| Glaspalast Sindelfingen

Jugend-Hallen-DM: Finals der weiblichen U20 am Sonntag

Am Wochenende (25./26. Februar) werden in Sindelfingen die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften mit Winterwurf ausgetragen. Neben Medaillen und Meistertiteln werden auch die Startplätze für den U20-Länderkampf in Halle (4. März) vergeben. In unseren Disziplinzusammenfassungen lesen Sie wie die Entscheidungen ausgegangen sind. Hier: Die Finals der weiblichen Jugend am Sonntag.
hk/hs/pr
200 Meter: Katrin Fehm erwischt das "geilste" Rennen ihrer Karriere

Im Ziel noch ganz außer Atem, aber überglücklich über das, was sie gerade auf die Bahn gebracht hatte: Katrin Fehm (ESV Amberg), am Vortag noch Dritte über 60 Meter, erreichte das Ziel schon nach 23,73 Sekunden und steigerte ihre Bestleistung um ein gutes Zehntel. "Das war das geilste Rennen, das ich je hatte", sagte die Deutsche U20-Freiluft-Meisterin. "Das war das erste Mal, dass ich den Start annähernd zu 100 Prozent erwischt habe." Und das sah man: Schon auf der Gegengeraden lief die Sprinterin auf die Konkurrenz auf und rannte die Hallenrunde in einem starken Tempo.

Die U20-WM-Dritte mit der 4x100-Meter-Staffel will im Sommer wieder bei der U20-EM in Grosseto (Italien) starten. "Das ist mein absolut größtes Ziel dieses Jahr. Bei einer EM hat man auch größere Chancen das Finale zu erreichen", blickte Katrin Fehm voraus. Es stehen erstmal beide Sprintstrecken, 100 und 200 Meter, weiter im Fokus.

Auch Sophia Junk (LG Rhein-Wied) blieb in Sindelfingen unter 24 Sekunden und das erstmals. In 23,98 Sekunden (vorher 24,19 sec) war die Deutsche U18-Meisterin von 2015 und 2016 um zwei Zehntel schneller als zuletzt und holte sich damit Silber. Bronze schnappte sich die Deutsche U18-Meisterin im Hallen-Fünfkampf Francine Philipp (LC Rehlingen; 24,26 sec). pr

400 Meter: Lea Ahrens kontert Angriff von Corinna Schwab

Die 400-Meter-Entscheidung der weiblichen Jugend verlief für die favorisierte Lea Ahrens (LAV 07 Bad Harzburg), mit 54,86 Sekunden vor den Meisterschaften als Einzige unter 55 Sekunden geblieben, zunächst ganz nach Plan. Sie ging als Führende auf die zweite Runde und auf die Zielgerade. Dort aber kam Corinna Schwab (TV Amberg) immer stärker auf und schob sich sogar kurzzeitig vorbei.

Doch Lea Ahrens konterte im Stil einer Meisterin. Sie schraubte ihre eigene deutsche Jahresbestzeit um drei Hundertstelsekunden auf 54,83 Sekunden nach unten. Aber auch Corinna Schwab knackte als Lohn für ihren couragierten Lauf mit 54,92 Sekunden die 55-Sekunden-Marke. Das Siegertreppchen komplettierte Alicia Schmidt (MTV 1881 Ingolstadt) mit 55,56 Sekunden als Dritte. hs

800 Meter: Jana Reinert bestimmte eindrucksvoll das Tempo

Jana Reinert von der LG Region Karlsruhe konnte einmal mehr auf ihre ausgeprägte Schnelligkeit und ihr großes Kämpferherz bauen. Vollkommen ungefährdet rannte die 18-Jährige an der Spitze und erreichte das Ziel nach flotten 2:07,59 Minuten. „Ich war in der vorletzten Woche krank, deshalb konnte ich nicht in Leipzig starten und habe hier vorher gezweifelt“, sagte die passionierte Pianistin, deren Cousine Katrin Reinert eine erfolgreiche Ruderin ist. 2006 wurde sie Junioren-Weltmeisterin, 2014 gewann sie bei den Europameisterschaften die Bronzemedaille im Achter.

„Aber nach dem Vorlauf wusste ich, dass es etwas werden kann. Ich wollte meinen Schritt durchziehen und eine gute Zeit laufen. Beides ist mir gelungen“, freute sich die Ettlingerin, die im Frühjahr ihre Abiturprüfungen erfolgreich ablegen möchte.

