| Rückblick

Der große Disziplin-Check 2014 - Mittelstrecke Frauen

Das Leichtathletik-Jahr 2014 ist fast Geschichte. Hinter den Topathleten liegen die EM in Zürich (Schweiz), die Team-EM in Braunschweig und die Hallen-WM in Sopot (Polen). Der Nachwuchs hat bei der U20-WM in Eugene (USA) und den Olympischen Jugendspielen in Nanjing (China) internationale Erfahrungen gesammelt. Zeit zurückzublicken – und die deutschen Leistungen in den einzelnen Disziplingruppen genauer unter die Lupe zu nehmen. Heute: die Mittelstrecke der Frauen.
Alexandra Neuhaus

2014 im Rückblick

Gäbe es auf den deutschen Mittelstrecken so etwas wie eine Pole Position – Diana Sujew hätte sie in diesem Jahr im Vergleich zu Vorjahr erfolgreich verteidigt. Zwar patzte die Hamburgerin wie schon so häufig bei Deutschen Meisterschaften, als Favoritin angereist musste sie sich in Ulm der eher auf den Langstrecken beheimateten Maren Kock (LG Telis Finanz Regensburg) beugen, aber im Saisonvergleich hinterließ die 23-Jährige den besten Eindruck.

Auch vor dem Hintergrund des achten Platzes bei den Europameisterschaften in Zürich (Schweiz). Ein mehr als achtbarer Erfolg, war sie doch vor der EM nicht einmal unter den Top 12 gelistet gewesen. Auffällig ist aber: Ihre beste Zeit lief Diana Sujew bereits im allerersten Saisonrennen.

Diana Sujew war die einzige deutsche Mittelstrecklerin, die den DLV bei der EM vertrat. Was sicher auch am Verletzungspech einiger Leistungsträger lag. Corinna Harrer etwa zog sich im Juni eine Stressfraktur im linken Fuß zu. Aus der Traum vom ersten EM-Einsatz unter freiem Himmel bei den Aktiven für die Regensburgerin. Ähnlich bitter erging es Fabienne Kohlmann (LG Karlstadt/Gambach/Lohr). Grade auf dem Weg zurück zu alter Leistungsstärke erlitt sie einen Ermüdungsbruch im linken Wadenbein.

Es ist der Nachwuchs, der die Bilanz nach oben zieht. Die in diesem Jahr erst 20 gewordenen Christina Hering (LG Stadtwerke München) verbesserte sich über 800 Meter stark auf 2:01,25 Minuten und nutze damit die für ihre Altersklasse als „Verschnaufjahr“ deklarierte Saison, da in der Altersklasse U23 in diesem Sommer keine internationale Großveranstaltung stattfand, optimal.

Bei der U20-WM laufen Sarah Schmidt (LAV Mönchengladbach) und Alina Ammann (TuS Esingen) ins Halbfinale über 800 Meter. Und bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing (China) holt Mareen Kalis (LC Paderborn) die Bronzemedaille über die zwei Stadionrunden, Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) landet über 1.500 Meter auf dem vierten Platz. In der Summe allesamt Athletinnen, die der deutschen Mittelstrecke der Frauen auch in Zukunft den erhofften Schwung bringen können.

Unsere Top Drei

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail diana-sujew>Diana Sujew

LT Haspa Marathon Hamburg, 1.500 m, 23 Jahre
SB: 4:05,72 min | PB: 4:05,62 min (2013)
DM: 2. Platz | EM: 8. Platz
DLV-Jahresbestenliste: 1. Platz
Europa-Jahresbestenliste: 16. Platz
Welt-Jahresbestenliste: 42. Platz

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail christina-hering _blank>Christina Hering

LG Stadtwerke München, 800 m, 20 Jahre
SB: 2:01,25 min | PB: 2:01,25  min (2014)
DM: 1. Platz
DLV-Jahresbestenliste: 1. Platz
Europa-Jahresbestenliste: 31. Platz
Welt-Jahresbestenliste: 62. Platz

