Nach Álvaro Martín am Samstag hat María Pérez am Sonntagmorgen das spanische Geher-Glück perfekt gemacht. Sie entschied bei der WM in Budapest die 20 Kilometer für sich. Für die deutsche Teilnehmerin Saskia Feige wurde es ein harter Wettkampf.
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Es war ein illustres Feld, das sich am Sonntagmorgen im 20 Kilometer Gehen der WM in Budapest (Ungarn) von den Verfolgerinnen absetzte. Die siebenköpfige Führungsgruppe bestand unter anderem aus Olympiasiegerin Antonella Palmisano (Italien), der Weltjahresbesten María Pérez (Spanien) und Weltrekordlerin Jiayu Yang (China). Um das Tempo verdient machte sich zunächst Titelverteidigerin Kimberly Garcia Léon aus Peru.
Doch es war eine andere Athletin, die sich ihr Rennen perfekt eingeteilt hatte und zwischen Kilometer 15 und 16 davonzog: María Pérez. Die Europameisterin von 2018 konnte die letzten Meter um den "Heroes Square" als Ehrenrunde nutzen und siegte in 1:26:51 Stunden überlegen. Es war das zweite Geher-Gold für Spanien nach dem Triumph für Álvaro Martín über 20 Kilometer der Männer. Über Silber jubelte mit Kontinentalrekord (1:27:16 h) Jemima Montag aus Australien vor Antonella Palmisano, die in 1:27:26 Stunde Bronze gewann.
Für die deutsche Teilnehmerin Saskia Feige (SC DHfK Leipzig) wurden es bei warmen Temperaturen und brennender Sonne harte 20 Kilometer. Anfangs schwamm sie noch in der ersten Gruppe der Verfolgerinnen mit, später musste sie jedoch abreißen lassen. Hinzu kamen Kreislaufprobleme während des Wettkampfes, weshalb die 26-Jährige im Anschluss zunächst medizinisch behandelt werden musste. Sie habe ihren Wettkampf bis zum Ende durchziehen wollen, sagte sie später. In 1:34:49 Stunde wurde es letztendlich Platz 29.
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