Majtie Kolberg (LG Kreis Ahrweiler) überraschte in 2:09,13 Minuten als Vize-Meisterin. Im ersten Jahr in der U20 startend, wurde sie im Vorfeld lediglich mit 2:13,31 Minuten an Position zehn gelistet. Auch die Essenerin Johanna Bethan vom rührigen TLV Germania Überruhr lief mit 2:10,40 Minuten so schnell wie nie zuvor. Der Schützling von Tim Husel erkämpfte damit DM-Bronze. hk

1.500 Meter: Joana Staub wirbelt unangefochten über die Bahn

Joana Staub (LC Rehlingen) hatte in der Vorwoche bei ihrer ersten Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft der Aktiven ein Achtungszeichen gesetzt und über 800 Meter als Vierte eine Medaille nur ganz knapp verpasst. Auch in Sindelfingen lief wieder alles rund. Nach relativ verhaltenem Auftakt (800-m-Zwischenzeit 2:33 min) setzte sich die zierliche Saarländerin drei Runden vor Schluss an die Spitze. Ein Antritt und schon war das bislang kompakte Feld gesprengt. Nun zog die 18-Jährige, die bei Adi Zaar trainiert, ungehindert ihren raumgreifenden Schritt durch, um nach 4:34,38 Minuten ins Ziel zu spurten. „Unsere Taktik ist voll aufgegangen. Es war geplant, dass ich mich zurückhalte und dann sehe was geht“, erläuterte Joana Staub, die 800 Meter als ihre Lieblingsstrecke bezeichnet.

Patricia de Graat (LG Olympia Dortmund; 4:36,59 min) münzte ihr beim Heimspiel im Vorjahr erkämpftes Bronze in viel umjubeltes Silber um. Nach der Tempoverschärfung blieb sie der Siegerin bis 150 Meter vor Schluss auf den Fersen. Pauline Meyer (TV Westfalia Epe; 4:38,75 min), die auch im nächsten Jahr noch in der U20 startberechtigt ist, holte nach einer starken Schlussphase den dritten Platz. hk

4x200 Meter: TV Gladbeck im Staffel-Krimi klarer Sieger

Dreieinhalb Runden lang lieferten sich zwei Teams aus dem Ruhrgebiet einen ebenso offenen wie packenden Schlagabtausch. 60-Meter-Meisterin Keshia Kwadwo übergab den Staffelstab des TV Wattenscheid 01 nach einem neuerlichen Parforceritt wie in Sieben-Meilen-Stiefeln als Erste. Doch dann wurden die Ambitionen des TV Gladbeck 1912 deutlich. Nach einem irren Kopf-an-Kopf-Rennen setzte sich das Quartett aus dem Kreis Recklinghausen schließlich 50 Meter vor dem Ziel ab. Der Jubel über den Sieg und die flotten 1:38,70 Minuten kannte bei Neele Schuten, Meike Gerlach, Lea Kurdelbaum und Lena Böhmer keine Grenzen.

Dahinter spielte sich Dramatisches ab: Mit einer starken Schlussphase sicherte sich die Startgemeinschaft Team Sachsen-Anhalt doch noch den zweiten Platz. Antonia Kohl, Sabrina Häßler, Jule Neuber und Lea-Jasmin Riecke sprinteten 1:39,80 Minuten. Die durch Synthia Oguama, Christin Bischoff und Lilli Hagemann komplettierte Wattenscheider Staffel kam nach 1:40,32 Minuten als Dritte ins Ziel. hk

3.000 Meter Bahngehen: Teresa Zurek trotz Erkältung im Alleingang

Teresa Zurek setzte ihre Erfolgsserie eindrucksvoll fort. In dem Stil, der sie letzten Sommer bei der U20-WM in Bydgoszcz (Polen) über 10.000 Meter zu Rang elf geführt hatte, eilte sie nun den Mitbewerberinnen davon. Die Deutsche U20-Rekordlerin kam über die 3.000-Meter-Strecke auf 13:17,59 Minuten. „Die erste Runde war ziemlich langsam, deswegen habe ich danach Gas gegeben“, sagte die von Manja Berger betreute Brandenburgerin. „Die trockene Luft in der Halle hat mir zu schaffen gemacht, zumal ich schon vorher mit Schnupfen, Halsschmerzen und Husten zu tun hatte“, erklärte die erfolgreiche Titelverteidigerin.

