa war einfach stärker. Und es ist ja keine Schande, gegen Gesa zu verlieren. Ich war so nah dran. Das ist meine erste Silbermedaille bei einer Deutschen Meisterschaft, darüber freue ich mich sehr.

Sara Gambetta (SC DHfK Leipzig)
Siegerin Kugelstoßen (17,38 m)
Cool, mein erster deutscher Meistertitel. Nachdem Christina (Schwanitz) nicht dabei ist, war das ganze Jahr abzusehen, dass jemand anderes den Titel holen wird. Das war mein großes Ziel, auch wenn vier Athletinnen ziemlich gleichauf lagen. Das Niveau heute war nicht so hoch. Ich habe im Kopf übersteuert, wollte einfach zu viel. Alle haben den Wettkampf etwas verschlafen. Bis zum letzten Versuch habe ich auf Lena (Urbaniak) geachtet. Sie kann immer noch einen raushaun, gerade als Drehstoßerin. Ich bin einfach froh, dass es mit dem ersten Titel geklappt hat. Bei der WM würde ich gern die Quali überstehen. Dafür muss man eine kleine 18er-Weite stoßen. Mit etwas mehr Lockerheit sollte mir das gelingen. Vorher stoße ich noch beim Schlossmeeting in Gotha, dann geht es ins Trainingslager.

Alexander Ziegler (SV Thurn und Taxis Dischingen)
Sieger Hammerwurf (71,66 m)
Erfurt ist ein schönes Stadion und der Wind war sehr gut. Es war ein typischer Meisterschaftswettkampf und taktisch geprägt. Am Anfang hatte ich noch Probleme und bin mit zwei Fehlversuchen gestartet. Die Würfe waren auch nicht schlecht, leider war der eine zu weit draußen. Wichtig war es heute, den Titel zu verteidigen. Nächste Woche versuche ich noch einmal, meine Saisonbestleistung zu verbessern und dann sehen wir mal, was kommt.

Alexandra Burghardt (MTG Mannheim)
Siegerin 4x100 Meter Staffel (42,97 sec)
Mit einer Zeit unter 43 Sekunden haben wir geliebäugelt. Dass es geklappt hat, ist umso schöner. Dabei haben wir nicht mal auf Risiko gewechselt, sondern eher die sichere Variante gewählt. Für uns Drei (Lobe, Burghardt, Kwadwo) war es der krönende Abschluss der Meisterschaften, Nadine (Gonska) läuft noch 200 Meter.

Maurice Huke
(TV Wattenscheid 01)
Sieger 4x100 Meter (39,01 sec)
Wir hatten im Vorfeld zwei Ausfälle und mussten etwas ummodeln. Aber die Wechsel liefen alle sauber, so weit ich das beurteilen kann.

Alexander Kosenkow (TV Wattenscheid 01)
Sieger 4x100 Meter (39,01 sec)
Ja, die Wechsel liefen alle sehr solide. Wir haben gut abgeliefert. Vor allem die Zeit ist Wahnsinn. Ich kann mich nicht erinnern, wann eine Staffel zuletzt bei den Deutschen Meisterschaften eine 39 gelaufen ist. Hier geht es ja darum, den Titel zu holen und man agiert entsprechend etwas vorsichtig. Daher ist die Zeit sehr gut für eine Deutsche Meisterschaft.

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