Vier deutsche Europameister standen zur Wahl. Keine leichte Aufgabe, vor der die User von leichtathletik.de bei der Abstimmung zum "Ass des Monats Juli" standen. Am Ende lag der Jüngste in der Gunst der Nutzer vorne: Max Heß.
Der Dreispringer vom LAC Erdgas Chemnitz hatte sich Anfang Juli bei den Europameisterschaften in Amsterdam (Niederlande) überraschend Gold geholt. In seinem ersten Aktivenjahr zeigte sich der 20-Jährige völlig unbeeindruckt von großen Namen und auch von großen Weiten. 17,20 Meter segelte Max Heß weit. Das imponierte wohl auch den User von leichtathletik.de, die ihn nach März in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal zum "Ass des Monats" kürten.
Rang zwei eroberte die Frankfurterin Gesa Krause, die sich in Amsterdam Gold über die Hindernisse geholt und mit einer One-Women-Show nachhaltig Eindruck hinterlassen hatte. Nur ganz knapp schrammte sie hier in Bestzeit von 9:18,85 Minuten am deutschen Rekord vorbei, den sie sich nun bei den Olympischen Spielen in Rio (Brasilien) geholt hat.
Auf Platz drei der Ass-Wahl landet im Juli Hürden-Europameisterin Cindy Roleder (SC DHfK Leipzig) vor Kugelstoß-Goldmedaillengewinnerin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge).
Die genaue Stimmverteilung:
Max Heß 43,13 Prozent
Gesa Krause 36,47 Prozent
Cindy Roleder 15,01 Prozent
Christina Schwanitz 5,39 Prozent
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