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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Melat Kejeta fällt aus für Valencia-Marathon

Melat Kejeta kann beim Valencia-Marathon am 6. Dezember nicht laufen. Die Halbmarathon-Vizeweltmeisterin, die für das Laufteam Kassel startet, fällt krankheitsbedingt aus. Zunächst hatte die 28-Jährige beim Valencia-Marathon nur auf der Warteliste für einen Startplatz gestanden, denn aufgrund der Coronavirus-Pandemie kann nur eine begrenzte Anzahl von Athleten starten. Nach ihrer sensationellen Silbermedaille bei der Halbmarathon-WM im Oktober, wo sie mit 65:18 Minuten eine absolute Weltklassezeit erreichte, war sie ins Feld gerückt. Doch nun musste ihr Manager sie wieder abmelden. „Aus gesundheitlichen Gründen kann Melat leider nicht starten“, sagte Christoph Kopp. Jörg Wenig

Niko Kappel und Heinrich Popow gründen Förderverein der Para-Jugend

Die beiden Para-Athleten Niko Kappel (VfL Sindelfingen) und Heinrich Popow haben am Mittwoch in Stuttgart den Verein zur Förderung der Para-Leichtathletik aus der Taufe gehoben. Das berichtet der Sport Informations-Dienst. „Dieser Förderverein ist für mich mehr als nur eine Herzensangelegenheit, es ist eine Herzenssache", sagte Kappel, 2016 in Rio (Brasilien) Paralympics-Sieger im Kugelstoßen. Ziel des Vereins ist die nachhaltige Förderung talentierter junger Sportler und Sportlerinnen im Bereich der Para-Leichtathletik. Die Nachwuchs-Athleten sollen durch Talentsichtung entdeckt und gezielt unterstützt werden.

Laura Muir noch unschlüssig ob der Hallensaison

Ob Laura Muir, die vierfache Hallen-Europameisterin, in der kommenden Indoor-Saison in Erscheinung treten wird, ist noch unsicher. „Der Plan ist, einfach nur zu trainieren“, sagte die Britin athleticsweekly.com. „Ich will über den Winter eine gute Grundlage schaffen und bin noch nicht sicher, ob in diese Planung Hallenrennen passen.“ Alles sei schon jetzt auf die Olympischen Spiele ausgerichtet. „Das ist das große Ziel.“ eme/aj

DOSB-Präsident Hörmann wirbt für flexiblere Corona-Maßnahmen im Sport

DOSB-Präsident Alfons Hörmann hat sich vor dem nächsten Corona-Gipfel der Politik erneut für flexiblere Maßnahmen im Sport stark gemacht. Es ergebe in dieser Phase „sehr viel Sinn, wirklich individuell zu hantieren und zu agieren“, sagte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbunds am Donnerstag im „Morgenmagazin“ des ZDF. Er wünsche sich „Fingerspitzengefühl und Augenmaß“, ergänzte Hörmann. Statt bundesweit einheitlicher Regelungen solle es im föderalen System je nach Lage vor Ort Lösungen geben. Ansonsten sei nur der „kleinste gemeinsame Nenner“ möglich. dpa

Tokio-Organisatoren wollen Aufenthalt im Athleten-Dorf beschränken

Aus Sorge vor Corona-Fällen im olympischen Dorf wollen die Organisatoren der auf 2021 verlegten Tokio-Spiele Athleten dort nur einen möglichst kurzen Aufenthalt erlauben. „Wir wollen nicht die Zahl der Sportler senken, aber wir müssen sicherstellen, dass das Dorf der sicherste Ort in Tokio ist“, sagte John Coates, der Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees, am Mittwoch zum Abschluss von dreitägigen Beratungen in Tokio. Daher sollen die Athleten vier bis fünf Tage vor Beginn ihrer Wettkämpfe ins olympische Dorf einziehen und bereits ein bis zwei Tage nach Abschluss ihrer Disziplinen wieder nach Hause reisen. dpa

Halbmarathon in Lissabon erneut verschoben

Bereits zum dritten Mal musste die 30. Ausgabe des Lissaboner Halbmarathons nun aufgrund der Covid19-Pandemie verschoben werden. Ursprünglich war das Rennen für den 6. September 2020 geplant gewesen, wurde dann aber auf den 9. Mai 2021 verlegt. Das aktuelle Datum ist nun der 12. September 2021. eme/aj

#TrueAthletes – TrueTalk

Der Deutsche 100-Meter-Meister Deniz Almas im DLV-Podcast

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