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Wählen Sie Ihre "Leichtathleten des Jahres" 2016!

Das Olympia-Jahr 2016 ist Geschichte. Ob bei den Spielen in Rio, der EM in Amsterdam, der Hallen-WM in Portland oder bei den Nachwuchsmeisterschaften der U20 und U18 in Bydgoszcz und Tiflis: Die deutschen Leichtathleten haben in den vergangenen Monaten alles aus sich herausgeholt und 2016 für insgesamt 38 internationale Medaillen gesorgt. Jetzt sind Sie dran: Wer sind Ihre "Leichtathleten des Jahres" 2016? Stimmen Sie ab!
Silke Bernhart / Daniel Becker

Wählen Sie Ihre „Leichtathleten des Jahres“ sowie Ihre "Jugend-Leichtathleten des Jahres" aus den hier vorgestellten Athleten, die von den Redaktionen der Fachzeitschrift "Leichtathletik", des Internetportals leichtathletik.de und vom Vorstand des Vereins „Freunde der Leichtathletik“ ausgesucht wurden.

Die „Freunde der Leichtathletik“ haben außerdem die Ehrenpreise zur Verfügung gestellt, die im Rahmen der <link>Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig am 18. und 19. Februar 2017 an die vier Sieger vergeben werden.

Die Leichtathletik-Fans haben bei der Wahl das Wort und bestimmen ihre Favoriten – die Athleten mit den meisten Stimmen gewinnen. Unter allen Teilnehmern an der Wahl der "Leichtathleten des Jahres" verlosen wir wieder zahlreiche attraktive Preise*. Teilnahmeschluss ist der 15. Dezember 2016.

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Diese Preise warten auf Sie:
  • ein komplettes Nike Lauf-Outfit im Wert von 300 Euro
  • 10-mal je zwei Eintrittskarten zu einem DLV-Top-Event 2017: Wählen Sie zwischen den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig, dem Erdgas Mehrkampf-Meeting in Ratingen oder den Deutschen Meisterschaften in Erfurt
  • 10-mal je ein kleiner Nike Rollkoffer aus der DLV-Nationalmannschaftskollektion
  • 10-mal je ein Einkaufsgutschein im Wert von 20 Euro bei <link https: www.jogging-point.de _blank link zu>jogging-point.de
  • 10 DM-T-Shirts 2016
  • 5x je ein Exemplar des Buchs <link>„Leichtathletik 2016“


Leichtathlet des Jahres - Die Nominierten

Christoph Harting (26)

Nicht nur sprichwörtlich ist dem Diskuswerfer des SCC Berlin in diesem Jahr der ganz große Wurf gelungen. 68,37 Meter im letzten Versuch im Diskus-Finale bei den Olympischen Spielen bescherten ihm die Goldmedaille. Weltweit hat 2016 mit dem Schweden Daniel Stahl nur ein Athlet den Diskus weiter geworfen.

Max Heß (20)

Im Jahr seiner ersten internationalen Auftritte in der Aktiven-Klasse hat der für den LAC Erdgas Chemnitz startende Dreispringer direkt für Furore und bei den Europameisterschaften in Amsterdam für eine Sensation gesorgt. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 17,20 Metern sicherte sich der 20-Jährige die Goldmedaille. Vorangegangen war Silber bei der Hallen-WM in Portland (USA).

Daniel Jasinski (27)

Der Athlet des TV Wattenscheid 01 hat in diesem Jahr den internationalen Durchbruch geschafft. Platz zehn in der Weltbestenliste wird getoppt vom Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Seine persönliche Bestleistung hatte er schon im Mai in Wiesbaden auf 67,16 Meter verbessert.

Kai Kazmirek (25)

Beinahe wäre ihm der olympische Medaillencoup geglückt, am Ende fehlten 86 Punkte auf den Drittplatzierten Damian Warner aus Kanada. Die Leistung von Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied) kann sich aber dennoch mehr als sehen lassen. 8.580 Punkte erreichte der 25-Jährige in Rio – eine Steigerung seiner Bestleistung um mehr als 100 Punkte. 

Christopher Linke (28)

Zum Saisonhöhepunkt bei Olympia in Rio war der Geher, der für den SC Potsdam startet, in absoluter Top-Form. Mit Rang fünf im Rennen über 20 Kilometer erreichte Christopher Linke die beste Platzierung eines deutschen Gehers seit dem fünften Platz von Andreas Erm im Jahr 2000 in Sydney. Mit Sicherheit eine der positiven deutschen Olympia-Überraschungen!

