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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Martin Neumann

Pfeilschnelle 7,10 Sekunden von Ewa Swoboda

Eine perfekte Generalprobe für die Hallen-EM in zwei Wochen an selber Stelle hat Ewa Swoboda abgeliefert. Die Sprinterin setzte sich am ersten Tag der polnischen Hallenmeisterschaften am Samstag in Torun über 60 Meter mit 7,10 Sekunden durch und war damit zwei Hundertstelsekunden schneller als die Deutsche Hallenmeisterin Amelie-Sophie Lederer wenige Stunden zuvor in Dortmund. Den Titel bei den Männern sicherte sich Remigiusz Olszewski in 6,59 Sekunden. Über 60 Meter Hürden sorgten Karolina Koleczek (7,96 sec) und Pia Skrzyszowska (7,98 sec) für Top-Zeiten. Die 1.500 Meter entschied Marcin Lewandowski in 3:40,13 Minuten knapp gegen Michal Rozmys (3:40,26 min) für sich. eme/aj

Zwei französische Hürdensprinterinnen unter acht Sekunden

Am ersten Tag der französischen Hallenmeisterschaften in Miramas haben die Hürdensprinterinnen für die Top-Resultate gesorgt. Am Samstag steigerte sich Laeticia Bapte auf 7,93 Sekunden, eine Hundertstel dahinter gewann Cyrena Samba-Mayela Silber. Über 800 Meter setzte sich Benjamin Robert in 1:46,06 Minuten gegen Ex-Weltmeister Pierre-Ambroise Bosse (1:46,16 min) durch. Auf den zwei Stadionrunden überzeugte Thomas Jordier mit 46,13 Sekunden. Dreisprung-Hallenweltrekordler Hugues-Fabrice Zango (Burkina Faso) gewann den Wettbewerb mit 17,17 Metern vor Melvin Raffin, der sich mit 17,09 Metern den nationalen Titel sicherte. eme/aj

Schnelle 5.000 Meter von Aaron Bienenfeld

Langstreckler Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodebach) hat seine starke Form erneut unter Beweis gestellt. Beim Hallenmeeting in Winston-Salem (USA) setzte sich der 23-Jährige am Freitag über 5.000 Meter mit 13:41,89 Minuten durch. Zum Vergleich: Der deutsche Hallenrekord von Arne Gabius steht bei 13:27,53 Minuten. Ebenfalls schnelle Zeiten liefen über 3.000 Meter Celine Ritter (TuS Köln rrh.; 9:11,41 min) und Jan Lukas Becker (LG Region Karlsruhe; 8:09,72 min).

Russische Sportler in Tokio und Peking als Team „ROC“

Nach der Sperre für Russland wegen eines Dopingskandals sollen die zugelassenen Athleten des Landes bei Olympia in Tokio und Peking unter dem Team-Namen „ROC“ starten. Die Abkürzung stehe für „Russian Olympic Committee“ (Russisches Olympisches Komitee), so das IOC. Wegen der Affäre um die Manipulation von Doping-Daten war Russland in der Berufung vor dem Internationalen Sportgerichtshof zu einer zweijährigen Sperre für Olympische Spiele und Weltmeisterschaften verurteilt worden. Bei Großveranstaltungen sind daher der Name Russland, die russische Fahne und die Nationalhymne verbannt. dpa

6,59 Sekunden: Silvan Wicki steigert Schweizer Rekord

Die Sprint-Asse haben bei den Hallenmeisterschaften der Schweiz für die Highlights gesorgt. Bei den Männern steigerte Silvan Wicki am Samstag in Magglingen den 60-Meter-Landesrekord von Cedric Grand und Pascal Mancini um eine Hundertstel auf 6,59 Sekunden. Bei den Frauen machte Ajla Del Ponte in 7,15 Sekunden das Rennen. Im Stabhochsprung überzeugte Angelica Moser mit 4,62 Metern. eme/aj

Drei irische Rekorde in einem 800-Meter-Rennen

Die 800-Meter-Läufer haben sich bei den „Hallen-EM-Trials“ Irlands am Samstag in Dublin in den Rekordbüchern verewigt. Mark English steigerte als Sieger den Landesrekord auf 1:46,10 Minuten. Nur drei Hundertstel dahinter stellte Cian McPhillips eine neue irische Bestmarke für die U23- und die U20-Klasse auf. eme/aj

Japans Geher flott unterwegs

Bei den japanischen Meisterschaften im 20 Kilometer Gehen wurden am Sonntag gleich einige Weltklassezeiten erzielt. In Kobe setzte sich bei den Männern Toshikazu Yamanishi in 1:17:20 Stunden vor Eiki Takahashi (1:18:04 h) und Koki Ikeda (1:18:45 h) durch. Bei den Frauen dominierte Nanako Fujii. Sie siegte in 1:30:45 Stunden vor Kumiko Okada (1:31:51 h).

Hallen-DM 2021

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