Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Alexandra Dersch

Julian Reus und Lucas Jakubczyk wieder gemeinsam auf der Bahn

173 Tage nach ihrem schweren Sturz bei der EM 2018 stehen der Erfurter Julian Reus und Lokalmatador Lucas Jakubczyk (SCC Berlin) beim <link _blank>6. ISTAF Indoor am Freitag (1. Februar) in der Mercedes-Benz Arena Berlin wieder gemeinsam auf der Bahn. Die beiden wiedergenesenen deutschen Top-Sprinter treffen über die 60 Meter auf starke Konkurrenz. Für Jakubczyk, der bislang an allen Auflagen des ISTAF Indoor teilgenommen hat, ist die Rückkehr auf die große Leichtathletik-Bühne „emotional“ eine große Sache. „Das ISTAF Indoor ist einfach einmalig, eine bessere Stimmung gibt es nirgendwo anders“, sagt der 33-Jährige. Große Favoriten sind der schnelle britische Vize-Europameister Reece Prescod und Italiens Rekord-Sprinter Filippo Tortu. Auch der bislang schnellste 60-Meter-Sprinter Deutschlands in dieser Saison, Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar), mischt mit. pm

Karsten Warholm mit kurzer Hallensaison

Europameister Karsten Warholm plant trotz seiner starken Zeit von 45,56 Sekunden über 400 Meter, die er am Freitag in Ulsteinvik (Norwegen) gelaufen ist, nur mit einer kurzen Hallensaison. Am 10. Februar startet der 22-jährige Weltmeister über 400 Meter Hürden in Baeurm (Norwegen), bevor er dann bei den Norwegischen Hallen-Meisterschaften in Sandnes (23./24. Februar) seine Indoor-Saison beendet. Bei den Hallen-Europameisterschaften in Glasgow (Großbritannien; 1. bis 3. März) wird er nicht antreten. eme/aj

Renaud Lavillenie hofft auf Hallen-EM

Stabhochspringer Renaud Lavillenie hofft nach seiner Oberschenkelverletzung, die ihn auch zur Absage seines Starts beim ISTAF Indoor zwingt, auf schnelle Genesung. „Mein einziges Ziel ist aktuell, Gold bei der Hallen-EM zu gewinnen“, sagte der Franzose. „Ich muss mir jetzt Zeit geben und hoffe, dass ich in zwei bis drei Wochen wieder körperlich fit bin“, sagte der Olympiasieger. eme/aj/pm

Elaine Thompson weiterhin mit Problemen an der Achillessehne

Sprint-Olympiasiegerin Elaine Thompson fühlt sich immer noch von ihrer Achillessehnen-Verletzung beeinträchtig. Die Jamaikanerin, die ihre Saison mit 7,24 Sekunden in Kingston (Jamaika) eröffnet hatte, sagte loopjamaica.com: „Die Schmerzen in der Achillessehne begleiten mich nun seit drei Jahren. Aktuell habe ich keine großen Schmerzen, aber gerade nach intensiven Trainingseinheiten macht sie sich immer noch bemerkbar. Ich versuche jetzt das Beste aus der Situation zu machen, dass ich dennoch eine gute Saison laufen kann.“ eme/aj

Sunette Viljoen träumt vom Weltrekord

Speerwerferin Sunette Viljoen treibt der Traum vom Weltrekord an. Die Olympia-Zweite, die ihre Saison mit 61,64 Metern in Pilditch (Südafika) eröffnet hatte, sagte „Supersport“: „Mein großes Ziel ist Olympia-Gold und der Weltrekord.“ Ihr Spaß am Speerwerfen sei auch mit 36 Jahren ungebrochen. „Der Hunger auf Erfolg brennt nach wie vor in mir. Ich will ein Champion sein.“ Der Weltrekord liegt bei 72,28 Metern, gehalten von der Tschechin Barbora Spotakova. eme/aj

Denise Uphoff und Elias Goer schnellste U20-Sprinter

Eine Woche nach den Hessischen Hallenmeisterschaften der Aktiven und U18 in Frankfurt ging unter dem Dach der Stadtallendorfer Herrenwaldhalle das Meisterschaftsprogramm mit der U20 und U16 weiter. Für ein Highlight sorgte am Wochenende die erst 12-jährige Jana Becker (LG Wettenberg), die im Alleingang die 800 Meter in 2:17,53 Minuten gewann. Vom Sprintteam Wetzlar siegten Elias Goer (6,86 sec) und Denise Uphoff (7,55 sec) jeweils über die 60 Meter. In der M15 flog Juan-Sebastian Kleta (TV Gelnhausen) im letzten Versuch auf 7,05 Meter. Helmut Schaake/pam

London-Sieger Henrik Jorgensen gestorben

Der ehemalige Marathonläufer Henrik Jorgensen ist im Alter von 57 Jahren gestorben. Der Däne gewann 1988 den London-Marathon (Großbritannien). Noch heute hält er den Landesrekord mit 2:09:43 Stunden, gelaufen 1985 ebenfalls beim London-Marathon. eme/aj

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