Eike Onnen (34)

Der Routinier hat es in diese Jahr noch einmal allen gezeigt. Bei den Europameisterschaften in Amsterdam gewann Eike Onnen (Hannover 96) Bronze und damit seine erste internationale Medaille. In Rio de Janeiro erlebte er zudem seine ersten Olympischen Spiele. Mit übersprungenen 2,32 Metern näherte sich Deutsche Meister seinem Hausrekord in diesem Jahr bis auf zwei Zentimeter.

Julian Reus (28)

Der Wattenscheider hat es wieder getan – und das in diesem Jahr gleich fünf Mal. In Zeulenroda verbesserte er im Juni seinen eigenen deutschen 100-Meter-Rekord zunächst auf 10,03 Sekunden, nur um ihn bei der Olympia-Verabschiedung in Mannheim mit einer Zeit von 10,01 Sekunden wenige Wochen später noch einmal zu unterbieten. In der Halle hatte er zuvor zweimal den deutschen Rekord von 6,53 Sekunden eingestellt, bevor er bei der Hallen-DM in 6,52 Sekunden endgültig fällig war.

Richard Ringer (27)

Enger hätte es kaum werden können: Eine Hundertstelsekunde lag Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen) am Ende des Rennens über 5.000 Meter bei den Europameisterschaften in Amsterdam vor dem Viertplatzierten Henrik Ingebrigtsen – und feierte damit den bislang größten internationalen Erfolg seiner Karriere. Revanche für Platz vier im Jahr 2014: geglückt!

Thomas Röhler (25)

Der 25 Jahre alter Jenaer ist der beste Speerwerfer des Jahres – und das weltweit. In 13 Wettkämpfen beförderte Thomas Röhler sein Wurfgerät in 2016 weiter als 85 Meter, in zwei Wettkämpfen knackte er die 90-Meter-Marke, in Rio de Janeiro brachte ihm sein Versuch auf 90,30 Meter die Goldmedaille ein. Die Krönung einer überragenden Saison.

David Storl (26)

Den besten Kugelstoßer Deutschlands begleiteten eigentlich die gesamte Saison über Verletzungsprobleme. Und dennoch konnte David Storl auch in 2016 wieder einen großen Erfolg feiern. Zum dritten Mal in Folge war er bei den Europameisterschaften in Amsterdam nicht zu schlagen. Der beste Versuch des Jahres gelang dem Leipziger im Mai in London mit 21,39 Metern.

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Leichtathletin des Jahres - Die Nominierten

Julia Harting (26)

Die WM-Fünfte des vergangenen Jahres konnte in 2016 ihre erste internationale Medaille gewinnen – 65,77 Meter im Finale von Amsterdam bescherten ihr EM-Silber. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro erreichte sie das Finale und landete am Ende auf dem neunten Rang. Mit ihren 68,49 Metern aus Halle belegt sie in der Weltbestenliste Rang drei.

Betty Heidler (33)

Ein tolles Jahr zum Karriere-Ausklang. Mit einem Wettkampf auf Borkum verabschiedete sich Betty Heidler im September vom Leistungssport, zuvor lieferte sie noch eine Reihe starker Leistungen ab. Die Höhepunkte: EM-Silber in Amsterdam (75,77 Meter) und Rang vier im Finale der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro.

Gesa Felicitas Krause (24)

Die stärkste Hindernisläuferin Europas kommt aus Deutschland. Bei der EM in Amsterdam gewann die Frankfurterin Gesa Felicitas Krause Gold und distanzierte die Zweiplatzierte Luiza Gega aus Albanien um rund zehn Sekunden. Auch in der Welt ist Krause ganz vorne dabei – ihr deutscher Rekordlauf bei den Olympischen Spielen in Rio (9:18,41 min) brachte ihr Rang sechs ein. 

Gina Lückenkemper (19)

Schon 2015 hatte Gina Lückenkemper gezeigt, dass im Aktivenbereich mit ihr zu rechnen sein würde. Dieses Jahr gelang der Neu-Dortmunderin nun der endgültige Durchbruch – und das nicht nur auf nationalem, sondern auch auf europäischem Niveau. Bronze bei der EM in Amsterdam über 200 Meter und 4x100 Meter sprechen eine deutliche Sprache. In Rio verpasste die deutsche Staffel um Lückenkemper das Podium nur knapp.

