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DLV lehnt Enhanced Games entschieden ab

DLV lehnt Enhanced Games entschieden ab
Der DLV unterstreicht anlässlich der Diskussion um die Enhanced Games seine klare Positionierung für einen fairen und sauberen Sport und spricht sich eindeutig gegen Wettbewerbe aus, bei denen leistungssteigernde Mittel und Substanzen zugelassen sind.
DLV

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) positioniert sich seit Jahren klar gegen Doping und steht für fairen und sauberen Sport. In diesem Kontext war er 2015 maßgeblich an der Einführung des Deutschen Anti-Doping-Gesetzes beteiligt.

„Das Konzept der Enhanced Games, sportliche Leistungen zu zelebrieren, die mithilfe leistungssteigernder Mittel und Substanzen erzielt wurden, lehnen wir als DLV entschieden ab“, sagt DLV-Vorstandsvorsitzender Idriss Gonschinska. „Sie stehen im Widerspruch zu den Grundwerten des Sports und können für die teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler sowohl körperlich als auch psychisch schwerwiegende Schäden zur Folge haben.“

Der DLV schließt sich damit auch der Einschätzung weiterer Institutionen im organisierten olympischen Sport an, so zum Beispiel dem Statement der Nationalen Anti Doping Agentur NADA und der Welt Anti Doping Agentur WADA oder der Aussage von World Athletics-Präsident Sebastian Coe, der in diesem sportschau.de-Beitrag das Vorhaben als „Blödsinn“ bezeichnete und den teilnehmenden Sportler:innen langjährige Dopingsperren in Aussichten stellte.

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