Die Spitzenleichtathletik ist zurück in Dresden. Im renovierten Heinz-Steyer-Stadion feierten internationale Topstars, Nachwuchstalente und Zuschauer am Sonntag eine sportliche Party beim Goldenen Oval. Wir haben mit Protagonistinnen und Protagonisten gesprochen.
Rebekka Haase (Sprintteam Wetzlar)
Zweite 100 Meter (11,37 sec)
Zufrieden? Nein! Glücklich? Ja! Es ist wieder eine neue Saison mit anderen Herausforderungen. Wir haben in China schon den Anfang mit der Staffel gemacht. Der Jetlag nach der Ankunft hat ganz schön reingehauen, damit hatte ich lange zu kämpfen. Der Einstieg ist damit ein wenig zäh gewesen, aber das ist auch völlig okay. Glücklich bin ich trotzdem, vor allem, dass alle meine drei Schwestern da waren. Das war Premiere, das haben wir so noch nie hinbekommen. Dresden ist für mich wie ein Heimspiel und das genieße ich total. Das Meeting ist super schön. Auch das Feedback ist bisher top. Ich freue mich auch, dass viele Athleten und Athletinnen durch das Meeting die Stadt kennenlernen dürfen. Auch das negative Stigma, was der Osten von Deutschland zum Teil hat, kann Dresden ein bisschen aufbrechen. Die Stadt ist wunderschön, sie lebt und liebt den Sport und daher ist es total schön, dieses Flair hier im Stadion aufsaugen zu dürfen.
Jan Donhauser (Sportbürgermeister Dresden)
Dresden ist zurück auf der internationalen Leichtathletik-Karte. Das war ein toller Auftakt für weitere große Events.
Sophia Junk (LG Rhein-Wied)
Dritte 100 Meter (11,37 sec)
Wir haben aufgrund der späten WM in diesem Jahr die Saisongestaltung verändert. Wir gehen aktuell mit einem relativ hohen Trainingsumfang in die Wettkämpfe. Ich empfinde den Wettkampf ein wenig wie die kleine Schwester der Deutschen Meisterschaften. Technisch gibt es sicher noch ein paar kleine Stellschrauben, an denen ich drehen kann. Ich denke, diese Saison kann noch einiges gehen, und darauf freue ich mich. Das Stadion hier ist wahnsinnig schön! Ich freue mich seit heute total auf die Deutschen Meisterschaften. Ich finde das Stadion hat auch die perfekte Größe und es war schön, dass es so gut besucht war.
Lorène Dorcas Bazolo (Portugal)
Siegerin 100 Meter (11,34 sec)
Ich habe mich heute sehr gut gefühlt und ich bin froh gewonnen zu haben. Es war mein zweites Rennen der Saison und ich bin bei der Zeit sehr konstant geblieben. Die Stimmung im Stadion war sehr gut. Mein nächstes Rennen wird dann in Spanien sein.
Valarie Allman (USA)
Siegerin Diskuswurf (67,84 m)
Ich liebe es immer wieder, in Deutschland Wettkämpfe zu bestreiten, und ich bin sehr dankbar, dass ich bei diesem noch sehr jungen Meeting dabei sein durfte. Meine Erwartungen an das Stadion und die Zuschauer wurden übertroffen. Das Stadion ist hervorragend designt, ab und zu kommt eine Brise durch, was sehr angenehm ist. Ich glaube es ist eine perfekte Wettkampfstätte für die Deutschen Meisterschaften. Für mich ging es heute darum herauszufinden, wo ich im Training stehe. Das Training ist in dieser Phase sehr hart und es geht derzeit darum, Wettkampfpraxis zu bekommen, insbesondere gegen die starken deutschen Frauen, die gerade richtig gute Leistungen bringen. Dass ich mich heute durchsetzen konnte, gibt mir natürlich viel Selbstvertrauen. Nun freue ich mich auf das Diamond League Meeting in Rom und Pre-Fontaine, bevor es dann in den US Trials um die Startplätze für Tokio geht. Ich glaube, mein Trainer und ich haben einen guten Plan erarbeitet, um mich in eine großartige Form zu bringen und um in Tokio um den Weltmeistertitel zu kämpfen. Für kommendes Jahr würde ich mich freuen, wenn ich hier wieder an den Start gehen darf.
