Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Dafne Schippers wechselt Coach
Die zweimalige 200-Meter-Weltmeisterin Dafne Schippers (Niederlande) hat sich von ihrem langjährigen Trainer Bart Bennema getrennt. Betreut wird sie jetzt vom ehemaligen Staffel-Trainer der Niederlande Wigert Thunnissen. Das berichtet das Portal nos.nl. Die 29-Jährige hat darüber hinaus auch dem Olympischen Trainingszentrum in Papendal den Rücken gekehrt. eme/aj
Joshua Cheptegei in Nijmegen angekündigt
Der 5.000 Meter-Olympiasieger sowie Weltrekordhalter über 5.000 und 10.000 Meter auf der Bahn und 5 Kilometer auf der Straße Joshua Cheptegei (Uganda) ist für den Sieben-Hügel-Lauf am 21. November in Nijmegen (Niederlande) angekündigt. Bei dem stets hochklassig besetzten Rennen müssen 15 Kilometer absolviert werden. Einen Weltrekord gibt es auf dieser Distanz nicht. Die Weltbestmarke von 41:05 Minuten hält Joshua Cheptegei selbst – aufgestellt 2018 bei einem seiner bisher vier Siegen in Nijmegen. eme/aj
Olympia 2024? Eliud Kipchoge noch unentschlossen
Im Rahmen eines Promotion-Events für den Massen-Marathon während der Olympischen Spiele 2024 in Paris war Olympiasieger Eliud Kipchoge (Kenia) am Sonntag auf den Straßen der französischen Hauptstadt unterwegs. Ob der Weltrekordler selbst in drei Jahren im Elite-Rennen um seine dritte olympische Marathon-Goldmedaille laufen wird, ließ der 36-Jährige offen. "Diese Entscheidung werde ich später fällen. Drei Jahre sind eine lange Zeit, die Zukunft wird es zeigen." eme/aj
Jo Schindler blickt auf die Zukunft des Frankfurt Marathons
Im Gespräch mit der FAZ blickt der Renndirektor das Mainova Frankfurt Marathons Jo Schindler auf die Zukunft der Laufveranstaltung, nachdem das Event 2021 zum zweiten Mal in Folge nur virtuell stattfinden konnte. Kurzarbeit der Mitarbeiter, Gutscheine für bereits gezahlte Startplätze oder Spenden der Läufer sowie ein höherer Kredit für 2020 seien Maßnahmen, die er ergreifen musste, um ab 2022 wieder einen der größten und hochkarätigsten Städte-Marathons der Welt auszurichten. Verbunden auch mit der Kürzung des eigenen Gehalts. „Mein größter Sponsor ist derzeit meine Frau“, sagt Jo Schindler.
Comeback für Silvesterlauf in Hannover
Nach einer Corona-bedingten Zwangspause kehrt der Silvesterlauf rund um den Hannoveraner Maschsee zu seinem bewährten Format zurück. „Nach aktuellem Stand gehen wir davon aus, dass wir wie in früheren Jahren wieder 3.000 Aktive auf die Strecke schicken dürfen“, erklärte Carsten Krebs vom Veranstalter eichels: Event: „Wir werden aber nicht alle gemeinsam, sondern in drei Wellen starten lassen und die Veranstaltung selbstverständlich unter den dann gültigen Sicherheits- und Hygieneregeln abwickeln.“ Es werden wieder die originellsten Verkleidungen und ausgefallensten Kostüme gesucht, ein Spendenaufruf soll dem „Kältebus“ der Johanniter Unfall Hilfe zugutekommen. pm
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