Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alina Reh: Unter 32 Minuten und in die Top Fünf
Langstrecklerin Alina Reh hat am Donnerstag auf einer Pressekonferenz ihres Vereins SSV Ulm 1846 ihre EM-Ziele verkündet. Nach ihrem Ermüdungsbruch wird sie dort auf die 10.000 Meter setzen und möchte sich mit einer Zeit unter 32 Minuten in die Top Fünf des Feldes kämpfen. Mit ihrer Saison-Bestmarke von 32:17,17 Minuten ist sie derzeit die Nummer sechs Europas. Die Streckenwahl sei aufgrund der Verletzung die vielversprechendste gewesen. Aber: „Das bedeutet nicht, dass ich jetzt immer längere Strecken laufe und in zwei Jahren dann Marathon. Die 5.000 bleiben meine Hauptstrecke, aber ich glaube, in Berlin habe ich über die 10.000 die besten Chancen“, wird sie in der <link https: www.schwaebische.de landkreis alb-donau-kreis _blank>Schwäbischen Zeitung zitiert.
4,95 Meter: Sandi Morris setzt sich an die Spitze der Welt
Stabhochspringerin Sandi Morris hat am Samstag in ihrer Heimatstadt Greenville (USA) die Weltjahres-Bestleistung auf 4,95 Meter geschraubt. Anschließend versuchte sie sich sogar an der neuen Weltrekord-Marke von 5,07 Metern – scheinbar nicht aussichtslos: „Ich hatte eine gute Höhe über dem Weltrekord, aber der Abstand muss auch vor und hinter der Latte passen“, sagte sie gegenüber dem <link https: eu.greenvilleonline.com story sports greenvilles-sandi-morris-rides-hometown-adrenalin-world-best-vault _blank>Web-Portal ihrer Heimatstadt.
Nafissatou Thiam fit für Berlin
Nach ihrer Absage des Meetings in Lüttich (Belgien) ist Siebenkampf-Olympiasiegerin Nafissatou Thiam (Belgien) pünktlich zu den Europameisterschaften in Berlin (6. bis 12. August) wieder einsatzbereit: Die 23-Jährige war von einer allergischen Reaktion auf einen Insektenstich am Knöchel ausgebremst worden. Nun bestätigte sie, dass sie zurück im Training ist und sich auf den EM-Siebenkampf vorbereitet. Die Belgierin ist mit ihren 2,01 Metern von Götzis (Österreich) auch Europas Nummer drei im Hochsprung, plant aber nicht mit einem EM-Einzelstart. eme/aj
Magnus Kirt weiter in Topform
Der Este Magnus Kirt kristallisiert sich mehr und mehr zum stärksten Gegner der deutschen 90-Meter-Speerwerfer bei ihrer Heim-EM in Berlin heraus. Mit 88,28 Metern zeigte der Linkshänder am Samstag bei den Landesmeisterschaften Estlands in Tallinn den nächsten starken Wurf – es war der viertweiteste seiner Karriere. eme/aj
„219 Tage“ – DLV-Geherinnen im Fokus einer Radio-Dokumentation
Von Neujahr bis zur Europameisterschaft sind es 219 Tage. Eine lange Zeit, und zugleich für die Topathleten die intensive Phase mit der fokussierten Vorbereitung auf den Saison-Höhepunkt. Neun deutsche Geherinnen und Geher und damit so viele wie lange nicht haben sich für die Heim-EM qualifiziert. Die Radio-Journalisten Massimo Maio und Julia Illmer haben mit Christopher Linke (SC Potsdam) und Emilia Lehmeyer (Polizei SV Berlin) zwei davon auf ihrem Weg begleitet und daraus eine vierteilige Dokumentationsreihe erstellt. Sie wird während und nach der EM bei SWR2 und im Deutschlandfunk zu hören sein. <link https: www.swr.de swr2 hoerspiel-feature id="661194/did=22076226/nid=661194/2hxbdj/index.html" _blank>Mehr…
Yuriy Borzakovskiy: Als Zuschauer in Berlin
Der einstige Weltklasse-Läufer über 800 Meter und jetzige Cheftrainer der russischen Leichtathleten Yuriy Borzakovskiy plant bei den Europameisterschaften in Berlin mit der Zuschauerrolle: Nachdem der Weltverband IAAF die Sperre des russischen Verbands am Freitag aufrechterhalten hat, kann der Verband RusAF keine vollständige Delegation zu den Titelkämpfen schicken. „RusAF hat der IAAF schon eine Liste der Trainer und Betreuer zugesandt, die die Athleten in Berlin begleiten sollen. Wir warten noch auf eine Antwort. Ich selbst plane damit, die Europameisterschaften als Zuschauer zu besuchen.“ eme/aj
Die Jugend-DM in Videos
<link https: www.leichtathletik.de tv veranstaltungen video-uebersicht veranstaltung _blank>Final-Clips und Interviews aus Rostock