Malaika Mihambo (LG Kurpfalz)
Zweite Weitsprung (6,66 m)
Der Wettkampf war ganz in Ordnung. Ich habe ein paar technische Fehler gehabt und hatte auch ein paar Probleme, weil ich mich im ersten Sprung verletzt habe. Ich bin leider schlecht gelandet und habe mir den Rücken gestaucht und kurzzeitig keine Luft bekommen. Ab dem vierten Sprung habe ich mich wieder normal gefühlt. Es war zudem mein erster Wettkampf ohne meinen Trainer Uli Knapp, aber Yemisis Trainerin hat mich auch toll unterstützt. Vor dem letzten Versuch habe ich mit Uli telefoniert, er hat mir nochmal Input geben können. Leider hat es nicht mit einem weiteren gültigen Versuch geklappt. In Summe habe ich mich dennoch gut geschlagen. Das Stadion ist sehr schön. Obwohl es gar nicht so groß ist, kommt eine tolle Stimmung auf. Die Zuschauer waren Feuer und Flamme. Es hat sehr viel Spaß gemacht, hier zu springen.
Gregory Minoué (TV Kalkum-Wittlaer)
Sieger 110 Meter Hürden (13,57 sec)
Der zweite Lauf war im Prinzip wie der erste, nur dass ich nicht behindert wurde und nicht hingefallen bin. Es hat einen anderen Winkel der Kameraeinstellung gebraucht, um alles zu erkennen. Deswegen hatte es so lange gedauert, bis entschieden war, dass ich nochmal laufen durfte. Im Alleingang nur zwei Hundertstel über meiner Bestzeit, damit bin ich sehr zufrieden.
Karl Bebendorf (Dresdner SC 1898)
Neunter 1500 Meter (3:35,51 min)
Ich bin heute zwei Sekunden schneller als meine bisherige Bestleistung gelaufen. Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden. Die Konkurrenz war heute extrem gut und das Feld sehr stark. Das hat mich insgesamt sehr gut mitgezogen. Ich werde mich jedoch bei den Deutschen Meisterschaften nicht damit zufrieden geben, "nur" drittbester Deutscher zu sein. Hier zu Hause in Dresden vor heimischem Publikum zu laufen, hat für mich einen hohen emotionalen Stellenwert und gibt mir viel Sicherheit, mit so einem guten Ergebnis abzureisen.
Alica Schmidt (SCC Berlin)
Neunte 800 Meter (2:06,33 min)
Ich bin total unzufrieden. Ich wusste nicht, wie ich drauf bin. Wir sind direkt aus der Höhe angereist. Es war eine Überraschungstüte, die leider nicht aufgegangen ist. Ich möchte einiges in den nächsten Wettkämpfen besser machen. Das Stadion ist der Hammer, die Atmosphäre ist super cool. Ich hoffe, das Stadion ist bei den Deutschen Meisterschaften nochmal so gut besucht. Dort möchte ich Bestleistung laufen, aber bis dahin ist noch viel Zeit. Die Unterstützung der Fans war eine super Aufmunterung nach dem heutigen Lauf. Ein toller Support, insbesondere durch die jüngere Generation.
Idriss Gonschinska (DLV-Vorstandsvorsitzender)
Das Goldene Oval 2025 war ein Fest der Leichtathletik. Die Fans haben die kleinen und großen Athletinnen und Athleten hervorragend unterstützt, die durchweg begeistert sind.
