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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Berliner Sportlerwahl: Lisa-Marie Kwayie und Ali Lacin im Rennen

Noch bis zum 25. November kann über die „CHAMPIONS 2018 – Berlins Sportler des Jahres“ abgestimmt werden. Der Publikumspreis wird 2018 zum 40. Mal verliehen, auch zwei Sprinter sind im Rennen: Lisa-Marie Kwayie (Neuköllner SF), die mit der Staffel EM-Bronze holte, und Ali Lacin, der bei der Para-EM Silber über 200 Meter gewann. Unter den Teilnehmern werden unter anderem zwei VIP-Tickets für die Handball-WM 2019 in Deutschland und Dänemark verlost. Die Ehrung der „Sportler des Jahres“ erfolgt am 8. Dezember im Rahmen einer Gala. <link http: www.champions-berlin.de _blank>Zur Abstimmung. pm

Vier DLV-Athleten stehen in Sachsen zur Wahl

Die Wahl der "Sportler des Jahres" in Sachsen findet 2018 mit vier Leichtathleten statt: In der Kategorie Sportler ist der EM-Dritte David Storl (SC DHfK Leipzig) nominiert, in der Kategorie Sportlerin mit Vize-Europameisterin Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz; Dreisprung), Vize-Europameisterin Christina Schwanitz (Kugelstoßen) und der EM-Dritten Rebekka Haase (beide LV 90 Erzgebirge; 4x100 m) gleich drei Medaillengewinnerinnen der Heim-EM in Berlin. Die Abstimmung endet am 8. Dezember, unter den Teilnehmern werden 3x1 Woche Wellness-Urlaub verlost. <link https: www.sport-fuer-sachsen.de nc veranstaltungen sportlerumfrage aktuelle-umfrage-sdj _blank>Zur Abstimmung.

Aus für Stabhochspringen im Potsdamer Sterncenter

Die 19. Auflage des Stabhochsprung-Meetings im Potsdamer Sterncenter im Januar 2018 war die letzte: Aufgrund von bereits durchgeführten Umbau-Arbeiten in dem Shopping-Center kann dort kein Hallenspringen mehr stattfinden. Das berichten am Freitag die <link https: www.pnn.de sport stabhochspringen-in-potsdam-abflug-aus-dem-stern-center _blank link zum artikel der>Potsdamer Neuen Nachrichten. Die Ausrichter denken über eine Alternative im Freien auf einem Parkdeck „über den Dächern der Stadt“ nach. Frauen-Bundestrainer Stefan Ritter, der am Bundesstützpunkt in Potsdam arbeitet, begrüßt das Engagement für eine Alternative, sagt aber auch: „Unser Problem ist […] der Mangel an Hallen-Wettkämpfen. Von dieser Warte aus machen wir also einen Rückschritt.“

Olympia-Skandal: Kip Keino wird vom Angeklagten zum Zeugen

Im Skandal um verschwundene Gelder und Ausrüstung für Kenias Olympia-Team 2016 in Rio hat die Staatsanwaltschaft die Anklage gegen Leichtathletik-Ikone Kipchoge Keino fallen gelassen. Wie dessen Anwalt am Freitag mitteilte, wird der zweimalige Olympiasieger und ehemalige Olympiakomitee-Chef stattdessen in dem Prozess als Schlüsselzeuge auftreten. Gegen den 78 Jahre alten Keino und sechs weitere Funktionäre war im Oktober Anklage wegen Veruntreuung erhoben worden. Die Gruppe um den einstigen "Wunderläufer" Keino soll vor zwei Jahren umgerechnet rund eine halbe Million Euro aus dem Regierungsfonds zur Unterstützung von Kenias Olympia-Teilnehmern abgezweigt haben. SID

Beeindruckende Siegesserien von Samba und Semenya

Statistiker haben die längsten Siegesserien 2018 zusammengetragen. Demnach konnten in der abgelaufenen Saison zwei Athleten in zwei Wettbewerben neunmal in Folge gewinnen: 400-Meter-Hürden-Läufer Abderrahman Samba (Katar), der in jedem Finale unter 48 Sekunden blieb, und 800-Meter-Läuferin Caster Semenya (Südafrika). Ebenfalls einsame Spitze im Sprint: Shaunae Miller-Uibo (Bahamas) mit sieben 200- und drei 400-Meter-Siegen in Folge. Caterina Ibargüen (Kolumbien) war im Dreisprung in acht Wettbewerben nacheinander nicht zu bezwingen. eme/aj

Dortmund diskutiert über Wirtschaftsförderung der Leichtathletik

„Gemeinsam für Olympia – Leichtathletik trifft Wirtschaft“: So lautete das Thema einer Informationsveranstaltung, die am Mittwoch in der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund stattfand. Zu Wort meldeten sich unter anderem Dortmunds Cheftrainer Pierre Ayadi, Ex-Zehnkämpfer Frank Busemann, Ex-Sprinter Ingo Schulz und Staffel-EM-Teilnehmer Torben Junker (LG Olympia Dortmund). Ein Diskussionspunkt war die oft verkannte Faszinationskraft der Leichtathletik für die Wirtschaft, ein anderes die Relevanz des sportlichen Engagements durch Wirtschaftsunternehmen. „Wer den Sport unterstützt, gibt Kitt für unsere Gesellschaft“, stellte Uwe Samulewicz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund, fest. PM/sb

DOSB-Gleichstellungspreis für Land Nordrhein-Westfalen

Der Landessportbund (LSB) Nordrhein-Westfalen wurde am Freitag in Berlin mit dem Gleichstellungspreis des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ausgezeichnet. Mit dem Preis würdigt der DOSB beispielhaftes Engagement für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Sport. Die Laudatio hielt Steffi Nerius, ehemalige Welt- und Europameisterin im Speerwurf und heutige Leiterin des Sportinternats Leverkusen. Sie sagte, sie wisse aus eigener Erfahrung um den hohen Wert eines sicheren Umfeldes im Sport. Sie lobte den langjährigen und beharrlichen Einsatz des LSB für Respekt und Wertschätzung und bescheinigte ihm, ein Leuchtturm im gemeinnützigen Sport zum Thema ‚Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport‘ zu sein. pm

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