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Hallen-WM: Die große Vorschau der Frauen

Es ist der Höhepunkt der Wintersaison: Die Hallen-WM in Birmingham. Wer sind die Favoriten? Wie stehen die Chancen der DLV-Asse? Lesen Sie dazu heute unsere Vorschau auf die Wettbewerbe der Frauen.
Jan-Henner Reitze
60 Meter

Hundertstel-Krimi, Nervenspiel

Deutsche Sprinter in Einzel-Finals bei internationalen Meisterschaften auf Weltniveau in dieses Jahrtausend sind rar: Verena Sailer als Achte der Hallen-WM 2014 über 60 Meter und Tobias Unger als Siebter bei Olympia 2004 und der WM 2005 sowie als Dritter der Hallen-WM 2004, jeweils über 200 Meter. Dass diese Aufzählung so kurz ist, macht deutlich, was Tatjana Pinto (LC Paderborn) in Birmingham schaffen und damit eventuell den nächsten Schritt der aktuell starken DLV-Sprintgeneration in die Weltspitze einleiten kann. Bei den Meetings in Berlin und Karlsruhe hat die 25-Jährige bewiesen, dass sie auch gegen starke Konkurrenz bestehen kann. Im Kampf um die Finalplätze und die Medaillen wird es knapp zugehen. Jede Hundertstel zählt, jeder kleine Fehler wird bestraft. Mit Elaine Thompson (Jamaika), Dafne Schippers (Niederlande), Marie-Josée Ta Lou oder Murielle Ahouré (beide Elfenbeinküste) warten international erfahrene Gegnerinnen. Die Jahresschnellsten Javianne Oliver (USA) und Mujinga Kambundji (Schweiz) wollen ihre Top-Zeiten bestätigen. Yasmin Kwadwo (TSV Bayer 04 Leverkusen) ist mal wieder international dabei.

Titelverteidigerin: Barbara Pierre (USA; 7,02 sec)
Jahresbeste: Javianne Oliver (USA; 7,02 sec)
DLV-Starterinnen: Tatjana Pinto (LC Paderborn); Yasmin Kwadwo (TSV Bayer 04 Leverkusen)

400 Meter

US-Girls sind dem Rest der Welt voraus

Mit der Staffel ist sie Titelverteidigerin und Olympiasiegerin: Courtney Okolo (USA). Landsfrau Shakima Wimbley wurde im vergangenen Sommer Weltmeisterin mit der US-Staffel. Beide sicherten sich mit den Plätzen eins und zwei bei den US-Meisterschaften jeweils ihren ersten Einzelstart bei einer großen Meisterschaft. Dabei ließen sie unter anderem Weltmeisterin Phyllis Francis knapp hinter sich. Gut möglich, dass dieses Ausscheidungsrennen um die Plätze im US-Team schon der Vorgriff war auf die Medaillenvergabe in Birmingham. Die US-Gils dominieren die Weltjahresbestenliste Aber wie haben die beiden Einzelstarterinnen die harte Ausscheidung verkraftet? Können sie wieder so starke Zeiten abrufen? Erste Verfolgerin ist auf dem Papier die Schweizerin Léa Sprunger.

Nadine Gonska (MTG Mannheim) hat ihren Wechsel zu den 400 Metern in diesem Winter erfolgreich vorangetrieben. Sie will wertvolle internationale Erfahrung auf ihrer neuen Strecke sammeln, von der die 28-Jährige bei der Heim-EM im Sommer profitieren könnte. Das Ziel heißt Halbfinale.

Titelverteidigerin: Oluwakemi Adekoya (BHR; 51,45)
Jahresbeste: Sydney McLaughlin (USA; 50,52 sec)
DLV-Starterinnen: Nadine Gonska (MTG Mannheim)

800 Meter

Chance für die Besten hinter Caster Semenya

In Abwesenheit der Dominatorin der Sommersaison Caster Semenya (Südafrika) könnte es in Birmingham auf ein Duell ihrer stärksten Verfolgerinnen im Freien hinauslaufen. Allerdings steht ein Fragezeichen hinter der Form von Titelverteidigerin Francine Niyonsaba (Burundi), die in diesem Winter noch nicht in Erscheinung getreten ist. Die WM- und Olympia-Zweite im Freien bekommt es mit der WM- und Olympia-Dritten zu tun: Margaret Wambui (Kenia) musste sich bei ihren bisherigen Rennen in diesem Jahr in Liévin (Frankreich; 2:00,48 min) und den im Freien ausgetragenen kenianischen Trials für die Commonwealth Games (1:59,4 min) allerdings jeweils mit Rang zwei zufrieden geben. Ein Omen für die Hallen-WM? Das auf Medaillen abonnierte Duo angreifen wollen Habitam Alemu (Äthiopien), Natoya Goule (Jamaika) und Raevyn Rogers (USA), die als einzige im Starterfeld mit einer Saisonbestzeit unterm Hallendach von unter zwei Minuten anreisen.

