| Rhede

Inna Weit knüpft an ihre besten Zeiten an

Beim Meeting in Rhede ist Inna Weit die 200 Meter in 23,16 Sekunden gesprintet. Die 27-Jährige blieb damit am Freitag unter der Olympia-Norm.
Jan-Henner Reitze

Sie hat ein bisschen gehadert mit sich in letzter Zeit. Ganz so schnelle Sprints wie in den Jahren 2012 (23,08 sec), 2013 (23,10 sec) oder 2014 (23,18 sec) wollten der Athletin vom ART Düsseldorf über 200 Meter einfach nicht mehr gelingen. Es stimmte einfach nicht alles. Bis zum Start am Freitag in Rhede.

In 23,16 Sekunden lief die frühere Deutsche Meisterin auf ihrer Paradestrecke vorne weg und knüpfte an ihre besten Zeiten an. Nur zweimal war sie in ihrer Karriere unter regulären Bedingungen schneller. Das Rennen beweist: Es geht doch noch! Die Uhr blieb damit auch unter der Norm (23,20 sec) für die Olympischen Spiele in Rio (Brasilien; 12. bis 21. August) stehen. Allerdings waren im DLV mit den drei EM-Starterinnen Gina Lückenkemper (LG Olympia Dortmund; 22,67 sec), Lisa Mayer (LG Langgöns/Oberkleen; 22,84 sec) und Nadine Gonska (MTG Mannheim; 23,03 sec) schon drei nationale Konkurrentinnen in der laufenden Saison noch schneller.

Bei den Männern fuhr der Südafrikaner Roscoe Engel (10,28 sec; 20,60 sec) einen Doppelsieg über 100 und 200 Meter ein. Weitengleich mit Sieger Robert Martey (Ghana; 7,51 m) musste sich Alyn Camara (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit Rang zwei begnügen.

Die Resultate finden Sie in der <link>Ergebnisrubrik.

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