Unter den vierzehn russischen Athleten, die nach Nachkontrollen von Proben der Olympischen Spiele in Peking (China) unter Doping-Verdacht stehen, seien laut einer vom TV-Sender Match veröffentlichten Liste sieben Leichtathletik-Medaillengewinner. Auch Speerwurf-Olympiasiegerin Mariya Abakumova steht unter Verdacht, wie das Portal sport1.de am Dienstag berichtete.
Das Olympische Komitee von Russland (ROC) hatte am Dienstag einen Bericht der TASS bestätigt, wonach 14 russische Athleten bei den Nachkontrollen der Sommerspiele 2008 in Peking unter Dopingverdacht stehen. Die Öffnung der B-Proben könnten die betroffenen Athleten am 31. Mai und 1. Juni in Lausanne (Schweiz) erwirken. Das ROC nannte zunächst keine Namen.
Laut eines Berichts von <link http: www.sport1.de leichtathletik hochsprung-olympiasiegerin-anna-tschitscherowa-unter-dopingverdacht _blank>sport1.de veröffentlichte der Fernsehsender TV Match am Dienstagabend eine Liste der angeblich überführten Sportler. Darunter befinden sich sieben russische Medaillengewinner aus der Leichtathletik. Neben der – wie bereits durch ihren Trainer bestätigt – späteren Hochsprung-Olympiasiegerin Anna Chicherova (Bronze 2008) ist auch Speerwerferin Mariya Abakumova darauf zu finden, die in Peking vor Christina Obergföll (LG Offenburg) Silber gewann.
Zu den bislang unbestätigten weiteren Medaillengewinnern auf der Liste zählen Yuliya Chermoshanskaya (Gold 4x100 Meter) und wie <link http: www.athleticsweekly.com featured goldie-sayers-olympic-javelin-bronze-mariya-abakumova-fails-test-43376 _blank>athleticsweekly.com berichtete auch Anastasiya Kapachinskaya, Tatyana Firova (beide Silber 4x400 Meter), Denis Nizhegorodov (Bronze 50 Kilometer Gehen) und Yekaterina Volkova (3.000 Meter Hindernis).
Mehr:
<link news:47685>Trainer bestätigt: Peking-Probe von Olympiasiegerin Anna Chicherova positiv