Shanice Craft (SV Halle)
Vierte Diskuswurf (64,07 m)
Technisch habe ich einen konstanten Wettkampf abgeliefert. Körperlich war ich ein wenig müde. Die Sonne ist natürlich super schön, hat mir aber auch einiges an Kraft gezogen. Dazu der Wettkampf am Freitag in Wiesbaden, der natürlich auch mental viel Energie gekostet hat. Das Stadion hier ist wunderschön. Der Zeitplan ist sehr gut geplant gewesen. Das Publikum konnte überall dabei sein. Wir hatten viel Aufmerksamkeit, das hat riesig Spaß gemacht. Auch die internationalen Athletinnen sind von Dresden und dem Meeting begeistert. Ich freue mich auf die Deutschen Meisterschaften hier. Wir haben national ein sehr hohes Niveau, ich werde aber alles daran setzen, mir in diesem Jahr mal wieder im Sommer den Titel zu holen und mich für die WM zu qualifizieren. Denn wir werden mehr Normerfüllerinnen als WM-Startplätze haben, da bin ich sicher.
Jorinde van Klinken (Niederlande)
Zweite Diskuswurf (65,57m)
Ich bin ziemlich glücklich mit meiner Leistung. Es war ein harter Wettkampf, weil ich alleine hier war. Mein Trainer ist nicht mitgekommen. Ich hatte leider nicht viele gute Würfe heute, aber einer ging dann doch in Ordnung. Ich weiß, dass es ein Klischee ist, aber die deutschen Zuschauer verstehen wirklich was von Leichtathletik. Wenn man weit wirft, zeigen sie ihre Anerkennung.
Emil Agyekum (SCC Berlin)
Sieger 400m Hürden Männer (48,36 sec)
Ich bin ohne Erwartungen in den Wettkampf gegangen. Ich wollte einfach nur Spaß haben. Das Publikum ist der Hammer, geiles Wetter, tolles Stadion, sehr viele Leute - da kann man nur schnell laufen. Ein super Saisoneinstieg, der Selbstvertrauen gibt.
Jean Paul Bredau (VfL Wolfsburg)
Dritter 400 Meter (45,58 sec)
Ich habe das Gefühl, meine Leistung wird von Rennen zu Rennen besser. Das Training die letzten Wochen war ganz gut. Wir haben letzte Woche einen Doppel-Wettkampf gemacht. Das hat einiges an Kräften gekostet. Ich bin das erste Mal nach dem Umbau hier im Stadium. Ich freue mich, dass die Bahn richtig gut ist.
Joshua Hartmann (ASV Köln)
Zweiter 200 Meter (20,77 sec)
Mit der heutigen Zeit bin ich nicht so richtig zufrieden. Ich wäre gerne ein bisschen schneller gelaufen und hätte auch gerne meine persönliche Bestleistung angegriffen. Für das erste größere Meeting dieses Jahr ist es aber in Ordnung. Ich komme noch aus einer langen und harten Trainingsphase. Das Meeting hier ist sehr, sehr schön. Ich würde mir wünschen, dass in Deutschland mehr von solchen Meetings auf die Beine gestellt werden. Es macht immer mega viel Spaß im eigenen Land vor heimischem Publikum zu laufen. Man spürt den Support hier sehr und es hat mega Spaß gemacht.
Daniel Segers (Belgien)
Sieger 400 Meter (44,95 sec)
Großartige Bahn, großartiger Wettkampf. Deutschland ist eine Leichtathletiknation. Die Fans sind großartig. Die Zuschauer haben mich richtig nach vorne gepusht. Mein erstes Mal, dass ich unter 45 Sekunden gelaufen bin. Ich habe sehr hart trainiert und wusste, dass es in mir steckt, es war nur eine Frage wann es endlich passiert. Ich bin sehr glücklich, dass ich es gepackt habe. Wenn ich kann, würde ich gerne nächstes Jahr wiederkommen. Ich habe jetzt eine gute Zeit stehen und komme damit hoffentlich in hochklassige Wettkämpfe rein.