Titelverteidigerin: Francine Niyonsaba (BDI; 2:00,01 min)
Jahresbeste: Habitam Alemu (ETH) & Laura Muir (GBR; beide 1:59,69 min)
DLV-Starterinnen: keine

1.500 Meter

Die Halle, das bevorzugte Pflaster

Sechs Hallen-Weltrekorde und ein Weltrekord im Freien. Allein diese Rekordbilanz lässt erahnen, wo sich Genzebe Dibaba am wohlsten fühlt. Und auch ihre Medaillenausbeute bei internationalen Höhepunkten unterstreicht, dass die Halle für sie bisher das bessere Pflaster ist. Dreimal war die Äthiopierin bisher Hallen-Weltmeisterin, nur einmal Freiluft-Weltmeisterin. Bei Olympia reichte es noch gar nicht zu Gold. In Birmingham geht die 27-Jährige mal wieder einen Doppelstart über 1.500 und 3.000 Meter an. Ob das gut geht? Im Freien sind die Erfahrungen damit nicht die besten. Titelverteidigerin Sifan Hassan (Niederlande), die sich in diesem Winter bisher rar gemacht hat, könnte einen Strich durch die Mission Doppel-Gold machen.

Diana Sujew (LG Eintracht Frankfurt) hat mit zwei Rennen unter 4:10 Minuten und dem Titel bei der Hallen-DM in diesem Winter bewiesen, dass sie wieder in Fahrt ist. Ein kluges Rennen im Vorlauf würde weiteren Rückenwind Richtung Sommer geben. Hanna Klein (SG Schorndorf 1846) bewies in London mit dem Einzug ins WM-Finale, dass sie über sich hinaus wachsen kann, wenn es um etwas geht. So gut in Form wie im vergangenen Sommer hat sich die WM-Zehnte bisher noch nicht gezeigt. Aber der Saisonhöhepunkt ist ja auch die Hallen-WM.

Titelverteidigerin: Sifan Hassan (NED; 4:04,96 min)
Jahresbeste: Genzebe Dibaba (ETH; 3:57,45 min)
DLV-Starterinnen: Diana Sujew (LG Eintracht Frankfurt); Hanna Klein (SG Schorndorf 1846)

3.000 Meter

Konstanze Klosterhalfen mitten drin in der Weltspitze

An Birmingham hat Konstanze Klosterhalfen beste Erinnerungen: Hier ist die Leverkusenerin im vergangenen Sommer ihren ersten deutschen Rekord (8:29,89 min) bei den Frauen gelaufen. Als Zweite in einem Weltklassefeld über 3.000 Meter ließ sie unter anderem Hellen Obiri hinter sich. Damit wischte die 21-Jährige nach dem verpassten WM-Finale von London (Großbritannien) über 1.500 Meter Zweifel an ihrer damaligen Form weg.

Diesmal gibt es keinen Vorlauf, sondern es geht gleich um die Medaillen. Die 5.000-Meter-Weltmeisterin aus Kenia gehört wieder zur Konkurrenz, genau die Jahresschnellste Titelverteidigerin Genzebe Dibaba (Äthiopien) und Hallen-Europameisterin Laura Muir (Großbritannien). Wenn Sifan Hassan (Niederlande) startet, muss man auch sie beachten. Stark in Form ist auch US-Meisterin Shelby Houlihan, die mit der exakt gleichen Zeit wie Konstanze Klosterhalfen (8:36,01 min) anreist. Die frisch gebackene Deutsche Hallen-Rekordlerin kann selbstbewusst ins Rennen gehen. Eine Top-Sechs-Platzierung würde ihren Stern auch international weiter aufgehen lassen.

Titelverteidigerin: Genzebe Dibaba (ETH; 8:47,43 min)
Jahresbeste: Genzebe Dibaba (ETH; 8:31,23 min)
DLV-Starterinnen: Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen)

60 Meter Hürden

Cindy Roleder, als wäre sie nie weg gewesen

Dreimal ist Cindy Roleder (SV Halle) in diesem Winter 7,85 Sekunden oder schneller gelaufen. Und das, nachdem sie den vergangenen Sommer wegen einer Entzündung des Ischiasnervs auslassen musste. Nach dieser nicht leicht zu überwindenden Verletzung ist die 28-Jährige so stark zurückgekommen, wie sie die Bühne im vergangenen Winter als Hallen-Europameisterin verlassen hat. Was für eine Leistung. Und damit gilt, wie wir es dank der Weltklasse der besten DLV-Hürdensprinterinnen mittlerweile kennen: Erst einmal das Finale erreichen, dann ist alles möglich.

