| Hallenmeeting

Gesa Felicitas Krause glänzt mit Bestzeit in Mondeville

Fünftes Rennen, fünfter Sieg: Sprinter Kim Collins sorgte am Samstagabend neben Frankreichs Hürden-Ass Dimitri Bascou für die herausragende Leistung beim Hallenmeeting im französischen Mondeville. Aus nationaler Sicht war vor allem die Hallenbestzeit der Frankfurterin Gesa Felicitas Krause erfreulich.
Alexandra Neuhaus

Kim Collins (St. Kitts & Nevis) bleibt in diesem Winter weiter ungeschlagen. Der 38 Jahre alte Sprinter war auch am Samstagabend nicht zu stoppen. In 6,58 Sekunden war er zwar nicht so schnell unterwegs wie bei seinem Landesrekord von 6,48 Sekunden in Torun (Polen), aber schnell genug, um die Konkurrenz um den Hallen-WM-Dritten des Jahres 2010 Daniel Bailey (Antigua & Barbuda; 6,63 sec) in Schach zu halten.

Seine derzeit nicht nur in Europa herausragende Form bestätigte abermals Dimitri Bascou. Der Franzose schob über 60 Meter Hürden seine Bestleistung auf 7,51 Sekunden – schneller war in diesem Winter noch kein Hürdensprinter weltweit.

Krause läuft auf Platz vier

Gut in Form präsentierte sich nach erfüllter Hallen-EM-Norm über 3.000 Meter am vergangenen Wochenende auch erneut Hindernisspezialistin Gesa Felicitas Krause. Die Frankfurterin wurde im international besetzten Feld über die für sie kurzen 1.500 Meter gute Vierte in Hallen-Bestleistung von 4:15,46 Minuten. Weniger gut lief es für Elina Sujew. Die Neu-Frankfurterin erreichte das Ziel nach 4:22,58 Minuten (Platz 8). Den Sieg holte sich souverän die Äthiopierin Axumawit Embaye in 4:07,07 Minuten.

Über 800 Meter war Krauses und Sujews Trainingskollege Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt) am Start und landete in einem recht verhaltenen Rennen mit 1:48,26 Minuten auf Platz zwei - Hallen-Bestzeit für den 1.500-Meter-Spezialisten. Abraham Rotich, der immerhin mit 1:43,13 Minuten Bahrains Freiluftrekord über diese Strecke hält, wurde als Sieger in 1:47,85 Minuten gestoppt.

Starker Jinzhe im Weitsprung

Weiterhin auf der Suche nach der Hallen-EM-Form ist Stabhochspringer Tobias Scherbarth (TSV Bayer 04 Leverkusen). Der Deutsche Meister musste sich beim Sieg des Russen Ilya Mudrov (5,61 m) mit Platz zwei und 5,45 Metern begnügen.

Eine Klasse für sich war im Weitsprung der Hallen-WM-Zweite Li Jinzhe (China), der mit 8,10 Metern den bislang drittweitesten Sprung weltweit zeigte.

Die kompletten Resultate finden Sie in unserer <link>Ergebnisrubrik.

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