Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Anna-Lena Freese wieder voll im Training
Die Olympia-Saison 2016 hat Sprinterin Anna-Lena Freese (FTSV Jahn Brinkum) aufgrund eines Muskelbündelrisses im Oberschenkel verpasst. Mittlerweile ist die 22-Jährige mit einer 200-Meter-Bestzeit von 23,08 Sekunden aber wieder voll im Training. Das berichtet die<link http: www.kreiszeitung.de sport lokalsport kreis-diepholz hannover-tuer-bahamas-hinterkopf-6833132.html>„Syker Kreiszeitung“. Ziel ist nach wenigen Hallen-Wettkämpfen über 60 Meter ein Start bei der Staffel-WM im Frühjahr auf den Bahamas. Um in Zukunft schwerere Verletzungen zu vermeiden, will Freeses Coach Björn Sterzel verstärkt „an den Schwachstellen von Annas Körper arbeiten“.
Anita Wlodarczyk: „Tatyana Lysenko hat mich beraubt“
Hammerwurf-Weltrekordlerin Anita Wlodarczyk ist sauer auf ihre Konkurrentin Tatyana Lysenko: „Sie hat mich beraubt. Was sie getan hat ist Betrug“, sagte die Polin. In einem Nachtest von den Olympischen Spielen 2012 wurde die Russin des Dopings überführt. <link news:50812>Lysenko wurde die Goldmedaille aberkannt, diese erhält nun Wlodarczyk, <link news:50835>Silber geht an Betty Heidler. „2012 und 2013 hatten wir das gleiche Bild. Tatyana war angeblich verletzt und verschwand zwei Monate von der Bildfläche. Dann kam sie zum Saisonhöhepunkt zurück und warf fast Weltrekorde“, fügte Wlodarczyk hinzu. eme/aj
Doping: Fünf russische Geher für vier Jahre gesperrt
Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat am Donnerstag fünf russische Geher wegen Dopings für jeweils vier Jahre suspendiert. Elmira Alembekova, Ivan Noskov, Denis Strelkov, Mikhai Rhyzhov und Vera Sokolova waren am 2. Juni 2015 im russischen Geher-Zentrum Saransk positiv auf das Blut-Doping-Mittel EPO getestet worden. Die Sperren traten rückwirkend von Mitte Juli dieses Jahres an in Kraft. Den Sportlern werden die Wettkampf-Resultate im Zeitraum zwischen Anfang Juni und Mitte Juli 2015 gestrichen. Alembekova darf somit ihren WM-Titel von 2014 behalten, Rhyzhov seine Silbermedaille von der WM 2013. dpa
TV Wattenscheid muss sparen
Beim TV Wattenscheid 01 wird der Rotstift angesetzt. Wie das Internetportal <link http: www.derwesten.de sport lokalsport bochum wattenscheid-muss-sparen-aimp-id12271717.html>„Der Westen“ berichtet, stehen aufgrund von Mittelkürzungen des Hauptsponsors Stadtwerke Bochum im kommenden Jahr 50.000 Euro weniger zur Verfügung als 2016. Das Geld soll bei den Spitzenathleten eingespart werden.
Statuen für Jamaikas Sprint-Asse
Dem neunmaligen Sprint-Olympiasieger Usain Bolt wird in seiner Heimat Jamaika ein Denkmal gesetzt. Vor dem Nationalstadion in der Hauptstadt Kingston wird eine Statue des Sprintstars aufgestellt. Auch die zweimalige Olympiasiegerin Shelly-Ann Fraser-Pryce, der frühere Weltrekordler Asafa Powell und die dreimalige Olympiasiegerin Veronica Campbell-Brown sollen mit einer Statue geehrt werden. Die Statuen von Bolt und Fraser-Pryce sollen nächstes Jahr für den 55. Unabhängigkeitstag von Jamaika fertig sein. Rund ums Nationalstadion stehen schon Statuen der jamaikanischen Leichtathletik-Legenden Don Quarrie, Arthur Wint, Herb McKenley und Merlene Ottey. dpa
„Crosstock“ mit 20 Teams in die elfte Runde
Traditionell bildet der „Crosstock“ am Samstag in Rostock den Auftakt für die Cross-Saison. Für die elfte Auflage haben sich 20 Dreier-Teams für den Mannschafts-Cross über 18 Runden à 600 Meter gemeldet. Start ist um 11:30 Uhr. Als Favoriten gehen die „Wadenbeißer“ der Gastgeber vom TC Fiko Rostock mit Marie Burchard (Silbermedaillengewinnerin der U20-DM über 1.500 m) und Malte Propp (Dritter der U18-DM über 3.000 m) ins Rennen. <link http: www.fiko-triathlon.de events crosstock>Mehr Infos.
Russlands NOK-Chef tritt zurück
Nach den Dopingskandalen in Russland macht der Chef des Nationalen Olympia-Komitees (NOK) den Weg frei für einen Neustart. „Ich verlasse den Posten mit den Vorstandswahlen Anfang Dezember, um mich auf die Arbeit im Parlament zu konzentrieren“, sagte Alexandr Shukov der Agentur Interfax. Sportminister Kremlsprecher Dmitri Peskov bestätigte, dass Präsident Wladimir Putin über Schukows angekündigten Rückzug informiert sei. dpa
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