Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
David Storl und Christina Schwanitz steigen in Rochlitz in den Ring
Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) und David Storl (SC DHfK Leipzig) sind am 3. Februar die Aushängeschilder, Lokalmatadoren und Favoriten beim 13. Sparkassen-Kugelstoßmeeting in Rochlitz. Weitere EM-Teilnehmer von Berlin adeln die Teilnehmerfelder: Bei den Frauen ist die Deutsche Hallenmeisterin Alina Kenzel (VfL Waiblingen) mit dabei, bei den Männern Bob Bertemes aus Luxemburg und Nicholas Scarvellis aus Griechenland. In der Sporthalle am Regenbogen gehen am ersten Februar-Sonntag Athleten aus sechs verschiedenen Ländern an den Start. pm
Renaud Lavillenie will 2024 in Paris dabei sein
Der Stabhochsprung-Weltrekordler hat noch lange nicht genug: Renaud Lavillenie will seine Karriere bis zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris fortsetzen. Das teilte der Franzose jetzt der Sportzeitung <link https: www.lequipe.fr athletisme actualites perche-renaud-lavillenie-se-voit-continuer-jusqu-aux-jo-2024-a-paris _blank>L’Equipe mit. Zwar habe er sich nur bis 2021 zum Ziel gesetzt, im Leistungssport wettbewerbsfähig zu sein. Aber er werde alles daransetzen, bis 2024 ein hohes Niveau zu halten, um die Heimspiele in der französischen Hauptstadt als Athlet im Stadion mitzuerleben. Renaud Lavillenie wird 2024 im September 38 Jahre alt.
Ex-Sieger Berhanu und Degefa kehren nach Dubai zurück
Der erste hochkarätige Marathon des Jahres findet am 25. Januar in Dubai statt. Was die Breite in der Spitze angeht, sorgte das Rennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten immer wieder für Ausnahme-Ergebnisse. 2018 blieben sieben Männer unter 2:05 und vier Frauen unter 2:20 Stunden. Für 2019 haben die Veranstalter die Verpflichtung zweier ehemaliger Sieger aus Äthiopien bekanntgegeben. Der 25-jährige Lemi Berhanu hatte das Rennen vor vier Jahren gewonnen, 2016 wurde er mit seiner aktuellen Bestzeit (2:04:33 h) Zweiter. Worknesh Degefa überraschte 2017 mit dem Sieg, 2018 wurde sie mit neuer Bestzeit (2:19:53 h) Vierte. Jörg Wenig
Fünf Jahre „Sportstiftung Saar“ – eine Erfolgsbilanz
Unterstützung für die die saarländischen Olympia-Athleten, den Olympiastützpunkt Saarbrücken, saarländische Kaderathleten und Spitzenvereine aber auch Schul-, Integrations- und Inklusionsprojekte: Die „Sportstiftung Saar“ zieht fünf Jahre nach der Gründung eine positive Bilanz. So wurden 14 saarländische Athleten für die Olympischen Spiele und Paralympics in Rio gefördert und für internationale Erfolge Prämien von über 50.000 Euro ausgeschüttet. 24 Stifter und Förderer haben 252.000 Euro Stiftungskapital eingezahlt und fast eine Million Euro an Spendengeldern für die Stiftungszwecke zur Verfügung gestellt. Mit Heinz König, DLV-Vizepräsident Wirtschaft, ist als Stellvertreter der Stiftungsratsvorsitzenden Monika Bachmann auch ein Präsidiumsmitglied des Deutschen Leichtathletik-Verbandes in der „Sportstiftung Saar“ engagiert. pm
Kontrolle des Moskauer Labors: WADA-Inspektoren legen Donnerstag los
Ein Expertenteam der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ist in Moskau eingetroffen, um dort im zweiten Versuch Zugang zu den Daten des Laboratory Information Management Systems (LIMS) des Moskauer Kontrolllabors zu erhalten. Ursprünglich war die Freigabe der Datensammlung sowie der Zugang zum Anti-Doping-Labor bis zum 31. Dezember 2018 Bedingung für die umstrittene Wiederaufnahme der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA durch die WADA im vergangenen September gewesen. Dieses Ultimatum hatte Russland allerdings verstreichen lassen. Das Expertenteam der WADA hatte Moskau kurz vor Weihnachten mit leeren Händen verlassen müssen, da ihre technische Ausrüstung nicht nach russischem Recht zertifiziert gewesen sei. SID
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