Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Lavillenie und Johnson-Thompson: Beste Leistungen in Prag
Die neuen Hallen-Europameister Stabhochspringer Renaud Lavillenie und Fünfkämpferin Catarina Johnson-Thompson sind vom Portal <link http: www.all-athletics.com top-10-single-individual-performances-2015-european-indoor-championships>all-athletics.com für ihre Resultate zu den besten Leistungen in Prag (Tschechien) gekürt worden. Der Franzose überquerte 6,04 Meter, die Britin sammelte 5.000 Punkte. Die zweiten Plätze gingen an 400-Meter-Sieger und Lokalmatador Paval Maslak (45,33 sec) und die Sprinterin Dafne Schippers (7,05 sec).
David Storl: Bester Athleten-Freund Tomasz Majewski
Er hat ihm die schmerzlichste Niederlage beigebracht, trotzdem gibt Kugelstoß-Weltmeister David Storl Tomasz Majewski als besten Kumpel unter den Leichtathleten an. Der Pole schnappte dem Leipziger in London (Großbritannien) im letzten Versuch um drei Zentimeter die Olympia-Goldmedaille weg. „Wir haben großen Respekt voreinander, daraus hat sich eine gute Freundschaft entwickelt“, sagte der frisch gebackene Hallen-Europameister in der Reihe „Personal Bests“ auf der <link http: www.iaaf.org news series david-storl-shot-put-germany>Seite des Weltverbandes IAAF.
David Rudisha und Sally Pearson Top-Namen in Sydney
Eine Woche vor dem ersten World Challenge Meeting in Melbourne (21. März) findet am Samstag in Australien das Track Classic Meeting in Sydney (14. März) statt. Neben Hürdensprinterin Sally Person wird auch 800-Meter-Läufer David Rudisha an den Start gehen. Der Weltrekordler aus Kenia bekommt es mit dem schnellen Australier Alex Rowe zu tun. eme/aj
Hamburg bei Olympia-Zustimmung vor Berlin
Hamburg hat im innerdeutschen Wettstreit mit Berlin um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2024 bei der Zustimmung der Bürger die Nase vorn. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa sprachen sich dort 64 Prozent der Bürger für das Großereignis aus, in der Hauptstadt betrug die Zustimmung 55 Prozent. Diese Zahlen teilte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am Dienstag mit und eröffnete den Countdown zur Wahl des deutschen Bewerbers. DOSB-Präsident Alfons Hörmann betonte im Vorfeld, die Zustimmung in der Bevölkerung habe eine „sehr entscheidende Bedeutung“. dpa
Heide Ecker-Rosendahl kritisiert Gigantismus von Olympia
Die ehemalige Weitsprung-Olympiasiegerin Heide Ecker-Rosendahl hat sich für eine Reform der Olympischen Spiele ausgesprochen. „Der Gigantismus macht mir Sorge. Es darf nicht sein, dass nur noch Städte mit zehn Millionen Einwohnern in der Lage sind, Olympische Sommerspiele auszurichten. Olympia darf sich nicht von den Menschen entfernen“, sagte die frühere Leichtathletin in der am Mittwoch erscheinenden Sport Bild. Ecker-Rosendahl wünscht sich Olympia nach Deutschland. „Das würde einen Riesenschub bringen“, sagte die 68-Jährige. dpa
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