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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Julia Fischer: "Medaillen gehen nicht unter 66, 67 Meter weg"

Eine Medaille hat Julia Fischer in diesem Jahr schon gewonnen: Silber bei der EM in Amsterdam (Niederlande). Wie weit der Diskus bei den Olympischen Spielen in Rio (Brasilien; 12. bis 21. August) für Medaillen fliegen muss, schätzte die Berlinerin im <link http: www.moz.de lokales artikel-ansicht dg _blank>Interview gegenüber der Märkischen Online-Zeitung ein: "Ich denke, die gehen nicht unter 66, 67 Meter weg. Für Gold wird das nicht reichen. Da muss man schon über 69, an die 70 Meter ran werfen." Eine Weite um 70 Meter traut sie sich in einem geschlossenen Stadion derzeit nicht zu. „Obwohl – man soll ja nie nie sagen.“

Sabrina Mockenhaupt visiert den Köln-Marathon an

Aufgrund einer Verletzung (Vorstufe eines Ermüdungsbruches im Becken) musste Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg) ihren EM-Start und die damit verbundene letzte Chance auf eine Olympia-Qualifikation absagen. Nun schaut die Langstreckenläuferin schon wieder in die Zukunft und visiert eine lockere Teilnahme im Rahmen des Köln-Marathons (2. Oktober) als Wiedereinstieg an. Dies teilte die 32-Jährige am Sonntag auf <link https: www.facebook.com runningmocki photos a.268290556552976.58640.231615336887165 _blank>Facebook mit. Nach ärztlicher Abklärung darf sie im August wieder anfangen zu laufen.

Orlando Ortega besticht bei Spanischen Meisterschaften

Der Ex-Kubaner Orlando Ortega hat am Sonntag für das beste Resultat des zweiten Tages der Spanischen Meisterschaften in Gijon gesorgt. Er siegte in 13,09 Sekunden im Finale über 110 Meter Hürden. Europameisterin Ruth Beitia gewann den Hochsprung mit 1,90 Meter. Im 10.000 Meter Bahngehen zeigte Weltmeister Miguel Angel Lopez mit Weltjahresbestzeit (38:06,28 min) starke Form. eme/aj

Stabhochsprung-Stadionrekord beim Baxter Abendsportfest

Nach Starkregen haben drei Stabhochspringer beim 6. Nationalen Baxter Abendsportfest in Mössingen mit 5,42 Metern den bisherigen Stadionrekord im ersten Anlauf geknackt. Der Wettkampf musste durch ein Stechen entschieden werden. Die geforderten 5,50 Meter übersprang schließlich Mareks Arents aus Litauen und siegte vor Florian Gaul (VfL Sindelfingen). Bei den Frauen setzte sich Anjuli Knäsche (SG TSV Kronshagen/Kieler TB; 4,22 m) durch.

WADA enttäuscht über IOC-Entscheidung zu Russland

Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ist enttäuscht von der Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), trotz Doping-Skandalen eine russische Mannschaft bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro antreten zu lassen. WADA-Präsident Craig Reedie erklärte: „Der McLaren-Report hat zweifellos ein staatlich organisiertes Doping-Programm in Russland bloß gelegt, das ernsthaft die Prinzipien eines sauberen Sports im Rahmen der internationalen Anti-Doping-Regeln untergräbt.“ dpa

DOSB-Athletenkommission: „Vertane Chance“

Auch die Athletenkommission im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) hat mit Enttäuschung auf die Entscheidung des IOC für eine Teilnahme russischer Athleten an den Olympischen Spielen in Rio reagiert. „Wir bewerten es als vertane Chance“, dass das (...) bewiesene, staatlich initiierte, gelenkte und geschützte Dopingsystem in Russland nicht zu einem Ausschluss des russischen NOKs von den Spielen in Rio geführt hat“, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung der Athletenkommission. dpa

5.000 Doping-Tests in Rio geplant

Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro soll es nach Angaben eines Doping-Fahnders 5.000 Tests geben. „Bei 10.000 Athleten heißt das, dass die Hälfte drankommt“, sagte Michael Cepic, Chef der österreichischen Anti-Doping-Agentur, der Nachrichtenagentur APA. Angesichts der Nachtests der Olympischen Spiele 2008 in Peking (China) und 2012 in London (Großbritannien) mit zusammen 98 positiven Athleten, sei er überrascht, dass damals noch während des Wettkampfs gedopt worden sei und klassische Mittel aus den 80er- und 90er-Jahren gefunden worden seien. dpa

Australien verschiebt Einzug ins olympische Dorf

Bei der Eröffnung des Olympischen Dorfes in Rio de Janeiro hat es einen Eklat wegen des mangelhaften Zustands der Unterkünfte gegeben. Die Delegation Australiens weigerte sich, ihr Quartier zu beziehen. Das Australische Olympische Komitee beschwerte sich unter anderem über defekte Wasserleitungen. Die „Vila dos Atletas“ war am Sonntag offiziell eröffnet worden – weniger als zwei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele. Das Organisationskomitee von Rio 2016 räumte die Probleme ein und versprach eine rasche Lösung. dpa

Wettkampf-Resultate vom Wochenende:

<link>Die Ergebnisse von Bydgoszcz, Wattenscheid und London

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