| BAUHAUS Junioren-Gala

Mannheim am Sonntag - Weibliche Jugend

Von Disziplin zu Disziplin, auf einen Blick: Wir fassen für Sie alle Entscheidungen der Junioren-Gala in Mannheim zusammen. Hier finden Sie die Wettbewerbe der weiblichen Jugend sowie die Einlage-Wettbewerbe der Frauen vom Sonntag.
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Weibliche Jugend U20

200 Meter

Deutsche Sprinterinnen ohne Norm

Die U20-WM-Norm lag für die deutschen Sprinterinnen heute außer Reichweite. Schnellste Deutsche war Eleni Frommann (LC Jena) in 24,03 Sekunden und neuer Bestleistung. Sie wurde damit im Gesamtfeld Dritte.

Deutlich vorne in der Gesamtwertung lag Shannon Hylton. Die Britin erzielte bei allerdings zu starkem Rückenwind von 2,5 Metern pro Sekunde 23,33 Sekunden, ihre Teamkollegin Ama Pipi im selben Rennen 23,88 Sekunden. ls

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800 Meter

Einsames Rennen für Anita Hinriksdottir

Die Blicke auf sich zog die Isländerin Anita Hinriksdottir. Von der ersten Sekunde an drückte die U18-Weltmeisterin und U20-Europameisterin aufs Tempo und hatte schnell den Rest der Konkurrenz hinter sich gelassen. So wurde das Rennen schnell zum Kampf gegen die Uhr. Aus der ersten Zeit unter zwei Minuten wurde zwar nichts, in starken 2:02,78 Minuten drückte sie dem Lauf dennoch ihren Stempel auf und blieb nur acht Hundertstel unter ihrer Saison-Bestzeit.

Dahinter entpuppte sich ein harter Kampf um die Plätze und um die zwei Tickets für Eugene. Für Tanja Spill (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) rächte sich schließlich das gemächliche Anfangstempo, denn obwohl sie sich im Schlussspurt in 2:06,54 Minuten als beste Deutsche und Zweitplatzierte durchsetzen konnte, blieb die U20-WM-Norm (2:06,00 min) unerreicht.

So konnte sie Sarah Schmidt LAZ Mönchengladbach; 2:08,34 min) und Alina Ammann (TuS Esingen; 2:11,50 min), die zuvor schon die Norm abgehakt hatten, nicht mehr gefährlich werden. „Ich war so aufgeregt vor dem Rennen!“ gestand Sarah Schmidt, die noch Minuten nach dem Zieleinlauf fix und fertig war. „Jetzt bin ich so erleichtert!“ sim

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4x100 Meter

Zweiter Sieg für Großbritannien

Das Sprintwetter am zweiten Tag der Junioren-Gala nutzte das britische Sprint-Quartett, um die 45-Sekunden-Marke zu knacken. Nach 45,22 Sekunden am Vortag legten die Britinnen 44,66 Sekunden nach. Das deutsche Quartett, das den Läuferinnen von der Insel im ersten Aufeinandertreffen noch ein packendes Duell geliefert hatte, schied nach missglücktem Wechsel aus. Als Dritte kam die belgische Staffel in 45,39 Sekunden ins Ziel. In der Gesamtwertung schob sich jedoch die zweite deutsche Staffel auf den zweiten Rang. In 45,09 Sekunden waren Sina Mayer, Lisa Mayer, Eleni Frommann und Daniela Wenzel sogar schneller als die deutsche A-Staffel am Vortag. mh

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400 Meter Hürden

Shona Richards im Alleingang

Die Messlatte für Shona Richards konnte in Mannheim eigentlich nur der Meeting-Rekord sein (57,38 sec). Mit einer Vorleistung von 56,79 Sekunden war die Britin nach Deutschland gereist. Im Rennen ließ sie vom Startschuss an keine Zweifel, dass sie bei der U20-WM in Eugene mindestens eine Finalkandidatin sein dürfte. Bereits nach 150 Metern lief sie zur Konkurrenz auf und diktierte fortan das Tempo. Auf der Zielgeraden kämpfe Shona Richards nur noch gegen die Uhr, die bei 56,81 Sekunden stehen blieb: Meetingrekord!

Jackie Baumann (LAV Stadtwerke Tübingen) kam in 1:00,17 Minuten als Siebte ins Ziel. Dass sie wohl trotzdem nach Eugene fahren wird, konnte sie jedoch nur wenig trösten. „Das Rennen war total schlecht. Ich weiß überhaupt nicht woran es lag. Die Saison ist schon sehr lang und es ist schwierig die Form hoch zu halten.“ Bis Eugene hat Jackie Baumann nun Zeit an ihre Vorleistung (58,68 sec) anzuknüpfen. Die zweite deutsche Norm-Erfüllerin Laura Gläsner (SV Germanina Helmstedt) beendete das Rennen nicht, beste Deutsche: Noelya Schonig (SCC Berlin; 1:00:05 min) als Sechste. mh

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Hochsprung

Sophie Frank über 1,82 Meter

Im Kampf um die WM-Tickets bewies Sophie Frank (HmH Arnstadt) Nervenstärke und floppte im entscheidenden Wettkampf im ersten Versuch über die Norm-Höhe von 1,82 Meter. Die Erleichterung danach war ihr anzusehen. „Ich war schon sehr angespannt. Das Einspringen lief aber so gut, dass ich optimistisch sein konnte.“ Trotz der Last-Minute-Norm hatte Sophie Frank die U20-WM zu keinem Zeitpunkt abgeschrieben. „Ich habe immer daran geglaubt, dass ich die Höhe springen kann. Jetzt möchte ich bei der WM ins Finale. Wenn ich mein Leistungsvermögen abrufen kann, ist das möglich.“