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail elina-sujew>Elina Sujew

LT Haspa Marathon Hamburg, 1.500 m, 23 Jahre
SB: 4:07,82 min | PB: 4:07:82 min (2014)
DM: 7. Platz
DLV-Jahresbestenliste: 2. Platz
Europa-Jahresbestenliste: 29. Platz
Welt-Jahresbestenliste: 72. Platz

Unsere Hoffnungsträgerin

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail mareen-kalis>Mareen Kalis

LC Paderborn, 800 m, 17 Jahre
SB: 2:05,67 min | PB: 2:05:67 min (2014)

Diese 17-Jährige macht Spaß auf den zwei Stadionrunden. In Nanjing (China) lief sie zu Bronze bei den Olympischen Jugendspielen – eine Leistung, die Lust auf die kommenden Jahre macht. Denn die junge Paderbornerin steht erst am Beginn ihrer Karriere.

Der Pechvogel

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail fabienne-kohlmann>Fabienne Kohlmann

LG Karlstadt/Gambach/Lohr, 800 Meter, 24 Jahre
SB: 2:01,72 min | PB: 2:00:72 min (2010)
Sie war gerade wieder so richtig in Schwung gekommen. In der Halle lief Fabienne Kohlmann Gold bei den Titelkämpfen und auch unter freiem Himmel war sie auf dem Weg zu alter Stärke, lief mit 2:01,70 Minuten um eine Sekunde an ihre Bestzeit heran. Doch dann: Ermüdungsbruch im linken Wadenbein. Der Schock ist inzwischen verdaut, die Verletzung ausgestanden, die 24-Jährige ist zurück im Training.

Den unrühmlichen Preis zum Pechvogel der Saison hätte auch die Regensburgerin Corinna Harrer verdient gehabt. Im Juni stoppte sie eine Stressfraktur im linken Fuß. Inzwischen ist auch sie wieder im Lauftraining.

2015 im Ausblick

Die große Frage lautet: Wie schnell finden die verletzen Leistungsträgerinnen wieder Anschluss an die Spitze? Corinna Harrer ist zurück im Lauftraining, Fabienne Kohlmanns Fuß fühlt sich nach eigenen Angaben an, als sei er „nie verletzt gewesen“ und auch die Wattenscheiderin Denise Krebs kämpft weiterhin um Anschluss. Gute Nachrichten für die deutsche Laufszene, die sich zweifelsohne auch durch die Person von Christina Hering im Aufwind befinden, aber gerade bei den Frauen noch weiteren Schwung gebrauchen kann.

Denn mit dem kommenden Jahr beginnt auch schon die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien). Auf dem Weg dahin warten 2015 die Weltmeisterschaften in Peking (China). Das Ziel muss sein, mehr Läuferinnen als in diesem Sommer zum internationalen Höhepunkt zu schicken. Für Diana Sujew wird es darum gehen, sich nach der Stabilisation in diesem Jahr weiter nach vorne zu entwickeln und in Bereiche unter 4:05 Minuten vorzustoßen, um den Abstand zur internationalen Spitze zu verkürzen.

Doch auch der Nachwuchs kann im kommenden Jahr erneut für Aufsehen sorgen. Allen voran Christina Hering bei der U23-EM in Tallinn (Estland). Neben ihr sind auch Sonja Mosler (TV Herkenrath) und Hanna Klein (LG Limes/Rems) heiße Kandidatinnen für diese Meisterschaften. Die noch jüngeren Athletinnen lockt die U20-EM in Eskilstuna (Schweden) – wie etwa Sarah Schmidt und Alina Ammann, die durchaus Final-Chancen haben.

Das sagt der Bundestrainer

Herr van Papen, wie fällt Ihre Bilanz für das EM-Jahr 2014 aus?

