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Neue Leichtathletik-Anlagen am Bundesstützpunkt Frankfurt eingeweiht

Panorama der neuen Leichtathletik-Anlage in Frankfurt am Main mit einer Kunststoffbahn in zwei verschiedenen Grautönen. © HLV
Das Leichtathletik-Rund an der Hahnstraße leuchtet frisch in grau-grau-grün, die neuen Anlagen verbinden Funktionalität und Innovation: Am Dienstag ist das sanierte Leichtathletikzentrum am Bundesstützpunkt Frankfurt offiziell eingeweiht worden.
Silke Bernhart

Die Leichtathletinnen und Leichtathleten am Bundesstützpunkt Frankfurt haben ein neues Zuhause. Das Leichtathletikzentrum an der Hahnstraße erstrahlt mit frischen Farben, neuen Trainings- und Wettkampf-Anlagen und innovativen Neuerungen in neuem Glanz. Am Dienstag wurde es in Anwesenheit von Vertretern des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), des Hessischen Leichtathletik-Verbandes (HLV) sowie Politik und Verwaltung feierlich eröffnet.

„Die neue Anlage ist ein starkes Signal für die Zukunft des Frankfurter Sports und ein klares Bekenntnis zur Förderung von Nachwuchs- und Spitzensport“, sagte Frankfurts Oberbürgermeister und Sportdezernent Mike Josef in seiner Rede zur Eröffnung. „Hier schaffen wir modernste und optimale Bedingungen für Training, Leistung und Entwicklung – am Bundes- und Landesstützpunkt Leichtathletik und darüber hinaus.“

Anlagen-Konzept mit Trainerteam entwickelt

Bundesstützpunkt-Leiter Carsten Ebert hebt neben der Modernisierung der Anlagen auch einige Innovationen hervor, wie zum Beispiel Steigungsstrecken für den Sprint mit zwei Steigungswinkeln oder die sogenannte "Bahn Null" als Warmlaufbahn im Innenraum – eine Sonderanfertigung mit Mulchtartan für eine weichere Beschaffenheit.

"Die Anlagen sind aus Trainerhand entstanden", erklärt Carsten Ebert, "die Ideen wurden im Trainerteam gemeinschaftlich entwickelt und in die wöchentlichen Baubesprechungen eingebracht." So gibt es neben einer neuen Kugelstoß-Anlagen auch neue, erweiterte Wurfringe für den Hammer- und Diskuswurf, eine Weitsprung-Anlage mit zwei unterschiedlich harten Anlaufbahnen oder eine Stabhochsprung-Anlage, die gedreht werden und damit von beiden Seiten angelaufen werden kann.

Neben dem Trainingsbetrieb für Landes- und Bundeskader-Athlet:innen sowie Frankfurter Vereine soll die Leichtathletik-Anlage an der Hahnstraße auch für den Wettkampfbetrieb genutzt werden.

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