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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Pamela Lechner

Ein Diamond League-Finale 2020 und 2021 in Zürich

Das Letzigrund-Stadion in Zürich (Schweiz) wird auch in den kommenden beiden Jahren Austragungsort des Diamond League-Finals sein. Das teilte der Weltverband IAAF am Montag mit. Ab dem Olympia-Jahr findet das Finale nur noch an einem Ort statt, bisher war zusätzlich Brüssel Final-Gastgeber gewesen. Aufgrund eines Stadion-Umbaus kam die belgische Hauptstadt aber in 2020 und 2021 nicht als Austragungsstätte in Frage. Das neue Final-Format soll 24 Events umfassen und für eine 150-minütige TV-Übertragung attraktiv sein. Einige Wettbewerbe sollen im Vorfeld aus dem Stadion ausgelagert werden. Ab 2022 wird der Austragungsort des Finals jährlich wechseln.

Andreas Hofmann will Diamond-Trophy verteidigen

Vize-Europameister Andreas Hofmann (MTG Mannheim) will erneut die mit 50.000 US-Dollar dotierte Diamond-Trophy holen. Das Finale in Zürich (29. August) sei "ein kleiner Höhepunkt der Saison" für den Vorjahressieger. "Natürlich will ich gewinnen", sagt er zum Diamond League-Showdown, "aber die Konkurrenz wird stark sein." Zu seinen stärksten Konkurrenten gehören Johannes Vetter (LG Offenburg) und Thomas Röhler (LC Jena). "Dass wir alle drei die 90 Meter drauf haben, weiß ich. Auch ich kann 90 Meter werfen, ich bin gut drauf, habe ein sehr gutes Gefühl." dpa

Design der WM-Medaillen von Doha präsentiert

Einen Monat vor Beginn der Weltmeisterschaften in Doha (Katar; 27. September bis 6. Oktober) haben die Veranstalter das Design der Medaillen bekannt gegeben. Auf den begehrten Edelplaketten sind die Skyline der Stadt Doha und Illustrationen des "Khalifa International Stadium" abgebildet, in dem die Wettkämpfe ausgetragen werden. Entworfen wurden die Schmuckstücke vom weiblichen Branding-Team der katarischen Hauptstadt. <link https: www.iaaf.org competitions iaaf-world-championships news world-championships-doha-2019-medals _blank>Zum Bild der Medaillen.

Jan Fitschen: Erster 10 Kilometer-Lauf seit zehn Jahren

Bei der Premiere des Laufs „Fast do it“ in Dortmund gab es am Wochenende ein Wiedersehen mit dem früheren 10.000 Meter-Europameister Jan Fitschen, der in 36:39 Minuten Zehnter im Gesamteinlauf und Sieger der Altersklasse M40 wurde (Foto unten). Für ihn war es der erste 10 Kilometer-Lauf unter Wettkampfbedingungen seit zehn Jahren. „Ich habe zwischendurch gelegentlich an Läufen teilgenommen, aber nur just for fun,“ erläuterte der 42-Jährige, der 2015 seine Leistungssportkarriere aufgrund ständiger Achillessehnen-Probleme beendet hatte. Peter Middel

Weltklasse-Zeiten in Buenos Aires

Zu einer absoluten Weltklasse-Zeit im Halbmarathon stürmte der Kenianer Bedan Karoki am Wochenende in Buenos Aires (Argentinien): Der 29-Jährige lief mit 59:05 Minuten die drittschnellste Zeit des Jahres in der Welt. Damit brach er den Streckenrekord und erzielte die schnellste je in Südamerika gelaufene Halbmarathonzeit. Auch der zweitplatzierte Äthiopier Seifu Tura Abdiwak erreichte mit 59:16 Minuten eine Topzeit. Bie den Frauen lief die Äthiopierin Ababel Birhane (67:43 min) ebenfalls Streckenrekord. Jörg Wenig

Go To Tokio To Go: Gina Lückenkemper im ARD-Olympia-Podcast

Sprinterin Gina Lückenkemper (SCC Berlin) ist eine von fünf Sportlern, die auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2020 von "Go To Tokio To Go – Der ARD Olympia-Podcast" begleitet werden. Die Vize-Europameisterin über 100 Meter spricht über das Karriere-Highlight bei der Heim-EM in Berlin und den gestiegenen Erwartungsdruck nach ihren 11 Sekunden-Zeiten. Schauplatz des Gesprächs ist das Trainingszentrum in Kienbaum. <link https: www.ndr.de sport olympia podcast4528.html _blank>Zur ersten Folge.

Stützpunkttrainer im Wintersport gesucht

Der Nordrhein-Westfälische Bob- und Schlittensportverband sucht für den Bundesstützpunkt Winterberg einen Stützpunkttrainer Skeleton (m/w/d), auch Quereinsteiger beispielsweise aus der Leichtathletik sind willkommen. Zu den Aufgaben gehören die Ausarbeitung von Trainingsplänen für die zugeordneten Kaderathleten und die optimale Absicherung des Trainings-, Lehrgangs- und Wettkampfbetriebes der Landeskader. <link>Zur Stellenausschreibung.

Rechtsgutachten des DOSB: E-Sport ist kein Sport

Ein vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten lehnt die Anerkennung von E-Sport als Sport ab. Der Begriff Sport sei "durch die langjährige Rechtssprechung im traditionellen Sinne der Anforderungen an die Körperlichkeit konkretisiert", heißt es in dem Dokument. Der Gemeinnützigkeit des E-Sports als Sport erteilt das Gutachten deshalb eine Absage. An einem Punkt stellt es sich gegen eine Position des DOSB: Die Unterscheidung zwischen virtuellen Sportarten und dem als eGaming bezeichneten restlichen Bereich sei rechtlich nicht belastbar. Hans Jagnow, Präsident des eSport-Bunds Deutschland (ESBD) kritisierte: "Viele vom DOSB anerkannte Sportarten wie Sportschießen, Tischfußball oder Darts definieren sich über die Präzision der Bewegung, nicht den Umfang." dpa

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