„Gehen ist eine Outdoor-Sportart, die Athleten sind lieber draußen unterwegs“, unterstrich Langstrecken-Bundestrainer und Ex-Weltklasse-Geher André Höhne, der insbesondere Teresa Zureks technische Ausbildung lobte: „Tessi sieht wunderbar rund aus, der Bodenkontakt ist optimal.“ DM-Silber ging ebenfalls an den SC Potsdam. Julia Richter erreichte das Ziel nach 14:23,75 Minuten. Julia Henze (ASV Erfurt; 14:36,58 min) erkämpfte den dritten Platz. hk

Hochsprung: Drei Athletinnen über 1,82 Meter - Mareike Max Meisterin

Drei Springerinnen bewältigten 1,82 Meter klar und deutlich. Mareike Max vom SV Werder Bremen wurde am Ende als Deutsche U20-Meisterin gekürt, weil sie als Einzige die Höhe auf Anhieb geschafft hatte. „Ein unglaublicher Wettkampf, total spannend. Ich kann nicht glauben, dass ich gewonnen habe“, sagte die U20-WM-Fünfte als strahlende Siegerin. „Lauras Leistung im Vorfeld hat mich schon beeindruckt. Keine Ahnung, was bei mir noch geht. Ich würde schon gerne einmal vor der auf 1,90 Meter liegenden Latte stehen“, so die hochaufgeschossene Modellathletin, die beim vierfachen Deutschen Meister und Olympiateilnehmer Roman Fricke trainiert und seit September ein freiwilliges soziales Jahr beim Bremer Leichtathletik-Verband absolviert.

Laura Gröll (LG Eckental), die in diesem Jahr schon mit einem beachtlichen bayerischen U20-Rekord von 1,88 Metern ein besonderes Achtungszeichen gesetzt hatte, leistete sich bei 1,82 Meter einen Fehlversuch und holte Silber. Auch ihre Versuche über 1,84 Meter sahen gut aus, wenngleich die Latte diesmal nicht liegen bleiben wollte. Gleiches gilt für die mit Bronze dekorierte Leonie Reuter (LG Nord Berlin), die 1,82 Meter im dritten Durchgang schaffte. hk

Weitsprung: Lisa Maihöfer wurde ihrer Favoritenrolle gerecht

Extraklasse-Siebenkämpferin Lisa Maihöfer (LG Staufen) sorgte zunächst mit 6,26 Metern im fünften Versuch und dann mit 6,28 Metern im finalen Durchgang für klare Verhältnisse – bester Beweis, dass sie nach überstandener Fußverletzung auf dem Weg zurück zu alter Stärke ist. „Es tut nichts mehr weh“, sagte die Inhaberin der deutschen U20-Bestleistung im Fünfkampf.

„Ich musste aber um jeden Zentimeter kämpfen. Der erste Versuch war zwar schon richtig weit, aber knapp ungültig. Zumindest wusste ich da, dass etwas möglich ist.“ Ab Runde drei lag Merle Homeier mit 6,15 Metern in Führung. Am Ende blieb der 18-Jährigen vom VfL Bückeburg der Silberrang. Lea-Sophie Klik vom LAC Erdgas Chemnitz segelte im vierten Versuch auf 6,02 Meter und durfte am Ende als Dritte aufs Treppchen klettern. hk

Kugelstoßen: Julia Ritter ungefährdet zum ersten Kugel-Titel

Die Karten waren klar verteilt vor dem Kugelstoßen der weiblichen Jugend. U18-Weltmeisterin Julia Ritter (TV Wattenscheid 01) führte mit 16,06 Metern die Bestenliste unangefochten an. Das war im Ring im Sindelfinger Glaspalast nicht anders. 15,46 Meter legte sie gleich zu Anfang vor und wäre schon damit ganz vorne gelandet. Sehr stark war Yemisi Ogunleye (MTG Mannheim), die sich in Durchgang zwei um fast einen halben Meter steigerte und bis auf 23 Zentimeter an Julia Ritter herankam.

Aber schon im dritten Versuch konnte die neue Meisterin den Abstand mit 15,78 Metern wieder beruhigend ausbauen. „Bisher hat's jedes Mal, wenn ich es erwartet habe, nicht geklappt, jetzt bin ich megaglücklich“, strahlte Julia Ritter, die zwar mit dem Diskus, aber noch nie mit der Kugel Deutsche Jugendmeisterin war.