Henning van Papen:

D2014 war wieder einmal ein Jahr des Nachwuchses mit schönen Erfolgen von Alina Ammann und Sarah Schmidt als Semifinalistinnen bei der U20-WM und vor allem den großen Erfolgen bei den olympischen Jugendspielen von Mareen Kalis mit der Bronzemedaille über 800 Meter und Konstanze Klosterhalfen als Vierte über 1.500 Meter. Sicherlich war der 8. Platz von Diana Sujew bei der EM sehr erfreulich, leider war sie nur die einzige Vertreterin der weiblichen Mittelstrecke. Hier hätte ich schon noch ein bis zwei weitere Athletinnen erwartet. Schade war, dass Fabienne Kohlmann nach gutem Saisonstart mit einem Ermüdungsbruch vorzeitig aussteigen musste. Vielleicht wäre ihr gemeinsam mit Christina Hering, die mit einer tollen Steigerung und Stabilität aufwartete, noch mehr gelungen.

Dennoch zeigt sich weiterhin ein aufsteigender Trend ab, der Mittelwert der besten sechs Läuferinnen über 800 Meter stieg leicht von 2:02,98 auf 2:02,48 Minuten. Erfreulich ist, dass hier noch einige U20/U23-Athletinnen beteiligt sind. Über 1.500 Meter konnte im Schnitt der besten Sechs mit 4:09,01 Minuten der drittbeste Wert seit 2001 erreicht werden. Und dies vor dem Hintergrund des Ausfalles von Corinna Harrer und den Problemen einiger anderer. All dies gibt Anlass zu einem gesunden Optimismus, auch was die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2016 betrifft.

Was oder wer war für Sie das ganz persönliche Highlight der vergangenen Monate?

Henning van Papen:

Das Highlight ist insgesamt der Anstieg der Leistung über beide Distanzen im Schnitt – besonders mit der schönen Beteiligung des Nachwuchses. 

Mit welchen Aufgaben und Zielen gehen Sie in die kommende Saison?

Henning van Papen:

Für das kommende Jahr stehen vor allem die U23-EM im Focus, sowie die weitere Entwicklung in Richtung Rio. Für die U23-EM sehe ich große Erfolgschancen bis zur Medaille über 800 Meter für Christina Hering, Sonja Mosler und Hanna Klein, die auch über 1.500 Meter große Erfolgsaussichten hat. Für die 1.500 Meter bietet sich auch Caterina Granz mit ihrer tollen Steigerung auf 4:13 Minuten an, neben Hanna Klein, die ihr Potential dort noch nicht ausloten konnte. Ebenso kommt Isabell Teegen in Frage, sofern sie nicht 5.000 Meter läuft.

Im Nachwuchs haben wir bei der EM U20-EM sehr gute Aussichten, da alle erfolgreichen Athletinnen noch startberechtigt sind. Hier sollte die eine oder andere um die Medaillen laufen.

Insgesamt ist das Jahr 2015 aber eingebettet in die langfristige Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2016, um dort wieder um Finalplätze zu kämpfen.

Zahlen und Fakten

Die Jahresbesten (800 Meter)

2:01,25 - Christina Hering (LG Stadtwerke München)
2:01,70 - Fabienne Kohlmann (LG Karlstadt/Gambach/Lohr)
2:02,50 - Corinna Harrer (LG Telis Finanz Regensburg)
2:03,11 - Carolin Walter (TSV Bayer Leverkusen)
2:03,12 - Thea Heim (LG Telis Finanz Regensburg)
2:03,24 - Maren Kock (LG Telis Finanz Regensburg)
2:03,36 - Denise Krebs (TV Wattenscheid)
2:03,76 - Sonja Mosler (TV Herkenrath)
2:03,84 - Hanna Klein (LG Limes/Rems)
2:04,03 - Anne Kesselring (LAC Quelle Fürth)

Die Jahresbesten (1.500 Meter)

4:05,72 - Diana Sujew (LT Haspa-Mar. Hamburg)
4:07,82 - Elina Sujew (LT Haspa-Mar. Hamburg)
4:08,16 - Denise Krebs (TV Wattenscheid)
4:10,09 - Corinna Harrer (LG Telis Finanz Regensburg)
4:10,28 - Maren Kock (LG Telis Finanz Regensburg)
4:12,02 - Anne Kesselring (LAC Quelle Fürth)
4:12,44 - Anett Horna (LC Rehlingen)
4:12,54 - Agata Strausa (LAC Quelle Fürth)
4:12,94 - Thea Heim (LG Telis Finanz Regensburg)
4:13,25 - Caterina Granz (LG Nord Berlin)