Malaika Mihambo (22)

Erst spät konnte die Weitspringerin in die Saison einsteigen, rechtzeitig zu den Top-Events lief sie dann zur Hochform auf. Platz drei bei den Europameisterschaften mit 6,65 Meter ließ sie bei den Olympischen Spielen in Rio eine neue persönliche Bestleistung (6,95 Meter) und Rang vier folgen.

Cindy Roleder (27)

Die Silbermedaille bei der WM in Peking im vergangenen Jahr eine Eintagsfliege? Mitnichten. Cindy Roleder hat sich über 100 Meter Hürden in der Weltspitze etabliert und in diesem Jahr eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie über diese Strecke die beste Europäerin ist. Die Beweise: EM-Gold in Amsterdam und Rang fünf im olympischen Finale von Rio de Janeiro.

Lisa Ryzih (28)

Silber zum Zweiten: Nach Platz zwei bei den Europameisterschaften 2010 in Barcelona konnte die Ludwigshafenerin in diesem Jahr bei der EM in Amsterdam den Erfolg wiederholen. Mit übersprungenen 4,70 musste sie sich nur Ekaterini Stefanidi aus Griechenland geschlagen geben. In Jockgrim stellte Ryzih im Juli zudem mit übersprungenen 4,73 Metern einen neuen Hausrekord auf.

Carolin Schäfer (24)

Die Friedrichsteinerin ist in diesem Jahr in der absoluten Weltspitze im Mehrkampf angekommen. Einer neuen persönlichen Bestleistung beim traditionsreichen Meeting in Götzis (6.557 Punkte) ließ Carolin Schäfer bei den Olympischen Spielen Rang fünf folgen. Mit 6.540 Punkten kratzte sie dort erneut an einem neuen Hausrekord.

Christina Schwanitz (30)

Es war keine leichte Saison für die amtierende Weltmeisterin. Ihren Status als eine der besten Kugelstoßerinnen der Welt stellte Christina Schwanitz trotz vieler Verletzungsprobleme erneut unter Beweis. Im Finale der Europameisterschaften beförderte sie die Kugel auf 20,17 Meter – und damit knapp anderthalb Meter weiter als die Zweitplatzierte Anita Marton (Ungarn). Bei den Olympischen Spielen wurde Schwanitz Sechste.

Linda Stahl (31)

Die deutschen Speerwerferinnen standen in diesem Jahr vor einer großen Herausforderung: Vier Weltklasse-Athletinnen konkurrierten um drei Olympia-Startplätze. Linda Stahl ging aus diesem Kräftemessen als große Gewinnerin hervor, ihr Silber-Coup bei den Europameisterschaften war aus deutscher Sicht im Frauen-Bereich der Speerwurf-Höhepunkt des Jahres – und ein toller Erfolg in Stahls letztem Jahr als aktive Athletin.

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Jugend-Leichtathlet des Jahres - Die Nominierten

Manuel Eitel (19)

Der Höhepunkt der Saison des Athleten vom SSV Ulm: Staffel-Bronze bei der U20-WM in Bydgoszcz inklusive deutschem U20-Rekord (39,13 sec). Doch auch seine Einzelleistungen können sich sehen lassen, unter anderem mit einer 100-Meter-Steigerung auf 10,31 Sekunden sowie dem Doppelsieg über 100 Meter und im Weitsprung bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Mönchengladbach.

Christoph Garritsen (19) 

Der Dreispringer vom SC Preußen Münster hat in diesem Jahr einen großen Schritt in Richtung erfolgreicher Zukunft gemacht. Mit persönlicher Bestleistung von 16,22 Metern rückte er national sogar in die Spitze der Aktiven vor, was der fünfte Rang bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel sowie Rang fünf in der deutsche Bestenliste belegen. In den vergangenen 15 Jahren ist im U20-Bereich deutschlandweit nur Max Heß weiter gesprungen.

Roger Gurski (19)

Der 19-Jährige von der LG Rhein-Wied war als Start- und exzellenter Kurvenläufer maßgeblich an der Bronzemedaille der deutschen 4x100 Meter Staffel in Bydgoszcz beteiligt. Im Einzel schaffte er es über 200 Meter sogar ins Finale und dort auf Rang sechs. Seine neue persönliche Bestzeit: 20,64 Sekunden, nur fünf deutsche Männer waren 2016 schneller.

