Die Bilanz schimmert silbern. Werner Klein, der Leitende Bundestrainer Lauf/Gehen blickt positiv auf das 2021 im Lauf- und Geh-Bereich zurück, denn auch abseits der olympischen Medaille über 50 Kilometer Gehen konnten sich die deutschen Läuferinnen und Läufer in diesem Jahr gut präsentieren. Im Interview blickt er zurück auf die einzelnen Disziplinen und wagt einen Ausblick auf kommende Aufgaben.
INTERVIEW MIT DEM LEITENDEN BUNDESTRAINER WERNER KLEIN
Keine Frage – die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio von Jonathan Hilbert (LG Ohra Energie) über 50 Kilometer Gehen war der Höhepunkt des Lauf-/Geh-Sommers aus nationaler Sicht. Doch auch abseits dieser geschichtsträchtigen Medaille zieht Werner Klein, der Leitende Bundestrainer Lauf/Gehen, ein positives Fazit für das Jahr 2021. „Das waren seit 2000 die erfolgreichsten Olympischen Spiele für uns“, sagt Werner Klein im Telefoninterview.
Insgesamt 19 Nationen-Punkte konnten die deutschen Läuferinnen und Läufer sowie Geherinnen und Geher bei den diesjährigen Olympischen Spielen sammeln. „Es war ein gutes Jahr für uns“, sagt Werner Klein.
Im Detail blickt er in seiner Analyse auf jeden Wettbewerb zurück, spricht über die großen Namen und die Hintergründe, die etwa Athletinnen wie Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) oder auch Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) zu Leuchttürmen machen, und wagt aber auch den Blick voraus auf die Aufgaben, die nun auf die deutschen Ausdauer-Athletinnen und -Athleten warten.