Internationale Endkampf-Platzierungen 2014

Hallen-WM: keine
EM: 8. Platz 1.500 Meter (D. Sujew)
U20-WM: keine
Olympische Jugendspiele: 3. Platz 800 Meter (M. Kalis); 4. Platz 1.500 Meter (K. Klosterhalfen)

Entwicklung des Spitzenniveaus 800 Meter

JahrAthletinnen < 2:01,00Schnitt Top Ten
2005 Monika Gradzki (2:01,00), Kathleen Friedrich (2:01,45) 2:03,71
2006 Monika Gradzki (2:00,16) 2:04,12
2007 Monika Gradzki (2:01,15), Kerstin Werner (2:01,86) 2:04,33
2008 Monika Gradzki (2:00,51) 2:04,15
2009 Jana Hartmann (2:00,71) 2:03,72
2010 Fabienne Kohlmann (2:00,72), Claudia Hoffmann (2:01,18) 2:03,44
2011 Jana Hartmann (2:00,93), Corinna Harrer (2:01,85) 2:02,86
2012 Corinna Harrer (2:00,34) 2:02,56
2013 keine 2:03,40
2014 Christina Hering (2:01,25), Fabienne Kohlmann (2:01,70) 2:03,00

Entwicklung des Spitzenniveaus 1.500 Meter

JahrAthletinnen < 4:13,00 secSchnitt Top Ten
2005 Antje Möldner (4:08,81), Kathleen Friedrich (4:08,88) 4:18,09
2006 Antje Möldner (4:11,23) 4:20,16
2007 Antje Möldner (4:12,31) 4:18,84
2008 Antje Möldner (4:11,96) 4:18,79
2009 keine 4:17,33
2010 Denise Krebs (4:11,62) 4:17,26
2011 Denise Krebs (4:07,70), Corinna Harrer (4:08,63), Diana Sujew (4:09,13), Elina Sujew (4:10,80) 4:13,77
2012 Corinna Harrer (4:04,30), Diana Sujews (4:05,71), Denise Krebs (4:06,01), Elina Sujew (4:07,36) 4:10,95
2013 Diana Sujew (4:05,62), Corinna Harrer (4:06,60), Elina Sujew (4:08,82), Annett Horna (4:10,98), Agata Strausa (4:11,27) 4:11,40
2014 Diana Sujew (4:05,72), Elina Sujew (4:07,82), Denise Krebs (4:08,16),  Corinna Harrer (4:10,09), Maren Kock (4:10,28), Anne Kesselring (4:12,02),  Anett Horna (4:12,44), Agata Strausa (4:12,54), Thea Heim (4:12,94) 4:10,53

Entwicklung Jahresbestleistungen 800 Meter

JahrDeutschlandEuropaDiff.WeltDiff.
2005 2:01,00 (M. Gradzki) 1:56,07 (Adrianova/RUS) 4,93 1:56,07 (Adrianova/RUS) 4,93
2006 2:00,16 (M. Gradzki) 1:57,07 (Fomenko/RUS) 3,09 1:56,66 (Jepkosgei/KEN) 3,50
2007 2:01,15 (M. Gradzki) 1:57,62 (Martinez/ESP) 2,53 10,89 1:56,04 (Jepkosgei/KEN) 5,11
2008 2:00,51 (M. Gradzki) 1:56,00 (Adrianova/RUS) 4,51 1:54,01 (Jelimo/KEN) 6,60
2009 2:00,71 (J. Hartmann) 1:57,86 (Alminova/RUS) 2,85 1:55,45 (Semenya/RSA) 5,26
2010 2:00,72 (F. Kohlmann) 1:57,56 (Savinova/RUS) 3,16 1:57,34 (Johnson/USA) 3,38
2011 2:00,93 (J. Hartmann) 1:55,87 (Savinova/RUS) 5,06 1:55,87 (Savinova/RUS) 5,06
2012 2:00,34 (C. Harrer) 1:56,91 (Savinova/RUS) 3,43 1:56,91 (Savinova/RUS) 3,43
2013 2:02,12 (A. Kesselring) 1:57,80 (Savinova/RUS) 4,32 1:56,72 (Niyonsaba/BDI) 5,40
2014 2:01,25 (C. Hering) 1:58,15 (Arzamasova/BLR) 3,10 1:57,67 (Wilson/USA) 3,58

