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Keine Senioren-Challenge in 2019

Die Senioren-Challenge, ein Drei-Länderkampf in den Altersklassen 40+ und 50+ zwischen Frankreich, Belgien und Deutschland, wurde vor elf Jahren als Projekt gestartet, um den Senioren-Wettkampfsport weiter zu etablieren und neue Formate zu schaffen.
David Deister

Dies ließ sich nur durch viel persönlichen Einsatz und Leidenschaft von Margit Jungmann ermöglichen. An ihrem Lebensmittelpunkt im Dreiländereck sowie mithilfe regionaler wie auch engagierter Partner in Frankreich und Belgien war sie maßgeblich verantwortlich für Organisation und Realisation. „Die Challenge hat die jährlich etwa 60 Teilnehmer zu einem Nationalteam zusammengeschweißt, das nach außen hin ein einheitliches Bild abgegeben hat“, sagt Ralf Hafermann, der Vorsitzende des Bundesausschusses Senioren im DLV.

"Ein großer Dank gilt zuallererst Margit Jungmann und Jean Thomas in Frankreich wie auch dem Organisationsteam in Belgien. Sie alle initiierten dieses innovative Wettkampfformat und führten es über zehn Jahre zu großem Erfolg. Wie bei jedem Projekt, sollte man nach einer gewissen Zeit – am besten, wenn es am schönsten ist – nach neuen Wegen suchen“, sagte Dr. Matthias Reick, Vizepräsident im DLV. Er fügt hinzu: "Das bisherige Format ist in dieser Region in dieser Form und Qualität nicht mehr zu organisieren. Jetzt ist es an der Zeit, sich Gedanken über neue und innovative Wettkampfformen zu machen."

Ralf Hafermann heißt Anregungen willkommen: „Dazu nehmen wir gerne verstärkt in den kommenden Wochen und Monaten Ideen und Vorschläge unserer Masters-Athleten und -Athletinnen, von den Vereinen und Verbänden mit auf.“

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