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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Morrissey

Nasse-Meyfarth lehnt Aufnahme in IAAF „Hall of Fame“ ab

Ulrike Nasse-Meyfarth hat die Aufnahme in die „Hall of Fame“ des Leichtathletik-Weltverbands IAAF abgelehnt. Das berichtet am Samstag der <link https: de.sports.yahoo.com news nasse-meyfarth-lehnt-aufnahme-hall-131957542.html _blank link zum sid-artikel bei>Sport-Informations-Dienst SID. Die 59-Jährige, die 1972 in München sowie zwölf Jahre später in Los Angeles (USA) Olympia-Gold im Hochsprung geholt hatte, hätte Ende November im Rahmen der mittlerweile abgesagten IAAF-Gala in Monaco Mitglied der Ruhmeshalle werden sollen. Ihren Verzicht begründete sie mit der Korruptionsaffäre um den Ex-IAAF Präsidenten Lamine Diack. "Meiner Entscheidung über die Absage, die wir in jedem Fall getroffen hätten, kam die IAAF mit ihrer E-Mail über das Canceln der Gala zuvor", sagte Nasse-Meyfarth.

Vor WADA-Bericht: Russland spielt Doping-Vorwürfe herunter

Vor der Veröffentlichung eines mit Spannung erwarteten Berichts über Doping in Russland hat Sportminister Witali Mutko Vorwürfe gegen sein Land heruntergespielt. "Bei uns gibt es Doping-Probleme wie im Rest der Welt auch", sagte Mutko am Sonntag in Moskau. "Sie wissen, dass wir alle Entscheidungen getroffen haben. Wir haben einen neuen Präsidenten des Leichtathletikverbandes und einen neuen Trainer", schilderte Mutko der Agentur Interfax zufolge Russlands bisherige Reaktionen auf die Anschuldigungen. dpa

Bastian Grau siegt in Ingolstadt

Bastian Grau (LSC Höchstadt/Aisch) hat am Samstag beim Cross Meet-IN in Ingolstadt in 9:03,0 Minnuten das Rennen über 3.100 Meter für sich entschieden, vor Konstantin Wedel (LAC Quelle Fürth; 9:06,0 min) und Niklas Bühner (SG Wenden; 9:12,0) – alle sind im Sommer vor allem auf der Hindernisstrecke zuhause. Im Speed-Cross über 600 Meter war Hürdenläufer Tobias Giehl (LG Stadtwerke München) der Schnellste. Im Vorlauf (1:33 min) ließ er es gemächlich angehen, im Finale (1:13 min) machte er Ernst. Knapp dahinter: Der Fürther Patrick Schneider (1:13,1 min) und der Münchner Hannes Schifferegger (1:13,2 min). Die Resultate finden Sie in unserer <link>Ergebnisrubrik…

Erster griechischer Sieger beim Athen Marathon

Mit einem Rekord-Teilnehmerfeld hat der Athen-Marathon der griechischen Finanzkrise getrotzt und seinen Status als einmaliges Rennen eindrucksvoll bewiesen. Am Ursprungsort des klassischen Laufes über die 42,195 Kilometer hatten sich 16.000 Läufer in die Startlisten des ,Athens Marathon. The Authentic’ geschrieben. Das waren fast 25 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Als Sieger kam bei warmem Wetter mit Temperaturen von über 20 Grad Celsius Christoforos Merousis nach 2:21:22 Stunden ins Ziel im alten Athener Olympiastadion. Die Veranstalter hatten aus wirtschaftlichen Gründen auf ein Elite-Feld verzichtet. Schnellste Frau auf der klassischen, schweren Route war die Japanerin Minori Hayakari (2:52:06 h). Jörg Wenig/sim

Sabrina Mockenhaupt: Valencia ohne Druck und Zeitvorgabe

Am kommenden Sonntag (15. November) wird Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg) fast genau ein halbes Jahr nach ihrer Sprunggelenks-Operation am Start des Marathons in Valencia (Spanien) stehen. Unter Druck setzen will sie sich vor diesem Rennen nicht. „Pace wird nicht verraten! Möchte mir diesmal keinen Druck aufbauen und auch nicht aufbauen lassen! Deshalb gibt's im Vorfeld auch keine Interviews!“ betont sie auf <link https: www.facebook.com runningmocki _blank link zum facebook-auftritt von sabrina>Facebook. "Diesmal kann ich kaum einschätzen, zu was ich in einer Woche fähig bin, da ich solch eine Marathon-Vorbereitung, gespickt mit vielen langen Läufen über 35km, noch nie gemacht habe."

Eliud Kipchoge: Und jetzt Gold in Rio

Der frischgebackene „Marathonläufer des Jahres“ Eliud Kipchoge macht keinen Hehl aus seinem nächsten großen Ziel. Der Kenianer will bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (Brasilien) den Sieg im Marathon. „Olympia-Gold ist eine Medaille, die ich noch nicht habe“, sagte der 31-Jährige, der zu den wenigen Athleten zählt, die sowohl auf der Bahn als auch auf der Straße zur absoluten Weltspitze zählen. Und was könnte auf Rio folgen? „Ich hoffe, dass ich eines Tages auch der Weltrekordhalter [im Marathon] sein werde.“ eme/aj

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