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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Ruprecht

Bohdan Bondarenko bangt um Olympiavorbereitung

Hochsprung-Europameister Bohdan Bondarenko muss nach Abbruch seines Israel-Urlaubs Anfang nächster Woche seine Fußverletzung in einer deutschen Klinik in Kiew (Ukraine) checken lassen. Der Vize-Weltmeister von Peking (China) hofft, dass keine Operation notwendig ist. „Sonst könnte ich nicht rechtzeitig mit der Olympia-Vorbereitung starten“, sagte der Ukrainer in einer Online-Konferenz. Geplant sind Winter-Trainingslager in Spanien, Portugal und Italien. Eine Hallensaison kommt daher vor den Spielen in Rio (Brasilien) nicht in Frage. eme/aj

EAA-Kongress mit prominenten Gästen

Der Kongress des Europa-Verbandes EAA beginnt am Freitag (17. Oktober) in Lausanne (Schweiz). Der Präsident des Internationalen Olympischen Komites (IOC) Thomas Bach und der Präsident des Weltverbandes IAAF Sebastian Coe gehören zu den prominentesten Rednern bei der Kongress-Eröffnung. “Wir sind sicher, dass unsere Mitglieder großartige Werte und Inspiration von den Sprechern erhalten warden”, sagte EAA-Präsident Svein Arne Hansen im Vorfeld. Am Samstagabend (18. Oktober) findet im Rahmen der “Golden Tracks Gala” die Verkündung der "Athleten des Jahres" statt. Einen Livestream der Gala gibt es ab 19:30 Uhr unter <link http: www.european-athletics.org _blank>european-athletics.org. pm

Kenia I: Neues Marathon-Verbot vor Rio

Der Leichtathletik-Verband Kenias hat nach dem mäßigen Abschneiden seiner Marathon-Läufer bei der WM in Peking ein neues Konzept für die Olympischen Spiele in Rio (Brasilien) bekannt gegeben. Beim nationalen Ausscheidungsrennen im Februar 2016 werden die Top Drei der Männer und Frauen nominiert. Die Qualifizierten dürfen dann bis zum Olympia-Wettbewerb keinen Marathon mehr laufen – so die Auflage. eme/aj

Kenia II: Verband hebt Management-Sperren auf

Laut eines Berichts des <link https: www.leichtathletik.de http: http www.focus.de sport mehrsport leichtathletik-international-kenianischer-leichtathletik-verband-hebt-sperren-gegen-management-agenturen-auf_id_5016897.html _blank>Sport-Informationsdienstes (sid) hat der kenianische Verband am Donnerstag die Sperren gegen die Management-Agenturen der Top-Marathonläufer Dennis Kimetto und Wilson Kipsang aufgehoben. Die Agenturen „Volare Sports“ und „Rosa and Associati“ waren im April infolge der Doping-Vorwürfe gegen kenianische Athleten für ein halbes Jahr aus dem Verkehr gezogen worden. „Wir mussten diese Entscheidung treffen, da nicht jeder Athlet ein Schuldiger ist“, erklärte Präsident Jackson Tuwei. Der Verband habe Untersuchungen gegen andere Manager ausgeweitet. Mehr als 30 Kenianer wurden seit 2012 positiv auf verbotene Substanzen getestet.

Hamburg und Bund uneins über Olympia-Kosten

Wenige Wochen vor dem Referendum über die Hamburger Bewerbung für die Olympischen Spiele 2024 gerät das Finanzierungskonzept der Hansestadt ins Wanken. Die Bundesregierung lehnt eine vom Hamburger Senat geforderte Kostenbeteiligung in Höhe von 6,2 Milliarden Euro ab. Weder die Höhe des Bundeszuschusses noch die Aufteilung zwischen Bund und Hamburg würden so mitgetragen, hieß es am Donnerstag in Regierungskreisen in Berlin. Danach ist der Bund offenbar nicht bereit, einen neuen Hamburger Stadtteil - die „Olympia-City“ zu großen Teilen zu finanzieren. dpa

Kira Grünberg macht große Fortschritte

Gute Nachrichten von Kira Grünberg: Die österreichische Stabhochsprung-Rekordhalterin macht nach ihrem schweren Trainingsunfall weiter Fortschritte in der Therapie. Aufgrund der erweiterten Bewegungsfähigkeit ihrer Arme und einer besseren Bewegungskontrolle konnte die anfangs von der Halswirbelsäule abwärts gelähmte Patientin erste Meter alleine in einem Rollstuhl zurücklegen. Sie will noch bis Frühling 2016 in der Reha-Klinik in Bad Haring bleiben. eme/aj

DOSB verteilt „Willkommensarmbänder“

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und weitere Organisationen haben die Aktion „Ein breites Band des Willkommens“ für Flüchtlinge ins Leben gerufen. „Wohlfahrtsverbände, Menschenrechtsorganisationen, Sport und Kultur unterstützen dieses zivilgesellschaftliche Engagement und setzen mit 'Willkommensarmbändern' ein Zeichen dafür, dass Flüchtlinge auch weiterhin in Deutschland willkommen sind“, hieß es in einer Presseerklärung am Freitag. Der DOSB-Vorstandsvorsitzende Michael Vesper fordert zur Wahrung der Integrations-Kraft des Sports, „Sportstätten nur kurzfristig zur Unterbringung von Flüchtlingen zu nutzen und so schnell wie möglich menschenwürdige Unterkünfte zu schaffen.“ pm

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