Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Lisa Mayer übernimmt neue Rolle in Wetzlar
Nach ihrem Karriereende ist Sprinterin Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar) im Rahmen eines Saisonabschluss-Events von ihrem Verein verabschiedet worden. Das berichtet am Donnerstag die Gießener Allgemeine. „Heute feiern wir eine Karriere, die uns jahrelang begleitet, begeistert, erstaunt und manchmal auch sprachlos gemacht hat“, würdigte ihre Vereinskameradin und langjährige Staffel-Kollegin Rebekka Haase die 29-Jährige. Wie bei dem Event bekannt wurde, wird sich Lisa Mayer künftig um die Öffentlichkeitsarbeit, die Social-Media-Auftritte, das Athleten-Management und die Athleten-Betreuung des Vereins kümmern.
Weitspringer Wang Jianan vom Doping-Vorwurf freigesprochen
Chinas Weitsprung-Weltmeister von 2022 Wang Jianan ist von der unabhängigen Integritätskommission (AIU) des Leichtathletik-Weltverbands vom Vorwurf des Dopings freigesprochen worden. Videobilder einer Klinik in China sollen die Unschuld des 29-Jährigen belegen. Demnach soll Wang Partikel des im Sport verbotenen Mittels Terbutalin eingeatmet haben, als er einen Verwandten zur Behandlung mit einem Vernebler ins Krankenhaus begleitete. Die AIU teilte mit, dass sie eine „umfassende Überprüfung der Dokumente und der Überwachungsvideos“ durchgeführt habe, an denen „nichts Verdächtiges zu finden sei.
Starkes britisches Team für Cross-EM steht
Die Crosslauf-Asse Innes FitzGerald und Will Barnicoat sind in die britische Mannschaft für die Cross-EM am 14. Dezember in Lagoa (Portugal) berufen worden. Sie streben jeweils ihren dritten Titel in Folge in der weiblichen U20 beziehungsweise männlichen U23 an. Die Mannschaft der Frauen besteht aus Megan Keith und der letztjährigen U23-Europameisterin Phoebe Anderson. Bei den Männern starten Rory Leonard und der Sieger der Ausscheidungsrennen Scott Beattie. eme/aj
Cyréna Samba-Mayela trainiert wieder in Frankreich
Die Olympia-Zweite über 100 Meter Hürden Cyréna Samba-Mayela ist nach zwei Jahren Training in den USA nach Frankreich zurückgekehrt. Das berichtet die französische Zeitung L'Équipe. „Ich hatte nie den amerikanischen Traum. Ich bin in den USA, weil es in Bezug auf die Leistung Vorteile gibt, aber mein Herz ist in Frankreich“, sagte sie. Nach ihrer schweren Verletzung in diesem Jahr habe sie beschlossen, ihr Trainingskonzept zu überdenken. „Es geht mir viel besser. Ich habe absolut keine Nachwirkungen, habe das Training wieder aufgenommen und habe keine Schmerzen“, gab sie sich zuversichtlich. eme/aj
Hallen-WM-Maskottchen hat einen Namen
Maskottchen für die Hallen-WM 2026 in Torun (Polen; 20. bis 22. März) ist eine Gans mit dem Namen Goosia. Sie soll die Identität und Traditionen der Region Kujawien-Pommern verkörpern. Der Name des Maskottchens wurde im Rahmen eines Fan-Wettbewerbs bestimmt. „Goosia ist ein Name, der einen polnischen Frauennamen mit einer Anspielung auf das englische Wort „goose“ (Gans) verbindet. Es handelt sich um ein kreatives sprachliches Konzept, das für Besucher sicherlich leicht auszusprechen sein wird“, erklärte Krzysztof Wolsztyński, Geschäftsführer des Veranstalters. eme/aj
Trikottag geht in die vierte Runde
Der bundesweite Trikottag geht in seine vierte Auflage. Am Mittwoch, den 13. Mai 2026, sind erneut alle Sportvereinsmitglieder in Deutschland dazu aufgerufen, das Trikot, den Trainingsanzug oder das Sportoutfit ihres Heimatvereins einen Tag lang im Alltag zu tragen. Ziel ist es, die Sichtbarkeit des Vereinssports an der Basis zu erhöhen und die Bedeutung der Sportvereine in den Mittelpunkt zu rücken. „Der Vereinssport in Deutschland boomt und der Trikottag zeigt eindrucksvoll, wie breit der Sport in unserer Gesellschaft verankert ist“, sagt Thomas Weikert, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). pm
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