800-Meter-Weltrekordler David Rudisha ist am Samstag in Sydney (Australien) mit einem souveränen Sieg und einer Zeit von 1:45,01 Minuten in die Saison gestartet. Im Diskuswerfen setzte Dani Samuels ein erstes Ausrufungszeichen. Hürden-Olympiasiegerin Sally Pearson wagte einen Ausflug auf die 200 Meter.
In sage und schreibe 51 Rennen hat Weltrekordler David Rudisha (Kenia) die 800 Meter schon in einer Zeit unter 1:45 Minuten absolviert. Nummer 52 verfehlte er am Samstag nur um zwei Hundertstel. Dennoch: Mit seinem Sieg in 1:45,01 Minuten wird der Olympiasieger wohl zufrieden sein, zumal er sieben Monate lang keine Wettkämpfe bestritten hatte und an der Spitze des Feldes mit einem Vorsprung von fast zweieinhalb Sekunden ganz auf sich alleine gestellt war.
In starker Verfassung präsentierte sich im Diskuswerfen die Australierin Dani Samuels. Die Weltmeisterin von 2009 schleuderte die Ein-Kilo-Scheibe auf starke 66,21 Meter und setzte damit ihren guten Jahres-Auftakt fort, der mit Ergebnissen von 65,20 und 64,14 Metern begonnen hatte. Es war das fünftbeste Wettkampf-Resultat ihrer Karriere.
Brandon Starc über 2,30 Meter
Sally Pearson, Olympiasiegerin über 100 Meter Hürden, versuchte sich beim Track Meet von Sydney auf den 200 Metern und erzielte hier eine beachtliche Zeit von 23,44 Sekunden. An ihre fünf Wochen alte Bestzeit von 22,97 Sekunden kam sie allerdings nicht ganz heran. Der Sieg ging in Bestzeit von 23,24 Sekunden an ihre Landsfrau Ella Nelson.
Im Hochsprung gelang dem erst 21 Jahre alten Australier Brandon Starc, Sechster der U20-WM von 2012, der erste Satz über 2,30 Meter. Mit dieser Höhe ließ er den Olympia-Achten Michael Mason und den Olympia-Dritten Derek Drouin (beide Kanada; beide 2,28 m) hinter sich. Zügig war das Rennen über 1.500 Meter, in dem mit den Australiern Ryan Gregson (3:36,51 min) und Jeffrey Riseley (3:36,87 min) zwei Athleten unter 3:37 Minuten blieben.
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