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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

Yemisi Ogunleye zuversichtlich für WM

Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye blickt ihrer ersten WM-Teilnahme in Budapest (Ungarn) zuversichtlich entgegen. "Wir haben in den vergangenen neun Jahren so viel verändert, und ich habe mir so oft gesagt: Mein Glaube kann Berge versetzen. Und auf einmal versetzt sich wirklich so ein Berg, mit meinen Stößen in diesem Jahr über 19 Meter", sagte die Mannheimerin in einem Interview der Süddeutschen Zeitung. "Natürlich habe ich die Zuversicht, dass alles gerade erst anfängt und mir alles offensteht. Es hat sich die letzten Jahre ja immer erwiesen, dass immer alles gut wird." Die Qualifikation im Kugelstoßen findet kommenden Samstag (26. August) statt. 

Netflix-Serie über Sprinter geplant

Der Streamingdienst Netflix hat in den vergangenen Monaten einige Weltklasse-Sprinterinnen und -Sprinter begleitet. Die 100-Meter-Finals der WM, die am Sonntag (Männer) beziehungsweise Montag (Frauen) ausgetragen werden, sollen den Höhepunkt einer Serie mit sechs Episoden bilden. Eingefangen wurden bereits Impressionen von Diamond-League-Rennen und Continental-Tour-Meetings. Zu den Protagonisten zählen unter anderem 100-Meter-Weltmeister Fred Kerley, 200-Meter-Weltmeister Noah Lyles (beide USA) und Olympiasieger Marcell Jacobs (Italien). 

Organisatoren erwarten bei WM volle Ränge

Für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Budapest, die am Samstag beginnen, sind nach Angaben der Organisatoren 85 Prozent der Eintrittskarten verkauft worden. Es gebe auch weiterhin eine Nachfrage nach Tickets, teilten die Veranstalter am Freitag in der ungarischen Hauptstadt mit. Die Wettkämpfe enden am 27. August. dpa

Sebastian Coe lobt Orga-Team

Vor dem WM-Start hat World-Athletics-Präsident Sebastian Coe das lokale Organisationskomitees gelobt. Die Qualität seiner Arbeit sei überragend. Die Werbung für die Veranstaltung ist in Budapest auf Schritt und Tritt zu sehen, von der Landung auf dem Flughafen bis hin zu den Straßenbahnen und Bussen, die die Fans durch die Stadt fahren. Und das, so Coe, werde die Athleten dazu anspornen, ihr Bestes zu geben. Bereits zuvor hatte er auch die Unterstützung der ungarischen Regierung gewürdigt. Angesichts der Kritik an ihr zum Beispiel aus anderen Ländern der Europäischen Union hatte der Brite aber auch eingeräumt, dass Länder den Sport nutzten, um sich zu präsentieren. dpa/eme/aj

Sergey Bubka und Alberto Juantorena von World Athletics geehrt

Nach 22 Jahren ist der frühere Stabhochsprung-Weltrekordler Sergey Bubka in dieser Woche aus dem Council des Weltverbandes World Athletics ausgeschieden. Wie das Portal insidethegames berichtet, wurde der Ukrainer nun mit dem goldenen Verdienstorden von WA ausgezeichnet. Präsident Sebastian Coe würdigte den scheidenden Vizepräsidenten als "Inspiration für die aktuelle Popularität des Stabhochsprungs". 36 Jahre gehörte der einstige 400- und 800-Meter-Olympiasieger Alberto Juantorena aus Kuba dem WA-Council an, muss sich jetzt aber aufgrund von gesundheitlichen Problemen zurückziehen. Auch er erhielt den goldenen Verdienstorden des Weltverbandes. 

Salwa Eid Naser muss voraussichtlich passen

Die 400-Meter-Weltmeisterin von 2019 Salwa Eid Naser wird die WM in Budapest voraussichtlich verpassen. Das teilte der Leichtathletikverband Bahrains mit. Die 25-Jährige, deren zweijährige Dopingsperre erst im Februar abgelaufen ist, plage sich mit einer Verletzung herum, die ihren Start "zu 90 Prozent" verhindere. eme/aj

All eyes on Budapest
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