Yemisi Ogunleye musste die lange sicher geglaubte Silbermedaille noch an Selina Dantzler (LG Stadtwerke München; 15,25 m) abgeben, die sie im letzten Versuch um zwei Zentimeter übertrumpfte. U18-Vize-Europameisterin Jule Steuer (SC Magdeburg; 15,17 m), Zweite der Meldeliste, belegte Rang vier. hs

 

WINTERWURF

Speerwurf U20: Lisa Weissbach das "Überraschungsei" ihres Vereins

„Meine Trainerin Katharina Wünsch hat mich das Überraschungsei genannt“, lachte Lisa Weissbach (Dresdner SC 1898) nach der Siegerehrung, bei der sie aufgrund ihrer 49,89 Meter ganz vorn stehen durfte. Im zweiten Durchgang baute sie die richtige Spannung auf, um ihre Siegesweite zu erzielen. „Für den ersten Wettkampf des Jahres sehr gut. Ich gehe zufrieden nach Hause“, bilanzierte Lisa Weissbach, die für den Sommer hohe Ziele hat. „Die Norm für die U20-EM liegt bei 51 Metern und muss auf jeden Fall her. Insgesamt sind 53 bis 55 Meter angepeilt“, verriet die Sächsin, deren Hausrekord bei 50,72 Metern steht.

Ann-Kathrin Witt vom westfälischen TV Mettingen kam auf 48,45 Meter und den zweiten Platz. Lotte Reimann (LC Jena) begann mit 47,91 Metern zwar stark. Das brachte der  Elften der U18-WM am Ende aber nur Platz drei. hk

Hammerwurf U20: Meisterschaft bestätigt Bestenlisten-Rangfolge

Die Entscheidung im Hammerwurf der weiblichen Jugend U20 bestätigte genau die vorherige Reihenfolge der DLV-Jahresbestenliste. Und auch bei den Weiten wichen die Top Drei nur um wenige Zentimeter von ihren zuvor erzielten Leistungen ab. Gold ging erwartungsgemäß an Kirsten Vogt (SV Preußen Berlin). Ihr erster Versuch landete bei 55,27 Metern, im letzten nach vier ungültigen Anläufen verbesserte sie sich auf 55,60 Meter. Jeder der beiden Würfe hätte deutlich zum Titel gereicht.

Deutsche Jugend-Vizemeisterin wurde mit 52,92 Metern und einer konstanten Serie Jessyka Schneider (TV Hindelang) vor Katharina Zott (TV Limbach; 51,09 m). hs

Hammerwurf U18: Rebecca Tomann macht's ihrem Zwillingsbruder nach

Geteilte Freude ist doppelte Freude oder der Erfolg bleibt in der Familie. Rebecca Tomann (SCC Berlin) machte es ihrem Zwillingsbruder Oliver nach und holte ebenfalls den Hammerwurf-Titel in der U18. Einziger Unterschied: Er musste am Samstag auf der Stuttgarter Festwiese ran, seine Schwester einen Tag später auf dem Werferplatz beim Sindelfinger Floschenstadion.

Der dritte Versuch war dort der entscheidende. Rebecca Tomann, die bis dahin zwei Ungültige stehen hatte, schleuderte ihr Wurfgerät auf 58,10 Meter und legte im vierten Durchgang noch einmal 57,99 Meter nach. Daran kam keine der 20 Mitstreiterinnen mehr vorbei. Die beiden weiteren Plätze auf dem Siegerpodest gingen an Johanna Giersch (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen; 56,70 m) und Nancy Randig (SWC Regensburg; 56,54 m). Überhaupt nicht in den Wettkampf fand die klar favorisierte Jahresbeste Neele Koopmann (SV Gartow). Für sie blieb mit 52,05 Metern Rang acht. hs


FRAUEN

3x800 Meter: Leverkusener Trio pulverisiert deutschen Rekord

Die Frauen des TSV Bayer 04 Leverkusen haben den deutschen Hallen-Rekord über 3x800 Meter förmlich pulverisiert. Carolin Walter, Sarah Schmidt und Konstanze Klosterhalfen verbesserten die alte Bestmarke um knapp sechs Sekunden auf 6:16,25 Minuten. Damit holte das Trio deutlich den deutschen Meistertitel. <link news:54608>Zur ausführlichen Meldung

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