Rang zwei ging an die Luxemburgerin Elodie Tshilumba, die für 1,82 Meter drei Versuche benötigte. Valerie Bonnet (Frankreich; 1,79 m) wurde Dritte. Leonie Reuter (TV Rheinzabern; 1,79 m) konnte als Fünfte die WM-Norm in Mannheim nicht mehr bestätigen. Mit ihrer Saisonbestmarke von 1,82 Metern dürfte sie dennoch eine Kandidatin für Eugene sein. mh

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Weitsprung

Maryse Luzolo bestätigt Norm

Trotz bereits erfüllter U20-WM-Norm galt es für Maryse Luzolo (LG Eintracht Frankfurt) in Mannheim, ihr Ticket nach Eugene gegen die starke nationale Konkurrenz zu verteidigen. „Ich konnte mir bis zum Schluss nicht sicher sein. Den anderen Mädels hätte ich auf jeden Fall zugetraut, die 6,25 Meter noch zu springen.“ Doch Maryse Luzolo blieb die Einzige, der dies gelang. 6,30 Meter im sechsten Durchgang brachten ihr den Sieg.

Für Eugene schraubt Maryse Luzolo die Erwartung hoch. „Ich möchte auf Bestleistung springen [6,45m] und nicht wieder Vierte werden.“ In Topform könnte ihr dies beim Saisonhöhepunkt durchaus gelingen. Vorher gilt es jedoch den ersten Flug über den großen Teich zu überstehen. „Das ist mein erster Flug außerhalb Europas. Ich bin schon etwas nervös“, gestand die ansonsten nervenstarke Maryse Luzolo. Das zweite Ticket dürfte an Anna Bühler (Unterländer LG) gehen, die auf 6,20 Meter kam, die Norm jedoch bereits gesprungen war. Aufgrund des kürzeren zweiten Versuchs wurde sie weitengleich Dritte hinter Rougui Sow (Frankreich). mh

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Diskuswurf

Evi Weber jubelt über Sieg und Norm

Es war eine Überraschung, mit der Evi Weber (TSV Erding) heimlich geliebäugelt hatte. Nur einmal schleuderte sie den Diskus über die geforderte Norm-Weite, doch das genügte! Mit 51,55 Metern im vierten Versuch gelang ihr der weiteste Wurf des Tages. „Ich hatte natürlich auf die Norm gehofft, aber die Weite überrascht mich doch ein wenig.“ Mit 48,87 Metern war Evi Weber zur Junioren-Gala angereist. Über eine mögliche U20-WM-Teilnahme hatte sie sich bis dahin noch keine Gedanken gemacht. „Ich freue mich jetzt einfach auf Eugene und sehe was kommt.“

Rang zwei ging an die Finnin Salla Sipponnen (50,84 m). Lara Kempka (SC Neubrandenburg; 48,81 m) blieb als Dritte unter der 50-Meter-Marke. Allerdings stehen für sie bereits 52,03 Meter zu Buche - und Platz eins bei der Qualifikation für die Olympischen Jugendspiele, der ihr die sichere Teilnahme in Nanjing (China) einbrachte. Bereits erfüllt hatte die Norm auch U20-Vize-Weltmeisterin Claudine Vita (SC Neubrandenburg, 56,98 m), in Mannheim war sie aber nicht am Start. mh

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Frauen

200 Meter

Rebekka Haase sprintet EM-Norm

23,00 Sekunden standen auf der Anzeigetafel als Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge) den Zielstrich überquerte. Dann begann das Zittern. Wie stark hatte der Wind die 200-Meter-Zeit begünstigt? Nach kurzem Warten folgte die Erleichterung. 23,01 Sekunden bei 1,8 Metern Rückenwind wurden als offizielles Ergebnis verkündet. Damit blieb Rebekka Haase erstmals unter der EM-Norm (23,10 sec) für Zürich (12. bis 18 August) und löste Ester Cremer (TV Wattenscheid 01; 23,15 sec) von der Spitze der Jahresbestenliste ab. Im Duell mit Rebekka Haase steigerte sich Inna Weit (LC Paderborn) auf 23,18 Sekunden. Dritte wurde Lokalmatadorin Nadine Gonska (MTG Mannheim) mit persönlicher Bestleistung von 23,30 Sekunden. mh

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100 Meter Hürden

Franziska Hofmann zweimal unter 13 Sekunden – EM-Norm!

Franziska Hofmann (LAC Erdgas Chemnitz) wollte endlich die 12 vor dem Komma – und ließ sich von den Hindernissen auf der Bahn nicht abhalten! Gleich im Vorlauf stürmte sie zu 12,93 Sekunden und blieb damit deutlich unter 13 Sekunden! „Ich bin gut drauf, die Bahn ist super und das Publikum hat mich toll unterstützt – es passte einfach alles“, strahlte die Chemnitzerin im Ziel.
Im zweiten Lauf unterbot sie dann sogar in 12,97 Sekunden noch einmal die 13-Sekunden-Marke. <link news:35324>Mehr ls

<link video:10183>Video Lauf 1
<link video:10207>Video Lauf 2
<link video:10186>Video-Interview


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