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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Nicolas Walter

Tom Walsh mit Leistung zufrieden

Am vergangenen Freitag belegte der WM-Dritte im Kugelstoßen Tom Walsh (Neuseeland) bei einem Meeting in Auckland trotz seiner Favoritenrolle überraschend lediglich den zweiten Platz. Während sich der 28-Jährige mit einer Weite von 20,14 Metern zufriedengeben musste, siegte der zweimalige Junioren-Weltmeister Jacko Gill (Neuseeland) mit 21,05 Metern. Es war das erste Mal seit neun Jahren, dass Jacko Gill Tom Walsh schlagen konnte. Dennoch zeigt sich Walsh mit seiner Leistung nicht unzufrieden: „Ich bin nicht allzu unglücklich mit der Weite. Ich will keine Ausreden suchen, aber ich befinde mich gerade in einer Trainingsphase, in der ich viel mit schweren Gewichten arbeite. Ein 20-Meter-Wurf ist für mich im Moment herausragend. Ich bin nicht der Typ Werfer, der schwer heben und weit werfen kann.“ eme/aj

4x1500-Meter-Weltrekord offiziell bestätigt

Der im Juli aufgestellte Weltrekord über 4x1500-Meter der US-Läuferinnen Colleen Quigley, Elise Cranny, Karissa Schweizer und Shelby Houlihan ist vom Leichtathletik-Weltverband offiziell ratifiziert worden. Das teilte World Athletics am Dienstag in einer Pressemitteilung mit. Die Staffel hatte die neue Bestmarke am 31. Juli in Portland (USA) in 16:27,02 Minuten aufgestellt und den bisherigen Weltrekord des kenianischen Quartetts Mercy Cherono, Faith Kipyegon, Irene Jelegat and Hellen Obiri aus dem Jahr 2014 um mehr als sechs Sekunden verbessert.

Brigid Kosgei und Joshua Cheptegei ausgezeichnet

Die Marathon-Weltrekordhalterin Brigid Kosgei (Kenia) sowie der Weltrekordhalter über 5.000 und 10.000 Meter Joshua Cheptegei (Uganda) gehören laut einer Liste der englischsprachigen Zeitschrift “NewAfrican“ zu den 100 einflussreichsten Afrikanern im Jahr 2020.  „Ich fühle mich geehrt, dass ich es auf die Liste der einflussreichen Personen meines Kontinents geschafft habe. Es ist sehr ermutigend, da wir nun in eine neue Saison gehen", zeigte sich Brigid Kosgei gegenüber der kenianischen Zeitung “standardmedia“ erfreut über die Auszeichnung. eme/aj

Philipp Pflieger bei “Vision Gold“

In der jüngsten Folge der Kurz-Serie “#Fernweh Tokio“ des Sportmagazins “Vision Gold“ steht Marathonläufer Philipp Pflieger (LT Haspa Marathon Hamburg) im Mittelpunkt. Der 33-Jährige spricht darin unter anderem über seinen großen Traum, die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2021 in Tokio (Japan): „Jeder der schon einmal diese magischen Spiele erleben durfte, möchte das – wenn er die Möglichkeit hat – nochmal erleben. So geht es mir auch.“ 2016 nahm Philipp Pflieger zum ersten Mal an den Spielen in Rio (Brasilien) teil und belegte dort in 2:18:56 Stunden als bester deutscher Marathon-Läufer Platz 55.

Neuer Kostenplan der Organisatoren: 12,6 Milliarden für Olympia

Die Kosten für die auf 2021 verlegten Olympischen Spiele in Tokio steigen auf mehr als 12,6 Milliarden Euro. In ihrem am Dienstag veröffentlichten Budgetplan gehen die Organisatoren von weiteren Mehrausgaben in Höhe von rund 2,3 Milliarden Euro aus. Trotz aller Sparbemühungen treiben die Corona-Maßnahmen und die von der Verschiebung verursachten Kosten den Etat weiter in die Höhe. Allein rund 130 Millionen Euro mehr planen die Veranstalter für die Eröffnungs- und Schlussfeiern ein. dpa

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