Ivo Ziebold (Dresdner SC 1898)
Sechster 200 Meter (21,54 sec)
Die Atmosphäre war wunderschön. Das Stadion mal wieder so voll zu sehen und auch hier drin zu laufen, ist eine Ehre. Auf Bahn eins zu laufen als großer Athlet ist immer etwas schwierig. Ich bin nicht super zufrieden mit meinem Wettkampf, aber auf der Leistung lässt sich aufbauen. Die Vorbereitung war schwierig, ich hatte eine Grippe vor ein paar Wochen, die mich natürlich aus dem Training gerissen hat. Dass wir die U23-EM-Norm heute erfüllen konnten, freut mich sehr. Jetzt muss ich wieder richtig fit werden, damit ich auch Teil der Staffel sein kann. Die Konkurrenz national ist dieses Jahr sehr stark, aber in vier Wochen ist die U23-DM und danach die Nominierung für die EM und da möchte ich topfit sein, um mich zu qualifizieren.
Chris Nilsen (USA)
Sieger Stabhochsprung (5,92 m)
Ich war sicherlich im erweiterten Favoritenkreis, aber nicht der Favorit. Das war Manolo (Anm. d. Red.: Emmanouil Karalis). Er ist seit zwei Jahren in einer herausragenden Verfassung. Mein Trainer und ich wollte heute einfach nur für ein wenig Wettkampfluft hier her kommen, dass ich bei 5,92 Metern ende, hätte ich nicht gedacht. Zu Beginn war das Wetter wirklich schwierig. Es war leicht verregnet, doch glücklicherweise drehte sich das Wetter noch und es wurde ein perfekter Tag. Auch das Stadium war perfekt. Die 6m waren heute etwas zu hoch. Vor zwei Tagen bin ich noch 5,82 Metern gesprungen, von daher ist es heute ein sehr guter Wettkampf gewesen. Ich bin seit meinem Handbruch immer noch nicht bei hundert Prozent. Glücklicherweise sind die Weltmeisterschaften erst spät im September, sodass ich noch Zeit habe, mein volles Potenzial auszuschöpfen.
Rosina Schneider (TV Sulz)
Dritte 100 Meter Hürden (13,04 sec)
Ich bin sehr glücklich mit meinem Wettkampf. Ich hatte vor drei Tagen die Deutschen Hochschulmeisterschaften in Duisburg, dort war es sehr windig und ich habe sehr mit mir gehadert. Umso mehr habe ich mich auf Dresden gefreut. Dresden ist toll, das Stadion und die Zuschauer wie auch die Stimmung sind fantastisch. Heute an die 13 Sekunden ranzulaufen ist natürlich top. Ich bin zuversichtlich, irgendwann wieder diese Schallmauer zu durchbrechen. Heute auch schnellste Deutsche zu sein, darüber habe ich mich natürlich ebenfalls sehr gefreut. Dresden ist eine sehr schöne Stadt. Ich habe gestern mit meiner Mutter hier ein wenig Sightseeing gemacht. Die Menschen sind sehr nett, viele sehr freundliche Volunteers und dieses super moderne Stadion ist ein Traum - eine tolle Bahn, alles ganz neu. Auch dass wir die U23-EM-Norm heute noch abhaken konnten, ist toll und ich hoffe natürlich, dass ich in der Staffel bei der EM zum Einsatz komme. Ich konnte aber auf jeden Fall zeigen, dass ich sowohl mit als auch ohne Hürden schnell laufen kann und gut drauf bin.
Chase Jackson (USA)
Siegerin Kugelstoßen (19,37 m)
Ich bin nicht ganz so zufrieden, wie es lief. Ich fühlte mich schon beim Warm-up sehr langsam und so fühlte es sich auch im Wettkampf an. Es war ein bisschen schade, dass wir uns aufwärmten und dann lange sitzen mussten. Ich muss noch ein bisschen herausfinden, wie ich solche Situationen besser händele. Ich konnte heute nicht so richtig auf das Gaspedal treten. Dennoch bin ich sehr überrascht, wie gut Yemisi heute war. Sie ist angeschlagen und hat sich nicht unterkriegen lassen. Als nächstes steht noch ein Wettkampf in Hengelo an, danach werde ich einen weiteren Trainingsblock einbauen. Das neue Stadion ist wunderschön, die Zuschauer haben sich sehr laut angehört und was sehr angenehm war, dass auch eine schöne Brise zu spüren war. Es war eine 10 von 10.
