Auf der Hülle für ihre Stäbe steht: „My way to Rio 2016“ Am Sonntag ließ Martina Strutz beim heimischen Stabhochsprung-Meeting in Schwerin diesen Worten Taten folgen.
Mit einer Höhe von 4,60 Metern ließ sie sich von den eigenen Fans besonders motivieren. Die frühere Vize-Weltmeisterin hakte damit die EM-Norm und Olympia-Norm von jeweils 4,50 Metern souverän ab.
Sie ist damit die vierte deutsche Stabhochspringerin, die die Nominierungsvoraussetzungen für die Olympischen Spiele erfüllt. Vor ihr boten bereits Anjuli Knäsche (SG TSV Kronshagen / Kieler TB; 4,55 m), Annika Roloff (MTV 49 Holzminden; 4,50 m) und Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen; 4,50 m) die Norm an.
Die 34-jährige Martina Strutz, die ihre zweite Olympia-Teilnahme verwirklichen könnte, punktete in Schwerin auch im direkten Vergleich. Auf den Plätzen zwei und drei landeten nämlich Annika Roloff und Anjuli Knäsche mit jeweils 4,40 Metern.