| „Comeback der Bewegung“

DOSB startet Kampagne für Neustart in den Sportvereinen

Der Deutsche Olympische Sportbund hat am Freitag (2. Juli) eine bundesweite Kampagne zum Neustart für die knapp 27 Millionen Mitglieder in den 90.000 deutschen Sportvereinen gestartet. Dabei stehen die Slogans „Comeback der Bewegung“ und „Comeback der Gemeinschaft“ für die wesentlichen Elemente, die das Vereinsleben prägen.
pm/nw

„Sehnsüchtig haben unsere 27 Millionen Mitglieder und viele Sporttreibende in Sportdeutschland auf die jetzige Entwicklung gewartet: zurück in die aktive Bewegung und die sozialen Kontakte. Gemeinsam mit unseren Vereinen und Verbänden wollen wir diese Rückkehr des Sports nun mit einer gezielten Kampagne aktiv unterstützen“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann.

Zusätzlich baut die Kampagne auf Unterstützung aus der Politik: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn übernimmt die Schirmherrschaft für die Comebacks zu Bewegung und Gemeinschaft: „Bewegung ist ein wesentlicher Baustein für unsere Gesundheit. Sie stärkt unser Immunsystem, beugt chronischen Erkrankungen vor und wirkt sich positiv auf die Psyche aus. Sport in Gemeinschaft gibt einen Anreiz, kontinuierlich körperlich aktiv zu sein und fördert das soziale Miteinander. Daher unterstütze ich die Bewegungskampagne des DOSB."

Veronika Rücker: „Wir wollen den Neuanfang sichtbar bewerben“

Die Kampagne will die Menschen ermuntern, das Sportreiben in den Vereinen wieder aufzunehmen. „Die Pandemie hat Stillstand produziert, für jedes einzelne Mitglied ebenso wie für unsere Vereine mit ihren wertvollen Angeboten und den zumeist ehrenamtlichen Strukturen. Wir wollen den Neuanfang sichtbar bewerben und alle motivieren, sich daran zu beteiligen. Dazu haben wir ein Baukastensystem entwickelt, das vom einzelnen Verein bis zum DOSB alle in Sportdeutschland nutzen können“, sagte DOSB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker.

Die sogenannte Toolbox enthält zahlreiche starke Bildmotive, die mit Slogans und Appellen untertitelt werden können. Zusätzlich kann jeder im Sport als Absender auftreten und seine eigene Kampagne zusammenstellen, vom Dorf- oder Stadtteilclub bis hin zu Sportverbänden und Landessportbünden.  

Im ersten Schritt startet der DOSB am Freitag mit den Social Media-Kanälen im DOSB, Sportverbände und Landessportbünde steigen sukzessive nach ihren Möglichkeiten mit ein. Über zahlreiche Wege baut die gemeinsam mit einer hessischen Agentur entwickelte Kampagne darauf, dass am Ende auch möglichst viele Vereine ihre selbst zusammengestellten Motive über Kanäle wie Facebook, Instagram oder TikTok veröffentlichen oder sich die Motive ganz klassisch als Plakate ausdrucken.

Alle Infos zur Kampagne sowie die Toolbox finden Sie hier.

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