Niklas Kaul (18) 

Wie schon bei der U18-WM in Cali im vergangenen Jahr war Niklas Kaul auch 2016 beim Saisonhöhepunkt wieder zur Stelle: Gold bei der U20-WM im Zehnkampf mit 8.162 Punkten – nie hat ein anderer Athlet in einem U20-Wettkampf mit aktuellen Gewichten und Hürden-Höhen mehr Punkte gesammelt. Und der Mainzer hat sogar noch ein Jahr in der U20-Altersklasse vor sich! 

Bo Kanda Lita Baehre (17)

Der dominierende deutsche U20-Stabhochspringer des Jahres ist erst 17 Jahre jung. Bei den U18-Europameisterschaften in Tiflis (Georgien) holte Bo Kanda Lita Baehre vom TSV Bayer 04 Leverkusen die Silbermedaille. Mit 5,30 Metern im ersten Versuch stellte er seine Bestleistung ein und forderte mit einem Angriff auf den deutschen U18-Rekord (5,45 m) sogar U18-Weltrekordler Emmanouíl Karalis (Griechenland) heraus, für den 5,45 Meter schließlich Gold bedeuteten.

Lucas Mihota (17) 

Lucas Mihota ist in diesem Sommer bei der U18-EM in Tiflis der Gold-Coup im Hochsprung gelungen. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 2,18 Metern distanzierte er die europäische Konkurrenz um zwei Zentimeter. Weltweit kamen in diesem Jahr nur zwei U18-Athleten höher hinaus.

Clemens Prüfer (19) 

Der 1,98-Meter große Diskus-Hüne vom SC Potsdam hat 2016 am deutschen U20-Rekord gerüttelt und führt zum Ende des Jahres die Weltbestenliste in seiner Altersklasse mit 66,27 Metern an – ein echtes Ausrufezeichen. Clemens Prüfer zählt zu den großen deutschen Talenten im Diskuswurf. Daran ändert auch der enttäuschende sechste Platz im Finale der U20-WM von Bydgoszcz nichts. 

Marvin Schlegel (18) 

Marvin Schlegel (LAC Erdgas Chemnitz) führte die deutsche 4x400 Meter Staffel bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz an, die sich Rang fünf erkämpfte. Sein persönliches Highlight folgte bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften in Mönchengladbach. In einer glänzenden Zeit von 46,87 Sekunden sicherte er sich dort Gold und unangefochten Platz eins der deutschen U20-Bestenliste.

Marvin Schulte (17) 

Er ist der erste 100-Meter-Sieger von U18-Europameisterschaften: Im Finale von Tiflis sprintete Marvin Schulte (SC DHfK Leipzig) in 10,56 Sekunden zu Gold und einer neuen persönlichen Bestleistung. Diese hat der Leipziger im Vergleich zum Vorjahr um fast vier Zehntel gesteigert.

Manuel Wagner (17) 

Der Zehnkämpfer krönte sich bei der U18-EM in Tiflis mit 7.382 Punkten zum besten Allrounder des Kontinents. Über die abschließenden 1.500 Meter musste er 17 Sekunden aufholen. Das gelang. Der Lohn: die Goldmedaille und damit der nächste Nachwuchs-Titel für den starken Mehrkampf-Nachwuchs aus Mainz.

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Jugend-Leichtathletin des Jahres - Die Nominierten

Eileen Demes (19) 

Mit Platz vier über 400 Meter Hürden bei der U20-WM in Bydgoszcz (Polen) schaffte Eileen Demes vom TV Neu-Isenburg das beste U20-WM-Resultat einer deutschen Hürdenläuferin seit 20 Jahren. Auch in der Aktivenklasse kann ihr deutschlandweit kaum eine Athletin das Wasser reichen: Platz zwei bei der DM und in der deutschen Bestenliste sprechen für sich. 

Katrin Fehm (18)

Die Sprinterin der SG Siemens Amberg ist nicht nur U20-WM-Dritte mit der 4x100-Meter-Staffel, sondern steht auch über 100 Meter auf Platz eins der DLV-Jugend-Bestenliste 2016. Nur um eine Hundertstel verpasste die 18-Jährige im Juli das U20-WM-Finale in Bydgoszcz (Polen). Ein Jahr in der U20 hat sie noch vor sich. Ihre Bestzeiten über 100 (11,43 sec) und 200 Meter (23,67 sec) lassen für die U20-EM 2017 auf einiges hoffen.

