Stabhochspringerin Kristina Gadschiew hat am Samstag bei den Great City Games in Manchester mit 4,40 Metern Platz zwei belegt. Silke Spiegelburg verzichtete dagegen nach Wadenproblemen auf einen Start. Über 100 Meter Hürden glänzte die Britin Tiffany Porter mit 12,65 Sekunden. Der Jamaikaner Yohan Blake holte sich den Sieg über 150 Meter. 14,71 Sekunden bedeuteten auf der 150-Meter-Gerade die drittschnellste jemals erzielte Zeit.
Das Innenstadt-Spektakel in der britischen Metropole ist Jahr für Jahr ein Publikumsmagnet mit hochkarätiger Besetzung. Für die Deutsche Stabhochsprung-Rekordlerin Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04 Leverkusen) war der Auftritt jedoch frühzeitig beendet. Beim Aufwärmen machten sich Probleme mit der rechten Wade bemerkbar, Spiegelburg sagte ihren Start ab. „Eine Vorsichtsmaßnahme“, erklärte Bundestrainer Andrei Tivontchik.
Der Sieg ging mit 4,40 Metern weg, und zwar an die Griechin Nikoleta Kiriakopoulou, die diese Höhe im zweiten Versuch meisterte. Einen Anlauf mehr benötigte Kristina Gadschiew. Sie versuchte sich anschließend auch an der EM-Norm von 4,50 Metern. Doch hier brach der Griechin der Stab und eine vierzigminütige Verletzungspause folgte. Die Luft war raus, Kristina Gadschiew scheiterte dreimal an 4,50 Metern.
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