| Diamond League Rom

Robert Farken steigt ein, Simon Batz wieder auf großer Bühne

© Gladys Chai von der Laage
Beim Diamond League-Meeting in Rom am Freitag stellt sich Robert Farken erstmals in diesem Sommer seiner internationalen Konkurrenz über 1.500 Meter. Kristin Pudenz und Marike Steinacker treten in den Diskusring und Simon Batz geht im Weitsprung an den Start.
Jan-Henner Reitze

Seine Saison 2024 hatte Robert Farken (SC DHfK Leipzig) im vergangenen September in Zürich (Schweiz) mit einer Zeit von 3:32,95 Minuten abgeschlossen. Ein Grund, den bevorstehenden Auftakt der Saison 2025 gelassen zu sehen. Die Direkt-Norm (3:33,00 min) für die WM in Tokio (Japan; 13. bis 21. September) hat der 1.500-Meter-Spezialist damit schon erfüllt. Ohne aufs Tempo achten zu müssen, kann der 27-Jährige beim Diamond League-Meeting in Rom (Italien) am Freitag (6. Juni) versuchen, sich möglichst weit vorn zu platzieren. Das wird schließlich auch bei der WM entscheidend sein, wenn es um die Finalplätze geht. 

Die Konkurrenz ist durchaus vergleichbar mit einem möglichen WM-Halbfinale. Mit im Rennen sind unter anderem der Weltmeister von 2019 Timothy Cheruiyot (Kenia) oder Ozeanien-Rekordler Oliver Hoare (Australien). Im vergangenen Jahr war Robert Farken als Zwölfter beim Diamond League-Meeting in Doha (Katar; 3:35,59 min) in die Saison eingestiegen.

Genau dort hatte Weitspringer Simon Batz (MTG Mannheim) seine Premiere in der Diamond League gefeiert und war auf Platz vier gesprungen. In der angelaufenen Sommersaison hat der 22-Jährige schon drei Wettkämpfe absolviert. Am vergangenen Wochenende übertraf der Olympia-Sechste in Essen die acht Meter. Eine gute Basis, um sich Olympiasieger Miltiadis Tentoglou (Griechenland) oder Lokalmatador und Hallenweltmeister Mattia Furlani (Italien) zu stellen.

Diskus-Wettbewerb mit zwei DLV-Athletinnen

Im Diskuswurf der Frauen wollen Kristin Pudenz (OSC Potsdam) und Marike Steinacker (TSV Bayer 04 Leverkusen) aufs Podest. Dabei geht es einmal mehr gegen die dominierenden Athletinnen der vergangenen Jahre: Olympiasiegerin Valarie Allman (USA), die allein siebenmalige Europameisterin Sandra Elkasevic (Kroatien) oder Weltmeisterin Bin Feng (China).

Alle Disziplinen in Rom sind hochklassig besetzt. Das italienische Publikum wird vor allem auf seine Stars wie Nadia Battocletti (Italien) über 5.000 Meter oder Gianmarco Tamberi im Hochsprung schauen. Diese beiden bekommen es unter andrem mit der Olympiasiegerin von Paris (Frankreich) Beatrice Chebet (Kenia) beziehungsweise dem Olympiasieger Hamish Kerr (Neuseeland) zu tun.  Auch im Dreisprung der Frauen und über 400 Meter der Männer sind mit Thea LaFond (Dominica) und Quincy Hall (USA) die Olympiasieger aus dem vergangenen Sommer dabei.

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