Yemisi Ogunleye (MTG Mannheim)
Zweite Kugelstoßen (19,67 m)
Ich bin heute in die Saison eingestiegen und der erste Wettkampf ist immer nicht so einfach, aber mit so einer starken Weite bin ich noch nie eingestiegen und dementsprechend bin ich sehr zufrieden. Dresden ist eine meiner Lieblingsstädte in Deutschland und ich habe mich sehr gefreut, dass wir auch direkt in der Stadt untergebracht waren. Das Stadion ist super schön, auch die Stimmung ist super. Ich bin super dankbar für jede und jeden, der heute gekommen ist und uns angefeuert hat. Ich denke, wir werden eine tolle Deutsche Meisterschaft in diesem Stadion haben. Den heutigen Wettkampf habe ich sehr genossen.
Bo Kanda Lita Baehra (Düsseldorf Athletics)
Zweiter Stabhochsprung (5,73 m)
Ich bin zufrieden mit meinem Saisoneinstieg. Es hat sich gar nicht so angefühlt, als ob es der erste Wettkampf der Saison war. Natürlich gibt es noch Feinheiten, die ich optimieren kann, aber insgesamt bin zufrieden. Die letzten Wochen war ich in Südafrika, wir haben viel trainiert, sind viel gesprungen, haben den Anlauf nochmal optimiert. Das Meeting ist sehr, sehr geil. Meiner Meinung nach eines der besten Meetings hier in Deutschland. Ich hoffe, wir kriegen mehr davon und vielleicht haben wir die Möglichkeit, so auch mal wieder ein Meeting der Diamond League nach Deutschland zu holen.
Matt Denny (Australien)
Sieger Diskuswurf (67,97 m)
Ich bin nicht in der Spitzenform derzeit, weil wir aus einem sehr harten Trainingsblock kommen. Dennoch geht die Weite für mich in Ordnung. Es hat sehr geholfen, dass Mika (Sosna) mich gut herausgefordert hat. Dresden ist ein sehr schöner Ort, um zu werfen, und verhalf mir zu einer guten Serie an Würfen. Das Stadion ist wunderschön. Die deutschen Zuschauer sind immer gut drauf. Ich habe mich sehr willkommen und zuhause gefühlt. Die großen Weiten werden noch kommen.
Mika Sosna (TSG Bergedorf)
Zweiter Diskuswurf (66,86 m)
Ich habe mich sehr über meine Weite gefreut. Heute gab es starke Konkurrenz - es war ein spannender Wettkampf mit Matt. Wir haben uns gegenseitig gepusht, und mit einem Athleten seiner Klasse, der bereits zur Weltspitze gehört, in einem direkten Duell zu stehen, macht riesigen Spaß. Das heutige Meeting ist großartig - es ist sehr gut besucht und man merkt, dass sich die Veranstalter viel Mühe gegeben haben: vom Hotel über den Shuttle bis hin zum Stadion. Die Zuschauer sind top motiviert und sorgen für eine richtig gute Stimmung. Das macht einfach richtig Spaß. Die Stadt Dresden kann sich glücklich schätzen, ein so tolles Meeting jetzt zu haben.
Jana Lakner (LG Telis Finanz Regensburg)
Siegerin 400 Meter (51,77 sec)
Diese Zeit war schon immer in den Beinen, ich musste nur den richtigen Moment abwarten. Dass es so ein schneller Einstieg wird, ist dennoch eine Überraschung. Ich bin wieder bei meinem Heimtrainer in Regensburg, er hat ein ganz anderes Trainingskonzept und das hat richtig gut angeschlagen. Ich habe mich auf den letzten Metern auf mich konzentriert und wollte mein Bestes geben. Das hat gut geklappt.
Johanna Martin (GER)
Zweite 400 Meter (51,77 sec)
Ich bin super zufrieden, dass ich in meinem Alter schon so eine Zeit laufen kann. Einen besseren Einstieg in die Saison hätte ich mir nicht vorstellen können. Ich werde demnächst nochmal über die kürzeren Strecken, 100 und 200 Meter, an den Start gehen. Dann bin ich gespannt, was diese Saison noch geht.