Das gleiche gilt für das starke US-Trio: Sharika Nelvis, Kendra Harrison und Christina Manning haben bisher noch keine internationale Medaille gewonnen. Das kann einerseits darauf schließen lassen, dass sie nicht die besten Nerven haben, oder anderseits auf besonders großen Hunger, endlich Edelmetall zu ersprinten. Die zweimalige Hallen-Europameisterin Alina Talay (Weißrussland) ist ebenfalls eine Medaillenkandidatin wie Freiluft-Weltmeisterin Sally Pearson (Australien), die in diesem Jahr schon 12,68 Sekunden über die 100 Meter Hürden stehen hat. Die Freude, wieder da zu sein, könnte ein Vorteil für Cindy Roleder sein. Für die zweite DLV-Starterin Ricarda Lobe (MTG Mannheim) geht es darum, im Halbfinale möglichst nah an ihre Bestzeit (7,99 sec) ranzukommen.

Titelverteidigerin: Nia Ali (USA; 7,81 sec)
Jahresbeste: Sharika Nelvis (USA; 7,70 sec)
DLV-Starterinnen: Cindy Roleder (SV Halle); Ricarda Lobe (MTG Mannheim)

4x400 Meter

USA, wer sonst?

Wirft man einen Blick in die Weltjahresbestenliste über 400 Meter, ist schnell klar wer die Favoritinnen in der Staffel sind: Von den Top-Ten des Winters kommen neun Athletinnen aus den USA. Alles andere als eine erfolgreiche Titelverteidigung wäre also eine große Überraschung. Die Britinnen und Polinnen, die bei der WM im vergangenen Sommer Silber und Bronze gewannen, sind wieder die nächsten Anwärterinnen auf Edelmetall. Jamaika und Nigeria können bei der Medaillenvergabe ebenfalls ein Wörtchen mitreden.

Titelverteidigerin: USA (3:26,38 min)
Jahresbeste: Team Hall, Westbrook, Brown, Hill (3:27,56 min)
DLV-Starterinnen: keine

Hochsprung

Es kann nur eine geben

Als Mariya Lasitskene noch nicht international unter neutraler Flagge starten durfte, war das weltweite Niveau im Hochsprung der Frauen zwar nicht ganz so hoch. Die internationalen Meisterschaften waren dafür spannend, den viele Athletinnen kamen für den Sieg in Frage. Mittlerweile ist es umgekehrt: Das Niveau ist dank der zweimaligen Freiluft-Weltmeisterin wieder höher, dafür ist die Spannung dahin. Alles andere als Gold wäre für Mariya Lasitskene eine Niederlage. Mit der erst 20-Jährigen Titelverteidigerin Vashti Cunningham (USA) und Freiluft-Vizeweltmeisterin Yuliya Levchenko (Ukraine) ist zwei jungen Athletinnen am ehesten zuzutrauen, die gebürtige Russin zu schlagen, deren bisher letzte Niederlage aus dem Juni 2016 notiert ist.

Titelverteidigerin: Vashti Cunningham (USA; 1,96 m)
Jahresbeste: Mariya Lasitskene (ANA; 2,04 m)
DLV-Starterinnen: keine

Stabhochsprung

Griechin gejagt

Was ihre Höhen angeht, ist Ekaterini Stefanidi der Konkurrenz gar nicht so überlegen. Wenn es um Edelmetall auf internationaler Ebene geht, stand die Griechin seit dem Sommer 2016 aber immer ganz oben. Gold bei EM, Olympia, Hallen-EM und Freiluft-WM sind eine beeindruckende Sammlung. Gold bei einer Hallen-WM fehlt noch. Das in Birmingham hinzuzufügen wird allerdings alles andere als eine einfache Aufgabe, denn mit den US-Amerikanerinnen Katie Nageotte und Sandi Morris sowie der unter neutraler Flagge startberechtigten Anzhelika Sidorova haben in diesem Winter drei Athletinnen schon größere Höhen überwunden. Lisa Ryzih (ABC Ludwgishafen) hat zuletzt mit einem Sprung über 4,62 Meter in Clermont-Ferrand (Frankreich) aufsteigende Form gezeigt. In Birmingham darf es gerne noch ein, zwei Stufen höher hinaus gehen.

Titelverteidigerin: Jennifer Suhr (USA; 4,90 m)
Jahresbeste: Katie Nageotte (USA; 4,91 m)
DLV-Starterinnen: Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen)

Weitsprung

Neuauflage eines Duells

Bei der Hallen-WM 2016 in Portland haben sich Brittney Reese und Ivana Spanovic gegenseitig zu Top-Weiten hochgepusht. Die US-Athletin setzte sich mit einem Satz auf 7,22 Meter vor der Serbin (7,07 m) durch. Es könnte gut sein, das Gold und Silber diesmal wieder von diesen beiden Athletinnen ausgesprungen werden. Der DLV schickt mit Sosthene Moguenara (TV Wattenscheid 01) und Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) zwei Athletinnen in den Wettkampf, die eine gute Rolle spielen können. Sosthene Moguenara hat besonders mit ihren 6,83 Metern am vergangenen Wochenende in Glasgow (Großbritannien) und dem Gesamtsieg bei der World Indoor Tour bewiesen, dass sie wieder für große Weiten gut ist, auch wenn die Konstanz noch nicht ganz wieder da ist. Malaika Mihambo hat schon oft bewiesen, dass sie beim Saisonhöhepunkt auf der Höhe ihrer Leistungsfähigkeit ist.  

