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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Martin Neumann

„Final Entries“ für die Cross-EM veröffentlicht

555 Läuferinnen und Läufer aus 40 Nationen sind für die Cross-EM am 11. Dezember in der Nähe von Turin (Italien) gemeldet. Das ergab die Veröffentlichung der „Final Entries“ durch den europäischen Leichtathletik-Verband EA. Unter den Startern sind nicht nur 36 deutsche Läufer, sondern auch alle sechs Einzelsieger von 2021 aus Dublin (Irland), u.a. die Sieger bei Männern und Frauen, Jakob Ingebrigtsen und Karoline Bjerkeli Grovdal (beide Norwegen). Zu den „Final Entries“.

Letesenbet Gidey lässt sich nicht in die Karten schauen

Am Samstag haben die Veranstalter des Valencia-Marathons die Pacemaker-Gruppen für das Rennen Sonntagvormittag präsentiert. Die schnellsten Männer sollen die erste Hälfte in 61:20 Minuten absolvieren, die Frauen-Spitze in 69:15 Minuten. Allerdings ist nicht klar, welches Tempo Letesenbet Gidey anschlagen wird. Die Halbmarathon-Weltrekordlerin (62:52 min) aus Äthiopien läuft am Sonntag ihr Debüt. Experten trauen ihr schon beim ersten Rennen eine deutliche Steigerung des Weltrekords von Brigid Kosgei (Kenia; 2:14:04 h) zu. „Ich denke, dass ich den Weltrekord brechen kann“, blickte sie am Freitag bei der Pressekonferenz zuversichtlich aufs Rennen.

Jada Julien wechselt zum LV 90 Erzgebirge

Hammerwurf-Talent Jada Julien startet von 2023 an in einem neuen Trikot. Die Sechste der U20-WM wechselt innerhalb Sachsens vom LAC Erdgas Chemnitz zum LV 90 Erzgebirge. Auch im kommenden Jahr zählt die 18-Jährige noch zur U20-Klasse. Mit einer Bestleistung von 65,90 Metern belegt sie 2022 in der europäischen U20-Bestenliste Rang sechs. Zur Wechselbörse.

World Athletics stellt Studie zu beleidigenden Kommentaren in sozialen Medien vor

Der Leichtathletik-Weltverband World Athletics (WA) hat im Rahmen der WM im Sommer in Eugene (USA) eine Studie durchgeführt, die sich mit beleidigenden Kommentaren in sozialen Medien gegenüber den Athletinnen und Athleten befasst. Diese Studie präsentierte WA nun am Freitag. Die Hauptergebnisse: Fast 60 Prozente aller Übergriffe richteten sich gegen Sportlerinnen. 20 Prozent der Beschimpfungen waren rassistisch motiviert. 60 Prozent aller Beschimpfungen erfolgten über Twitter. Zur Studie.

Edwin Kurgat und Alicia Monson beim Cross in Austin vorn

Beim einzigen Lauf der World Athletics Cross Country Tour Gold in den USA gab’s bei den Frauen einen Heimsieg. Alicia Manson führte nach acht Kilometern in Austin mit 26:56 Minuten einen US-Sweep vor Emily Infeld (27:02 min) und Ednah Kurgat (27:10 min) an. Bei den Männern siegte über dieselbe Distanz Edwin Kurgat (Kenia; 23:28 min) vor Yared Nuguse (USA; 23:31 min) und 1.500-Meter-Spezialist Oliver Hoare (Australien; 23:33 min).

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