Alina Kenzel (19) 

Der Kugelstoß-Wettbewerb der U20-WM von Bydgoszcz wurde zu einer Demonstration der Stärke von Alina Kenzel. Mit herausragenden 17,58 Metern holte sich die Nummer eins der Welt in ihrer Altersklasse ungefährdet die Goldmedaille. Jeder ihrer drei gültigen Versuche hätte zum Sieg gereicht.

Sarah Kistner (19)

Sarah Kistner ist ein wahres Lauftalent, ob am Berg, im Cross oder auf der Bahn. Kurz nach U20-Gold bei der Berglauf-WM legte die Athletin vom MTV Kronberg, die im Dezember 19 Jahre alt wird, ein überzeugendes Halbmarathon-Debüt hin. In 1:13:41 Stunden wurde sie in Glasgow (Großbritannien) Siebte in einem Weltklasse-Feld und stellte einen neuen deutschen U20-Rekord auf. 

Konstanze Klosterhalfen (19) 

Sie hat ein Jahr auf der Überholspur hinter sich: Insgesamt sechs Mal lief Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) 2016 zu neuen deutschen U20-Rekorden. Einer davon gelang ihr bei den U20-Weltmeisterschaften im Finale über 3.000 Meter (8:46,74 min), was ihr die Bronzemedaille bescherte.

Keshia Kwadwo (17) 

Sie war als Jahresschnellste die große Favoritin und konnte sich bei den ersten U18-Europameisterschaften schließlich auch die Goldmedaille sichern: Nachwuchssprinterin Keshia Kwadwo vom TV Wattenscheid 01 setzte sich in Tiflis über 100 Meter in 11,76 Sekunden durch. Wenig später rannte sie als Mitglied der deutschen U20-Staffel zu Bronze bei der U20-WM.

Lisa Maihöfer (18)

Deutscher Rekord bei der Hallen-DM der Mehrkämpfer in Hamburg: Lisa Maihöfer (LG Staufen) sammelte im Januar 4.373 Punkte im Fünfkampf – und damit so viele wie vor ihr keine andere deutsche U20-Athletin. Zusätzlich sicherte sie sich bei der U20-WM als Neunte einen Platz in den Top Ten der Welt, für mehr fehlten nach Oberschenkel-Problemen in der Vorbereitung die Körner.

Alina Reh (19)

Nur knapp einen Monat nach einem Ermüdungsbruch im linken Fuß meldete sich Alina Reh vom SSV Ulm 1846 mit einem deutschen U20-Rekord zurück. Auch wenn die 15:41,62 Minuten kaum fünf Wochen später von Konstanze Klosterhalfen unterboten wurden: 2016 war für Alina Reh ein Erfolgsjahr, bei der U20-WM wurde sie über 5.000 Metern Neunte und damit beste Europäerin. 

Sophie Weißenberg (19)

Siebenkampf und Dreisprung stehen mittlerweile hinten an, zu stark ist das Multitalent aus Neubrandenburg im Weitsprung: Bei den U20-Weltmeisterschaften gewann Sophie Weißenberg mit 6,40 Metern die Silbermedaille. In Mannheim hatte sie im Juni mit 6,49 Metern eine neue persönliche Bestleistung aufgestellt. 

Teresa Zurek (18) 

Die erfolgreiche Potsdamer Geherin steckt sich ihre Ziele ganz im Stile ihrer Disziplin: Schritt für Schritt. Das führte Teresa Zurek bei der diesjährigen U20-WM über 10.000 Meter zu Rang elf. Gleichzeitig stellte die 18-Jährige in ihrem ersten U20-Jahr mit ihrer Zeit von 46:43,94 Minuten einen neuen deutschen U20-Rekord auf.

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* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden aus allen Teilnehmern, die bei der Wahl der "Leichtathleten des Jahres" 2016 ihre Stimmen abgeben, ausgelost und im Januar 2017 auf leichtathletik.de veröffentlicht sowie schriftlich benachrichtigt. Die erhobenen Kontaktdaten werden für die Kontaktaufnahme mit den Gewinnern der Preise genutzt und nicht an Dritte weitergegeben. Wird per Häkchen die Kontaktfreigabe erteilt und bestätigt, behalten sich der DLV und seine Vermarktungsagentur DLM vor, die Teilnehmer per Newsletter über Themen, Veranstaltungen und Aktionen zu informieren.

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