Titelverteidigerin: Brittney Reese (USA; 7,22 m)
Jahresbeste: Ivana Spanovic (Serbien; 6,93 m)
DLV-Starterinnen: Sosthene Moguenara (TV Wattenscheid 01), Malaika Mihambo (LG Kurpfalz)

Dreisprung

Offenes Feld

Titelverteidigerin Yuliamr Rojas (Venezuela) hat in diesem Winter noch keinen Wettkampf absolviert. Ist sie fit, kann hat die 22-Jährige aber immer mindestens die 14,53 Meter drauf, mit der die US-Amerikanerin Keturah Orji momentan die Weltjahresbestenliste anführt. Die Vierte der Olympischen Spiele und vergangenen Hallen-WM könnte erstmals den Sprung aufs Podium bei einer internationalen Meisterschaft der "Großen" schaffen. Sie ist sogar erst 21 Jahre alt. Etwas mehr Erfahrung, aber ebenfalls noch kein internationales Edelmetall hat Shaniek Ricketts. Die 26-Jährige ist in diesem Jahr in ihrer warmen Heimat schon bei 14,49 Metern gelandet. Die unter neutraler Flagge startende Viktoriya Prokopenko hat in diesem Winter schon drei Wettkämpfe mit Weiten von 14,25 Metern oder mehr absolviert.

Mit ihrem ersten Deutschen Meistertitel und den nächsten 14-Meter-Sprüngen etabliert sich Neele Eckhardt (LG Göttingen) immer mehr in der Weltspitze. Der Endkampf der besten Acht ist für die Universiade-Siegerin erreichbar. Trifft sie einen Sprung exzellent, ist sogar mehr drin.

Titelverteidigerin: Yulimar Rojas (CUB; 14,41 m)
Jahresbeste: Keturah Orji (USA; 14,53 m)
DLV-Starterinnen: Neele Eckhardt (LG Göttingen)

Kugelstoßen

Erfahrung ist Gold wert

Die ganz großen Weiten hat es in diesem Winter im Kugelstoßen bisher nicht gegeben. Die bekanntesten Namen im Feld sind Freiluft-Weltmeisterin Lijiao Gong, die in diesem Winter noch keinen Wettkampf absolviert hat, und Hallen-Europameisterin Anita Marton. Die Chinesin und die Ungarin sind schon mit zahlreichen internationalen Medaillen dekoriert und haben die Chance, erstmals Gold bei einer Hallen-WM mit nach Hause zu nehmen. Die Jahresbeste Maggie Ewen hat sich keinen Startplatz im US-Team gesichert. Somit reist die Jamaikanerin Danniel Thomas-Dodd als einzige Athletin mit einer Jahresbestleistung von mehr als 19 Metern an.

Titelverteidigerin: Michelle Carter (USA; 20,21 m)
Jahresbeste: Maggie Ewen (USA; 19,20 m)
DLV-Starterinnen: keine

Fünfkampf

Schluss mit Hadern

Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (Brasilien) reichte es nicht zu einer Medaille und auch bei ihrer Heim-WM in London (Großbritannien) im vergangenen Jahr lief es für Katarina Johnson-Thompson nicht nach Plan. Die sprungstarke Britin hadert besonders mit ihren Wurfleistungen. Die Hallen-WM könnte wieder ein Erfolgserlebnis im Mehrkampf für die 25-Jährige bereithalten. Mit ihrer Bestleistung von glatten 5.000 Punkten vom Triumph bei der Hallen-EM 2015 und guten Vorleistungen im Weitsprung (6,71 m) und Hochsprung (1,93 m) ist sie die Gold-Favoritin. Die US-Meisterin und Jahresbeste Erica Bougard möchte endlich auch auf internationaler Bühne überzeugen. Ivona Dadic kann wieder für eine Medaillen-Sensation für Österreich sorgen. Siebenkampf-Olympiasiegerin Nafissatou Thiam (Belgien) verzichtet in diesem Winter auf den internationalen Saisonhöhepunkt.

Titelverteidigerin: Brianne Theisen-Eaton (Kanada; 4.881 Punkte)
Jahresbeste: Erica Bougard (USA; 4.760 Punkte)
DLV-Starterinnen: keine

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