Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Silke Morrissey

Kienbaum-Award für Martin Wierig

Diskuswerfer Martin Wierig (SC Magdeburg) hat am Dienstag den Award 2014 des Bundesleistungszentrums (BLZ) Kienbaum erhalten. Die Auszeichnung stellt neben sportlichen Leistungen auch menschliche Werte und die Vorbild-Rolle eines Athleten in den Mittelpunkt. „Die Mitarbeiter des BLZ haben Martin Wierig während seiner Trainingsaufenthalte hier im Bundesleistungszentrum als einen offenen, freundlichen, kommunikativen und fleißige Athleten kennen und schätzen gelernt“, heißt es in einer Mitteilung des BLZ, die der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) auf seiner <link http: www.dosb.de de leistungssport spitzensport-news detail news kienbaum_award_2014_geht_an_diskuswerfer_martin_wierig _blank link zum artikel auf der>Webseite zitiert. Wie viele andere deutsche Leichtathleten verbringt der Diskuswerfer viele Wochen im Jahr in Kienbaum, um sich dort auf die Saison und Wettkämpfe vorzubereiten.

Geglückte Revanche von Silvio Schirrmeister

Der Chemnitzer Silvio Schirrmeister hat am Dienstag beim Meeting in Lignano (Italien) einen Sieg eingefahren. Die 400 Meter Hürden absolvierte er nach sintflutartigen Regenfällen in beachtlichten 49,67 Sekunden. „Letztlich durften wir Langhürdler mit 25-minütiger Erwärmung auf die Bahn, die eher einem Teich als einer Laufbahn geglichen hat“, berichtet er auf <link https: www.facebook.com _blank link zur facebook-seite von silvio>Facebook. Geschlagen geben musste sich diesmal der Russe Denis Kudryavtsev (49,70 sec), der Schirrmeister in Braunschweig noch den Heimsieg vermasselt hatte.

Mo Farah muss für Glasgow passen

Eigentlich sollte er bei der Generalprobe für die Commonwealth am Samstag in Glasgow (Großbritannien) auf den zwei Meilen in Aktion treten. Doch Doppel-Olympiasieger Mo Farah hat seinen Diamond League-Start abgesagt. Wie sein Management berichtet, wurde der Brite in der vergangenen Woche in seiner Wahlheimat USA mit Unterleibsschmerzen ins Krankenhaus gebracht und muss sich nun in Großbritannien weiteren Untersuchungen unterziehen. Der 5.000- und 10.000-Meter-Spezialist hofft nun auf einen Start am 20. Juli in London (Großbritannien). eme/aj

46 Briten für U20-WM nominiert

Von Mannheim nach Eugene: So lautet die Reiseroute für viele britischeTalente, die am vergangenen Wochenende bei der Junioren-Gala gestartet sind und jetzt für die U20-WM nominiert wurden. Angeführt wird das 46-köpfige Team von der frischgebackenen britischen U20-Rekordlerin Dina Asher-Smith (100 und 200 m). Im Stabhochsprung haben sich Harry Coppell und Adam Hague in Mannheim ins britische Aufgebot gesprungen. Im Siebenkampf kann Morgan Lake von einer Medaille träumen, im Hürdensprint David Omoregie, dessen U20-Europarekord jüngst in Mannheim vom Briten Wilhem Belocian um eine Hundertstel (13,15 sec) unterboten wurde.

Paula Radcliffe plant Comeback für September

Marathon-Weltrekordlerin Paula Radcliffe kehrt zurück auf die Straße: Die Britin, die seit ihrem Fuß-Operation im Anschluss an den Wien Marathon 2012 keine Wettkämpfe mehr bestritten hat, wird am 21. September in Worcester (Großbritannien) im 10-Kilometer-Straßenlauf an den Start gehen. Die mittlerweile 40 Jahre alte Ausnahmeläuferin wird dort einen Formtest auf dem Weg zum London Marathon absolvieren, bei dem sie im April 2015 ihre Karriere beenden will. Das berichtete am Montag die <link http: www.bbc.com sport athletics _blank link zur webseite der>BBC.

IOC: Doping-Analyselabor in Rio 2016 einsatzbereit

Das Doping-Analyselabor in Rio de Janeiro soll laut IOC bis zu den Olympischen Spielen 2016 wieder einsatzbereit sein. „Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ist zuversichtlich, dass der Bau fertig sein wird und die Akkreditierung bis zu den Spielen wieder erteilt ist“, sagte Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), am Mittwoch in Lausanne (Schweiz). Die WADA hatte dem Rio-Labor im August 2013 die Akkreditierung wegen fehlender Standards entzogen. Deshalb müssen die Doping-Proben der Fußball-WM zur Analyse von Brasilien in das Institut nach Lausanne geflogen werden. dpa

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