Entwicklung Jahresbestleistungen 1.500 Meter

JahrDeutschlandEuropaDiff.WeltDiff.
2005 4:08,81 (A. Möldner) 3:57,73 (Evdokimova/RUS) 11,08 3:56,79 (Jamal/BRN) 12,02
2006 4:11,23 (A. Möldner) 3:55,68 (Fomenko/RUS) 15,55 3:55,68 (Fomenko/RUS) 15,55
2007 4:12,31 (A. Möldner) 4:00,69 (Lishchynska/UKR) 11,62 3:58,75 (Jamal/BRN) 13,56
2008 4:11,96 (A. Möldner) 4:00,35 (Popescu/ROU) 11,61 3:59,84 (Jamal/BRN) 12,12
2009 4:13,51 (D. Krebs) 3:58,38 (Alminova/RUS) 15,13 3:56,55 (Jamal/BRN) 16,96
2010 4:11,62 (D. Krebs) 3:57,65 (Alminova/RUS) 13,97 3:57,65 (Alminova/RUS) 13,97
2011 4:07,70 (D. Krebs) 4:01,02 (Gorbunova/RUS) 6,68 4:00:06 (Uceny/USA) 7,64
2012 4:04,30 (C. Harrer) 3:56,62 (Alptekin/TUR) 7,68 3:56,15 (Selsouli/MAR) 8,15
2013 4:05,62 (D. Sujew) 3:56,60 (Aregawi/SWE) 9,02 3:56,60 (Aregawi/SWE) 9,02
2014 4:05,72 (D. Sujew) 3:57,00 (Hassan/NED) 8,72 3:57,00 (Hassan/NED) 8,72

Das fällt auf

  • Über 1.500 Meter sind die deutschen Läuferinnen deutlich besser als über 800 Meter.
  • Die Dichte ist beachtlich: Neun Athletinnen blieben in diesem Jahr über 1.500 Meter unter 4:13 Minuten.
  • Aufwärtstrend über 800 Meter: Mit einem Schnitt von 2:03 Minuten der ersten zehn Läuferinnen der Bestenliste, steigt der Wert erstmals seit zwei Jahren wieder an.
  • International haben die deutschen Mittelstrecklerinnen nachwievor deutlich das Nachsehen. Der Abstand hat sich im Vergleich zu den Vorjahren aber etwas verkleinert.
  • Der Nachwuchs in der Klasse U20/U23 ist stark. Schon jetzt gehören U23-Athletinnen zu den Leistungsträgerinnen über 800 Meter. 

Video-Clips

800 Meter

<link video:10673>Sarah Schmidt mit mutigem Solo
<link video:10808>Mareen Kalis fängt Alina Ammann ab
<link video:10016>Sonja Mosler gewinnt mit starkem Endspurt
<link video:9836>Fabienne Kohlmann versucht sich an EM-Norm
<link video:9432>Fabienne Kohlmann mit bestem Schlussspurt
<link video:9285>Mareen Kalis ungefährdet

1.500 Meter

<link video:10655>Ronja Böhrer mit bestem Stehvermögen
<link video:10805>Konstanze Klosterhalfen tritt Flucht nach vorne an
<link video:10146>Alina Reh mit Bestleistung und U20-EM-Norm
<link video:10013>Hanna Klein mit stärkster Schlussrunde
<link video:9867>Diana Sujew vor Regensburger Duo
<link video:9456>Annett Horna gewinnt auf den letzten Metern
<link video:9348>Carolin Kirtzel mit bestem Spurtvermögen

Die weiteren Disziplin-Checks 2014 im Überblick

<link news:37224>Mittelstrecke - Männer
<link news:37211>400 Meter - Frauen
<link news:37205>400 Meter - Männer
<link news:37049>Sprint - Frauen
<link news:37046>Sprint - Männer

 

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