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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

Melat Kejeta plant weiteren Marathon vor Olympia

Vor ihrer möglichen Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio (Japan) im kommenden Jahr möchte Marathon-Aufsteigerin Melat Yisak Kejeta (Laufteam Kassel) beim Halbmarathon in Barcelona (Spanien; 16. Februar 2020) und beim Rotterdam-Marathon (Niederlande) im April an den Start gehen. „Olympia in Tokio ist natürlich mein großes Ziel“, sagte die 27-Jährige, die die Olympia-Norm (2:29:30 h) bereits erfüllt hat, im Rahmen eines Pressetermins in Kassel. Auch ihr Vereinskollege Jens Nerkamp plant mit dem Halbmarathon in Barcelona. „Eine 1:03 traue ich mir durchaus zu“, meinte der Deutsche Halbmarathon-Vizemeister von 2018. pm

Christina Schwanitz steht als Sachsens "Sportlerin des Jahres" zur Wahl

Die WM-Dritte im Kugelstoßen Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge) steht als Sachsens "Sportlerin des Jahres" zur Wahl. In der Kategorie Mannschaft des Jahres sind zudem die Teilnehmer des DLV-Teams bei der Team-EM in Bydgoszcz (Polen) aus den drei sächsischen Vereinen LAC Erdgas Chemnitz, LV 90 Erzgebirge und SC DHfK Leipzig nominiert. Wie der MDR berichtet, können Fans bis zum 8. Dezember 2019 für ihre Favoriten abstimmen. Die Sieger werden am 11. Januar 2020 mit den „Sächsischen Sportkronen“ geehrt.

Niklas Kaul erhält Audi Generation Award

Der jüngste Zehnkampf-Weltmeister aller Zeiten Niklas Kaul (USC Mainz) wird beim diesjährigen Audi Generation Award in der Kategorie Sport ausgezeichnet. Wie auf dem Instagram-Account der Veranstaltung zu lesen ist, erhalten den Preis junge Talente, von denen noch viel zu erwarten ist. Die Preisverleihung findet am 4. Dezember im Hotel Bayerischer Hof in München statt.

Kenianischer Langstreckler Rutto für vier Jahre gesperrt

Langstreckenläufer Cyrus Rutto (Kenia) ist nach einem positiven Dopingtest für vier Jahre suspendiert worden. Der Beginn der Sperre des WM-Finalisten von 2017 über 5.000 Meter wurde auf den 4. April zurückdatiert. Wie das Portal insidethegames berichtet, wurde der 27-Jährige aufgrund von Unregelmäßigkeiten in seinem biologischen Pass überführt.  

Sechs russische Athleten dürfen bei Cross-EM starten

Der Weltverband World Athletics hat sechs russischen Athleten die Starterlaubnis unter neutraler Flagge für die Cross-EM erteilt. Am 8. Dezember in Lissabon (Portugal) dürfen die Mittel- und Langstreckler um den Vierten der russischen Meisterschaften über 3.000 Meter Hindernis Ildar Nadyrov an den Start gehen. Vier der sechs Athleten gehören der U20-Altersklasse an. eme/aj

WADA-Exekutive entscheidet im Dezember über Russland-Sperre

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) könnte bereits im kommenden Monat über eine erneute Sperre der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA entscheiden. Nach den Manipulationsvorwürfen um Daten aus dem Moskauer Anti-Doping-Labor steht ein Ausschluss der russischen Sportler für die Olympischen Spiele in Tokio (Japan) im Raum. Das unabhängige WADA-Prüfkomitee werde auf der Tagung der WADA-Exekutive am 9. Dezember in Paris (Frankreich) eine entsprechende Empfehlung unterbreiten, teilte die WADA am Montag mit. dpa

Odori Park als Start und Ziel für Olympia-Marathon festgelegt

Organisatoren haben den Odori Park in Sapporo als Start- und Zielpunkt für den Marathon und das Gehen bei den Olympischen Spielen 2020 festgelegt. Die geplante Strecke stehe noch nicht hundertprozentig fest, werde aber vermutlich dem Kurs des jährlich ausgetragenen Hokkaido Marathon ähneln, schreibt das Portal insidethegames. Die Disziplinen waren aufgrund der zu erwartenden extremen Witterungsbedingungen in der japanischen Hauptstadt Tokio nach Sapporo verlegt worden.

Nach Dopingvorwürfen: Morhad Amdouni verliert Trainer und Manager

Nach den Dopingvorwürfen gegen 10.000-Meter-Europameister Morhad Amdouni (Frankreich) haben dessen Trainer Philippe Dupont und Manager Riad Ouled die Zusammenarbeit mit dem zweifachen Medaillengewinner der EM in Berlin beendet. „Es bestehen nach wie vor Unsicherheiten, und obwohl ich große Zuneigung zu dem Jungen habe, ist es nicht möglich, die Zusammenarbeit wieder aufzunehmen“, erklärte Trainer Dupont gegenüber der französischen Zeitung L’Equipe. Seit einer ARD-Reportage im Oktober kursieren Dopinggerüchte um den 31-Jährigen, der auch einen Sponsor verlor.

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