| Deichmeeting

Vierkampf lockt Deutschlands Top-Mehrkämpfer nach Neuwied

In Neuwied treffen am Wochenende die Spitzen-Athleten des Deutschen Mehrkampfes aufeinander. Neben Carolin Schäfer (LG Eintracht Frankfurt) haben auch Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied), Tim Nowak und Mathias Brugger (beide SSV Ulm) ihr Kommen angekündigt.
pm/nw

Zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Krise haben Deutschlands Top-Mehrkämpfer am Wochenende wieder die Möglichkeit sich in einem offiziellen Wettkampf miteinander zu messen. „Wir freuen uns auf ein tolles Teilnehmerfeld mit einigen Nationalkader-Athleten“, sagt Achim Bersch vom Organisationsteam des Lotto-Deichmeetings, bei dem am Samstag (18. Juli) zahlreiche Top-Athleten in einem Vierkampf in Neuwied gegeneinander antreten werden.

Bedingt durch die Corona-Pandemie kommt das Teilnehmerfeld des Meetings in diesem Jahr ausschließlich aus Deutschland, verliert dadurch jedoch keinesfalls an Klasse. Bei den Männern sind mit Lokalmatador Kai Kazmirek von der LG Rhein-Wied, Tim Nowak, Mathias Brugger (beide SSV Ulm) und Andreas Bechmann (LG Eintracht Frankfurt) vier Spitzen-Leute aus dem DLV-Aufgebot gemeldet. Somit treten in Neuwied vier Mehrkämpfer aus den Top-Sechs der deutschen Jahresbestenliste aus dem Jahr 2019 an. Lediglich Weltmeister Niklas Kaul (USC Mainz), der sich einer Operation am Ellenbogen unterziehen musste, und Manuel Eitel (SSV Ulm) werden fehlen.

Seit Mittwochvormittag „ausverkauft"

Auch bei den Frauen verspricht das Teilnehmerfeld hochklassige Leistungen und wird angeführt von der Vize-Weltmeisterin im Siebenkampf aus dem Jahr 2017 Carolin Schäfer (LG Eintracht Frankfurt). Die U23-Europameisterin Sophie Weißenberg, Anna Maiwald und Mareike Arndt (alle TSV Bayer Leverkusen) wollen ihr den jedoch Sieg streitig machen. „Bei den Frauen haben wir die Crème de la Crème des deutschen Siebenkampfes am Start“, freut sich Achim Bersch.

Während sich der Vierkampf der Frauen aus den Disziplinen Hürdensprint, Hochsprung, Speerwurf und 200 Meter zusammensetzt, steht bei den Männern Hürdensprint, Diskuswurf, Stabhochsprung und ein 300-Meter-Lauf auf dem Programm. Freuen dürfen sich die Athleten schon jetzt auf ein „ausverkauftes“ Rhein-Wied-Stadion: Bereits seit Mittwochvormittag sind alle Tickets vergriffen, allerdings sind wegen der Hygiene- und Abstandregeln lediglich 250 Zuschauer für das Meeting zugelassen.

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